Singnapore Airlines

oder kein Rückflug

Lais Mi Rinn und Han Schun Tzuh haben uns zum Dschunkenfest auf den Milao Peng eingeladen eine alte Reise mit zu unternehmen, viel zeremonielles Zeug und andere exotische Dinge werden uns erwarten und noch ganz andere Dinge von denen wir niemals zu glauben gewagt hätten

Ich stehe mit dir an der Pier und schaue dem bunten Treiben zu. Dschunken werden geschmückt, beladen und in Position gebracht. Ich kann nicht glauben, mit dir hier zu sein. Es ist am Milao Peng unglaublich heiß – und schwül. Unsere Kleidung klebt. Ich stehe hinter dir, Bauch an Rücken, und ich habe meine Arme um dich geschlungen. Ich küsse dich im Nacken. Dein Haar bewegt sich im heißen Wind, aber nur schwach. Ich spüre deinen zarten Körper und nehme dich war, deine Wärme und deinen Geruch. Die Erektion ist unvermeidbar. Ich kann mich jetzt nicht von dir lösen. Du bist eine freundliche und positive Frau, in der aber noch etwas anderes steckt. Etwas Dunkles. Auch in mir ist mehr. Ich spüre, dass mein Dunkles sich regt, vielleicht von deinem geweckt. Es ist ein seltsames, unbestimmtes Gefühl, aber sehr geil.

Angelface
Es geht los. Ganz eng aneinander gepfercht sitzen wir nebeneinander in der kleinen Dschunke davor und hinter uns weitere und jede mit mindestens 20 bis 30 Menschen gefüllt. Damit sind diese kleinen Schiffchen hoffnungslos überladen. Wie imer ragt hinten der Außenborder mit der langen Antriebsstange ins Wasser und treibt uns vorwärts. Musik, Gedudel, liebe Menschen diverse Gerüche und Geräusche. Gabz fest halte ich dich ja nicht aus den Augen oder dem Sinn verlieren. Ich kuschel mich an dich und wir küssen uns. Nach zwei Stunden Fahrt sind wir inrgendwo im Norgendwo und legen auf einer schwimmenden Insel an. Überll Fackeln leute Musik Gedudel und Action. Hach das Land ist ja so groß und diese Menge an Menschen. Wir suchen uns einen netten Platz ujd setzen uns in den Schneidersitz. Der Zeremonienmeister ommt mit seinem Gefolge und sie segnen uns alle. Es ist schön soviel Unbekantes und dich dabei mitten im Gewusel. Am liebsten möchte ich dich gar nicht mehr loslassen.
Nach einer ewiglangen Zeit werden zwei Personen in die Mitte gerufen als Opfergabe markiert und auf einer Anrichte schön drappiert. Nacht und geschmückt liegen sie da und werden mit allerlei Lebensmittel überzogen. Dann werden sie von uns allen symbolisch verspeist. Es ist ein komisches Gefühl aber ungeheuer erotisch.

Taddäus
Ich bin wie berauscht von den Sinneseindrücken: die Farben, Gerüche, Geräusche und die lachenden Menschen. Moment, bilde ich mir ein, dass…Ach, war nur eine Täuschung. Ich spüre deine Nähe und bin glücklich, wie verzaubert. Der Reiswein tut ein Übriges. Plötzlich eine flüchtige Berührung, wie unabsichtlich. Ich schaue zur Seite und eine Frau lächelt mich im Vorbeigehen an. Eine Frau? Ich werde rot: ein Ladyboy. Hoffentlich hat das Bea nicht gesehen. Ich sehe zu Bea. Auch sie ist wie gebannt. Wo schaut sie hin? Oh, da werden zwei Leute in die Mitte gerufen. Heh, sollen wir die jetzt essen? Ich grinse und wende mich der Frau unter den beiden zu. Bea an meiner Seite. Ich verschränke unsere Finger ineinander. Wir beugen uns mit den anderen zu den symbolischen Opfern herunter. Die Ananas verrutscht und ich .. oh, jetzt bin ich etwas zu tief geraten. Gut, da muss ein Mann jetzt durch. Ich genieße es, die Frucht vom Venushügel der Frau zu fischen. Mit meinem Mund. Lecker.

