Die Reise nach Usoptanien

Eine Geschichte von A. Wan.

Rabenschwarz mit ganz besonderem Anspruch, daher nicht für zarte Gemüter geeignet.

Der ungarische Grenzübergang nötigt mir einen Aufenthalt ab. Ich rolle über den Parkplatz hin zu dem Automaten