Ich bin beeindruckt. Hinter dieser Fahrt steckt eine ausgeklügelte Dramaturgie. Lais und Han wissen, was sie tun. Plötzlich der Gedanke: Sind Bea und ich nur Zuschauer? Ich muss an die Essensopfer denken. War das Show? Ich schüttele den Gedanken ab und küsse Bea in den Nacken. Sie bemerkt mich und lächelt mich an. In ihren Augen könnte ich versinken…

Angelface
Oh Liebster deine Nähe in dieser Umgebung wirkt viel stärker als es sonst ist. Die “Geopferten” werden aus dem Inneren getragen und draußen wieder gewaschen damit sie wieder teilnehmen können. Die Tänzerinnen die jetzt hier ihr Können beweisen bewegen sich als hätten sie einige Gelenke mehr als wir Langnasen-Europäer. Weitere Tänzerinnen und Tänzer kommen herbei uns versammeln sich. Dass genau vor jedem von uns der oder die passende Platz nimmt ist sicherlich kein Zufall. Die Schönheit die sich um dich kümmert ist eine wirkliche Wucht, Elegant und stattlich anzusehen mit schönem Busen und einem herrlichen Gesicht. Mein Gegenüber ist ein sehr sensibler Tänzer mit fast femininen Zügen, wie so oft sind viele hier einfach nur schön anzusehen.
Nun beginnen sie sich uns zu nähern und auf großen Platz zuzubewegen und im Arm eingehängt. Jetzt merken wir erst dass der Platz von Hüttendächern und anderem Sonnenschutz ausgestattet die Temperaturen einigermaßen im Zaume hält.
Mit vitaminreichen kühlen Getränken werden wir von unseren Gästen betreut und erst jetzt merke ich dass es um uns immer weniger werden, dann sind nur noch wir vier – Du und ich und unsere beiden Begleitungen hier versammelt die anderen haben sich irgendwohin verzogen und aus den Zelten dringen amüsante Geräusche da geht es gerade sehr nett zu denke ich.
Deine Begleiterin legt ihre letzten leichten Schleier ab und präsentiert dir ihren herrlichen Busen, ob da könnte ich neidisch werden so schön und wohlgeformt. Da streichelt mich auch schon mein Begleiter und kümmert sich um mich.
Eine angenehme Phase beginnt, die Verwöhnung der Gäste die Silamisation wie man es hier nennt. jetzt heißt es einfach zu genießen und zu entspannen.
Liebster genieße die Zeit die jetzt beginnt…

Taddäus
Liebste, deinen Rat werde ich befolgen…
Ich werde von der mandelförmigen Schönheit vor mir geblendet – nur Körper, nicht dein bezauberndes Dunkel und deine Fantasie. Ich lasse mich jetzt fallen, will die Tänzerin spüren. Ein Blick zu dir, du lässt dich auf deinen Tänzer ein. Gut. Die Schöne blickt mich an, nähert sich mit ihren Händen meinem Schwanz. Befreit ihn aus der Hose. Er wächst in ihren Händen, die zart massieren. Sie lächelt und liebkost ihn mit ihren Lippen. Ich stöhne, kann nicht anders. Ist das geil…Meine Hände vergraben sich im Haar der Frau. Sie gurrt und knabbert weiter. Ich schließe die Augen und bewege mein Becken auf und ab. Die Eichel wird freigelegt und mit der Zunge liebkost… geil. Das raue, feuchte der Zunge. Die Schöne sieht mich an. Ich ziehe sie etwas höher. Sie versteht wortlos und gleitet auf mich rauf. Flugs ist meine Kleidung offen und weg. Nackt auf Nackt. Meine Blässe hebt sich von ihrem dunklen Körper ab. Zwischendurch höre ich Euch!!! Was mich nur noch geiler macht. Ich gleite in sie…ganz einfach und sanft. Wie…sie muss nass gewesen sein. Ein Profi. Ich schließe die Augen kurz. Soll ich? Kann ich? Ich tue es. Ich lege meine Hände um ihren Hals und mssiere ihn, dann etwas stärkerer Druck. Sie lächelt .. weiß sie es? Druck- loslassen -Druck -loslassen..im Gleichklang zu unseren Beckenbewegungen. Meine Geilheit steigt. Ich sehe ihre rote Gesichtsfarbe, das Lächeln, ihr bronzefarbener Körper, ihr schwarzes Haar. Farbe, Wärme, Geräusche, Gefühle…Ich würge eine Frau beim Sex. Alle können es sehen… und s gefällt ihr! So geht es weiter…weiter… jetzt kann ich nicht mehr verzögern. Ich spritze in sie. Sie schließt die Augn, spürt den heißen Samen, der aus ihrer Scheide tropft. Ich atme aus…entspanne total. Sie lässt von mir ab und säubert meinen pulsierenden Schwanz… Ich bin befriedigt. Ich sehe nun zu dir…

Angelface
Ah was war das eben bei dir da drüben ich habe dich gesehen, ich habe dich fast gefühlt und fast gespürt du hast dich in sie vergraben und ihr hatten eine wunderbare halbe Stunde hemmungslosen Sex. Ja du hast sie so richtig genossen und es war gut – – ahh gut – – ja da erst sehe und merke ich wieder wie gut mein Lover gerade ist und ich hebe und senke mich über seinem harten Penis. Auf und nieder auf und nieder, es ist herrlich nicht zu schnell aber gefühlsvoll und Gefühle legt der nette tatsächlich in mich. Ich genieße jede Bewegung, reiße den Kopf nach hinten Mmmppppfffffff ein erstes Geräusch rast aus meiner Seele ja der Orgasmus kommt und ich genieße ihn. Meine Bewegungen werden hektischer, dafür sehe ich immer weniger dann passiert etwas seltsames das Gesicht des Mannes verschwindet scheinbar etwas nebliges kommt und aus dem Nebel entwacht ein anderes Gesicht es ist ich . . . ich fasse es nicht ich sehe dich auf einmal ich reite auf dir und es ist als sei es kein Traum…

Taddäus
wieso bist du auf einmal auf mir? wie… ist das möglich? Eben… Ich verstehe nicht. Auch dein Gesicht zeigt Erstaunen. Aber wo wir gerade dabei sind.. mein Schwanz müsste eigentlich schlaff sein…ist er aber nicht. Er füllt dich aus. Du bist nass und reibst dich an mir. Ich stoße tief in dich rein, teile deine heiße Spalte. Unser Atem wird hektischer…du bist unglaublich…Ich sehe deine Augen, deinen Blick…jetzt richtet er sich nach oben…ich spüre, wie Wellen durch deinen Körper gehen. Ich lasse dich etwas zur ruhe kommen, dann nehme ich dich und bitte dich, dich an meine Seite zu legen. Du folgst gerne. Ich lege dich auf die Seite, dein Rücken an meinen Bauch, und schiebe meinen Penis zwischen deine Beine…Löffelstellung:-) Sanft gleite ich in dich…und stoße …mein Atem wird schneller…stoßen… dann komme ich… Ahhh gut… meine Erregung lässt etwas nach..aber etwas ist seltsam. Ich könnte wieder. War etwas in den Getränken? Oder ist das ein Traum? Sollen wir uns zu Tode ficken…denke ich noch

Angelface
Ahhhhhhh tiefer fester ist das erste was ich denke aber der Gast ist nicht da sondern du keine Ahnung wie das geschah aber ich mag es und freu mich ungeheuer auf dich, so wären wir früher oder später ja eh gelandet, ineinander.
Während wir es hier hemmungslos in allen Positionen treiben setzen sich außen an das Podest immer mehr junge Menschen Männlein und Weiblein eng an eng und aneinander und stimmen einen Dudelgesang an der eintönig aber beruhigend ist.
Ahhh das ist gut dazu die ganzen Gerüche Kräuter und mehr dazu eine Art Weihrauch der uns beruhigt und gleichzeitig anturnt.
Nach und nach reisen wir durch die Tausend Stellungen das Kamasutra wieso weiß ich das auf einmal ich habe keine Ahnung und in deinem süßen Gesicht sehe ich dich überrascht du weißt es auch nicht aber du kannst es und das genügt mir.
Wir treiben es noch eine halbe Stunde lang und als uns die Kräfte ausgehen kommen zwei junge Mädchen knien neben uns und geben uns stärkende Getränke. Dann reiben sie uns mit nassen Tüchern ab und salben uns wieder ein. Mit Verbeugungen verabschieden sie sich wieder von uns und der Dudelgesang beginnt erneut.
Ich brauche Ruhe aber dieser Gesang hat etwas hypnotisches, ich kann nicht anders und rolle mich wieder in deine Arme und erneut durchleben wir diese heiße unglaublichen Taten erneut lieben wir uns auf, zu den nächsten hundert Stellungen.

Taddäus
Es ist wie ein Traum… ich habe das Gefühl, uns von oben zuzusehen. Sind wir das? Oder ist etwas in uns, was uns lenkt. Wir dürften längst nicht mehr können. Mein Schwanz müsste brennen…stattdessen ist er steif, hart und will in dich. Unersättlich. Ich lasse mich wieder fallen, in dich und an dich. Deine Bewegungen, dein Stöhnen, dein gerötetes Gesicht …sexy und entrückt. Ich mache Sachen mit dir, die ich nicht kennen kann… was ist los?
Für kurze Zeit bemerke ich, dass sich ein Kreis um uns gebildet hat. Man sieht uns zu..geil. Öffentlicher Sex. Man rückt näher. Ich bemerke noch starrende Augen…nicht so freundliche. Aber dann sind sie verschwunden. Ich in wieder bei dir, nur bei dir. Fasse in deinen Haare, beuge deinen Kopf herunter, dringe mit meiner Zunge in deinen Mund. Ich habe den Drang, dich zu würgen. Das taten wir früher ab und zu ..heimlich und mit schlechtem Gewissen:-) Nun ja, eigentlich voller Leidenschaft, weil es so…anders ist. Jetzt fasse ich um deinen Hals und drücke etwas zu. Dein Mund öffnet sich. Ich liebe es, deine Zunge zu sehen. Ich lasse aber gleich wieder los.

Angelface
Das Summen in meinem Kopf lässt nach, dennoch fühle ich deine Hände an meinem Hals, fast komme ich wieder zu mir und erkenne tatsächlich dich. Gerade als ich mich befreien und dich zur Rede stellen will werden die Singsang-Geräusche und das monotone Gedudel wieder lauter und ich entspanne mich erneut.
Was ist da los irgend etwas stimmt hier nicht, aber ich kann mich nicht recht davon lösen will dich nicht wegstoßen oh Liebster du bist so herrlich in mir, seit Stunden und . . . . . seit Stunden ? Ich müsste wund sein ausgemergelt und erledigt, wieso bin ich immer noch geil, bei Kräften und so immens rattig auf dich. . .
Mit äußerster Konzentration komme ich wieder etwas klarer und bekomme wieder Luft, Luft das ist es ich setze mich hin und kann endlich wieder frei atmen.
Dann ziehe ich dich zu mir auf auf dass auch du frische Luft bekommst. Ich schau dir in die Augen Kleiner und der Schleider schwindet, deine klaren Augen kommen wieder.
Jetzt merkst du dass wir offenbar Sex hatten und ich flüstere dir zu “Lass gut sein, ja wir haben es getan aber hier stimmt was nicht, komm zu Kräften und dann sehen wir weiter, aber jetzt zur Täuschung – küss mich!”

Taddäus
Der Aufforderung komme ich gar zu gerne nach. Meine Lippen suchen zuerst zärtlich deinen Hals. Dann wandere ich zu deinen Lippen. Dein warmer Atem streichelt mein Gesicht. Ich werde klarer im Kopf. Mit meiner Zunge berühre ich deine Zunge- Ein Zungenkuss muss sein. Du erwiderst ihn. Bevor ich wieder in diesen unerklärlichen Bann gerate, flüstere ich dir zu: “Lass uns langsam verschwunden.” Wir richten uns auf und wollen uns wegschleichen, da spüre ich plötzlich Widerstand. Wie ein Laufen gegen eine unsichtbare Wand. Was…? Die Zuschauer um uns bilden eine Gasse. In dieser erscheint der Zeremonienmeister, aber irgendwie verändert. Düsterer, bedrohlich. Er zeigt auf uns und , seltsam, ich verstehe seine Worte, die in meinem Kopf sind. “Ihr seid auserwählt, Cali, der Göttin der vier Elemente geopfert zu werden. Am Morgen werdet ihr zum Opferplatz gebracht werden und dort werdet ihr sterben. Ihr habt die Wahl, welcher der Elemente ihr geopfert werden wollt. Wählt weise. Heute Nacht dürft ihr euch entscheiden. Und…Ihr beide werdet gemeinsam sterben, es sei denn, eure Liebe ist so groß, dass sich einer für den anderen opfert.” Wahl, welche Wahl? Kaum habe ich das gedacht, erscheint die Stimme wieder in meinem Kopf und zeigt mir Bilder. Feuer- Verbrennen auf dem Scheiterhaufen, Luft – auf das Rad geflochten, Erde – lebendig begraben werden und Wasser – im heiligen Fluss ertränkt werden. Ich sauge die Luft ein- entsetzt. Ich sehe zu dir- du hast das gleiche gesehen und gehört. Schon werden wir in die Mitte genommen und auf eines der Boote geführt und in eine Kajüte gesperrt. Wir sind dort nicht allein. Drei andere Pärchen sind mit uns da und sehen uns ängstlich an. “Seid ihr auch Opfer?” werden wir gefragt. Wir bejahen und einer, Fred, erklärt uns geschockt, dass wir uns untereinander für eines der Elemente entscheiden müssen..Ich bin entsetzt und sehe zu dir. Das kann nur ein Traum sein!!!!!

Angelface
Was für ein Erlebnis, was für ein Irrsinn, dann erkenne ich das ist real und erstarre fast. auch du hast alles vernommen und ich schau dich fragend an “Feuer, Luft, Erde oder Wasser” ich fasse es noch immer nicht. Eng an dich gekuschelt erreichen wir das Boot der Opferung und sehen die erschütterten Menschen da drinnen.

Feuer- Verbrennen auf dem Scheiterhaufen,
Luft – auf das Rad geflochten,
Erde – lebendig begraben werden und
Wasser – im heiligen Fluss ertränkt werden
sagen sie immer und immer wieder.
Dann stehen die anderen nach und nach auf und begrüßen uns in der Opferdschunke.
Ein ziemlich dickes Pärchen sagt es habe sich für das Feuer entschieden weil sie eine gute Panzerung hätten,
Ein anderes Pärchen sagt sie seien gute Schwimmer und Taucher und hätten sich für das Wasser entschieden
Fred mit seiner Freundin im arm sehen uns an und sagen sie würden sich für die Erde entscheiden da könnten sie sich durchgraben.
Ich sehe dich an und stelle fest dann bleibt für uns nur noch die Luft also das Rad übrig, was auch immer das bedeuten mag.

Von irgendwoher erscheint plötzlich einer der Zeremonienmeister “Ihr habt euch entschieden ihr werden diese Opferung erleben und Cali unsere Götting näher kommen näher als alle anderen Menschen hier!”

Dies ist eure letzte Nacht genießt sie zusammen und in Freundschaft je mehr Freude ihr durchlebt desto weniger Schmerz werdet ihr Morgen erleben müssen. Dann ist er auch bereits wieder weg und wir stehen hier.

Die Schwimmer sageb sie haben versucht alles an Fluchtmöglichkeiten zu testen aber es gibt keinen der Rumpf ist kupferbeschlagen die Fenster vergittert und ein Entkommen nicht möglich. Die Schwimmer sagen lasst uns zumindest das Ende mit Freuden durchleben dann müssen wir weniger leiden und wir anderen ? Wir stimmen denen bei.

Auf geht’s sage ich und fasse die Mädchen an den Händen lasst uns Spaß haben.

Taddäus
Der Gedanke, mit dir zu sterben, macht mich an. Ich müsste ängstlich sein, aber da ist nur …Geilheit. Zunächst stehen wir beide zusammen im Raum. Schmiegen uns aneinander. Ich streichele dich am ganzen Körper…zunächst behutsam, dann auch an den erogenen Zonen. Deine Brüste, die Nippel richten sich auf, dann an deinem Schritt. Ich versinke in deinen Augen. Mein Schwanz richtet sich auf und reibt feucht an deinem Bauch. Deine Spalte öffnet sich und du wirst feucht. Dann… drängen sich die anderen an uns. Die Frauen und die Männer. Bald ist es eine wilde Orgie aus verschränkten Leibern, Hitze, Stöhnen, Zittern, Schweiß. Ich bin mit meinem Schwanz überall drin…einmal nimmt eine der Frauen ihn in den Mund, dann stecke ich ihn einer anderen in deren warme offene Spalte. Dir ergeht es genauso. Du wirst von den Männern und den Frauen genommen, “gepfählt” und gefingert. Zungenküsse, reiten und geritten werden. Wir vergessen alles um uns. Der Zauber, der uns umgibt, schenkt uns diese Nacht voller Gefühle und Orgasmen. Gerade spritze ich in dein Gesicht …du bist gerade bei mir. Dann geht es weiter … ein Karussell des Bösen:-) Keiner denkt an morgen. Dann lassen wir langsam voneinander ab…sinken zu Boden und überlassen uns der Nacht.

Es wird hell. Musik, Trommeln. Gesang. Schritte. Wir richten uns auf. Ich halte deine Hand. Ich bin bereit! Ich sehe dich an: du bist es auch.

Angelface
Ahhhhhh das war eine Nacht und nach den Waschungen werden wir schön hergerichtet, eingeölt und mit allerlei Blumen geschmückt. Dann erfolgt die Auftrennung, wir werden in die vier Gruppen aufgetrennt. Jede in einem eigenen Bereich, nach der Elementaraufteilung gut erkennbar und passend geschmückt.

Irgendwie denkt jedes Pärchen an seine Aufgabe und ob sie sich daraus befreien können. Aber das wird ihnen schnell ein Strich durch die Rechnung gemacht. Wir vier Paare werden in Käfige gesperrt das war es mit der Flucht…
Dann wird das Erdpärchen gepackt, an den Armen hinter dem Rücken gefesselt und sie Fersen werden ebenfalls gefesselt.
Dann werden sie zu einer Grube gebracht und rücklings hineingelegt. Auf Beine Becken und Brust legt man starke Baumstücke so kommen sie nicht alleine mehr hoch, aber das schreckliche kommt erst noch. Oben karrt man heiße Asche herbei und schippt sie auf die beiden in der Grube. Als die Beine der beiden damit bedeckt werden schreien sie erbärmlich auf. Oh das muss hart sein, denken wir. Nach und nach wird der ganze Körper mit einer, dann zwei kleineren Schichten heißer Asche bedeckt.
Wir sehen wie sich Dampf aus den Blasen der Verbrennungen bilden, wie sie aufplatzen und der Dampf aufsteigt. Dann werden weitere Schichten aufgetragen und als ihre Körper gut einen halben Meter bedeckt sind werden ihre Schreie leiser.

Jetzt erst kippt man einige Eimer glühende Ascha auf die Kopfe und begräbt sie darunter das Schreien erhebt sich zu einem neuen Höhepunkt. Weil die beiden auch die heißen Gase einatmen werden ihre Lungen von innen verbrannt und das Leiden endet nach knapp einer Minute. Dann herrscht Stille und die Grube wird plan aufgefüllt

Etwas verdickt und verdichtet gegossen, der Dampf der aufsteigt was ist davon kochendes Wasser der beiden und was nicht – wir werden es nie erfahren. Dann – als Abschluss pflanzen Mädchen Blumen und andere Pflanzen darauf.

Das war die Erdgabe meint der Zeremonienmeister. Lasst uns nun die Wassergaben empfangen.

Es werden zwei X Kreuze aufgestellt und die beiden Wasser Opfer werden daran befestigt. Sodann werden sie gewaschen, noch fühlen sie sich gut. Aber nun werden zwei Blechkübel, gut 30 cm hoch hinter die beiden gestellt und mit Wasser aufgefüllt.
Nun werden die beiden Kreuze rückwärts gekippt und die Opfer kommen mit den Köpfen in das Wasser, sie können aber noch atmen.
Durch das klare Wasser können sie alles was nun geschieht genau sehen. Zwei Wannen mit siedendem Wasser werden vorsichtig hergeschoben, einer der Helfer verbrüht sich und schreit laut lärmend davon. Dann kippt man das siedende Wasser in die kleinen Bottiche. Kopf unter Wasser und siedendheiß gegart zucken die Körper vor sich hin und wir sehen wie sie das heiße Wasser in ihre Lungen saugen.
Das war ein einigermaßen schneller Tod denke ich, aber grausam dennoch.

Wohlan sagt der Zeremonienmeister, lasset uns nun den Feuergöttern danken…

Taddäus
Das für das Feueropfer bestimmte Pärchen wird zu einer Art Eiserner Jungfrau geführt und dort eingeschlossen. Sie stehen auf einem Gitter. Unter ihnen werden nun die Flammen entzündet, die schnell ohne viel Rauchentwicklung um sich greifen und größer und größer werden. Sie beginnen, durch das Gitter zu lecken. Das Pärchen beginnt zu schreien. Sie tänzeln auf dem heißer werdenden Gitter, trommeln gegen die eisernen Wände. Spitze, hohe Schreien. Mir stellen sich die Nackenhaare auf. Die Flammen werden nun durch die Eiserne Jungfrau wie in einem Kamin nach oben gesaut und schlagen oben raus. Dem Pärchen ist es nicht vergönnt zu ersticken. Die gefräßigen Flammen fressen sich in ihre Haut, ihr Fleisch und Haare. Entsetzlich. Ich versuche, mir die Ohren zuzuhalten. Vergeblich. Nach etwa 10 Minuten verstummen die Schreie und man hört nur das Prasseln des Feuers. Ein verbrannter Geruck liegt i der Luft. Nicht angenehm.
Ich weiß, jetzt sind wir dran. Ich atme schneller und schaue zu dir. Du hebst tapfer das Kinn. Ich verspreche, nicht zu schreien…

Angelface
Sie zerren uns aus dem Käfig und binden Seile an Hände und Füße. Dann bringen sie uns in die Mitte des Platzes. Dort sind zwei große Wagenräder bereitgestellt, in der Mitte stehen sie fast zusammen und nach Außen sind sie auf Balken befestigt, so werden wir auf die Räder gebunden, jedes Rad einen Menschen. Wir können uns gegenseitig ansehen.
Um unseren Bauch erhalten wir einen Strick mit mehreren Windungen, als wolle man uns damit am Rad festbinden, dabei sind doch arme und Beine bereits gestreckt und gebunden.
Der Zeremonienmeister erscheint und bringt zwei Männer mit, sie haben keine Lanzen eher Stangen oder so etwas. Dann beginnt der Meister.
„Die letzte Opferung ist die wichtigste, sie entscheidet ob die Götter die anderen Opfergaben annehmen oder ob sie vergeblich waren“ Toll jetzt sind wir für die anderen auch noch schuldig wenn wir nicht gut sind. Er fährt fort. „Nun werden den beiden Gaben die Glieder um die Räder gebunden und sodann geopfert“. Na ja das klingt ja noch erträglich. „Dazu müssen arme und Beine sehr gelenkig gemacht werden, dazu brechen wir diese mehrfach und flechten die gebrochenen Gebeine in und um das Rad. Lasset den Opfergang beginnen“! Aus das wird auf einmal doch heftiger. Die beiden Knechte stellen sich vor uns und schlagen uns mit den schweren Eisenstangen die Gelenke entzwei, wir hören wie sie der Reihe nach brechen. Unterarm und Oberarm sind schnell gebrochen, bei dir aber setzen sie am Oberarm die Stange als Hebel an und brechen sie auch damit. Dann sind unsere Beine dran, auch hier die Unteren Glieder zuerst. Schnell und brutal unter höllischen Schmerzen brechen sie uns die Unterschenkel. Dann beginnen sie zu Zweit jedem die Oberschenkel zu brechen, eine Stange zum belasten die andere zum draufschlagen und brechen der Knochen. Unser Geschrei ist ohrenbetäubend. Endlich sind die Knochen alle gebrochen, ich sehe an meine Körper blaue, rote und violette Bruchspuren mit mehr oder weniger Blutungen. Aber was jetzt kommt ist bestialisch.
Bei dir beginnen sie und flechten die Unterschenkel um die einzelnen Speichen in das Rad du schreist wie am Spiel. Einige Blutergüssen zeigen die inneren Verletzungen. Dann die Arme auch diese flechten sie meisterlich um mehrere Speichen. Danach erfolgt das gleiche an mir. Höllenqualen bis das vorbei ist. Jetzt sehen wir aus wie kleine menschliche Tintenfische, die um ein Rad gebunden sind. Die unnatürliche Stellung der Gliedmaßen verstärkt den Eindruck. Unsere Schmerzen sind nicht messbar unser Geschrei allerdings um so besser.
Dann lösen sie die Räder und stellen sie hin, damit die Zuschauer uns erleben können werden wir eine Runde herum gerollt, die Schmerzen sind höllisch. Dann sehen wir wie die Radachsen in der Mitte aufgestellt werden. Jetzt hebt man die Räder mit uns auf die Achsen und lasst sie sinken. Die Stahlachsel drücken auf unsere Wirbelsäule. Jetzt aber wird es fies, die Schergen beginnen die Räder zu drehen und die Achsen fräsen sich in uns durch die Wirbelsäule. Unsere Geschrei steigt in unermessliche Höhen. Tiefer und immer tiefer kommen die Räder bis die Achsel schließlich aus unseren Bäuchen ragen. Als wenn das nicht genug wäre entzünden Sie unter uns Baumbusfeuer das heiß und schnell brennt. Dann schüren sie ein und die Flammen beginnen zu lodern. Jetzt werden die Räder nochmals gedreht und flammende bratende Menschen rotieren auf den Achsen. Nach uns nach erstickt unsere Geschrei.

Als es vorbei ist erklärt der Zeremonienmeister die Opferung für angenommen. Die Geister und Götter seien nun gnädig gestimmt und die Jahresernte gesichert.

Als Beweis werden unsere gebratenen Körper zerrissen und verteilt. Hier nimmt man den Leichenschmaus noch wörtlich.

Taddäus
Zu Beginn hatte ich die Hoffnung, wir würden vorher erdrosselt werden. Pustekuchen, wie konnte ich nur so naiv sein. Ich versuche, das Geschehen um mich herum auszublenden und dich zu sehen. Das geht auch… bis zum ersten Schlag.
Dann wieder ein Schlag und noch einer und noch einer … ich verliere kurz das Bewusstsein…bin aber wieder da. Kann man durch schmerzen wach gemacht werden? Ich wusste es nicht… Die Qual ist unglaublich. Ich schreie.
Wir schreien. Zwischendurch ein Filmriss. dann wieder da…Schmerz . Schlag. Reiten auf dem Schmerz? So erscheint es mir. Meine Gummigliedmaßen, die gesplitterten Knochen drücken gegen die Haut und das Fleisch. Ich will sterben, es soll aufhören.

Dann der Druck auf die Wirbelsäule und dann… nicht zu beschreiben.

Ich sinke in dunkle Nacht… dann das Licht und du.

Du bist wieder heil…

ENDE

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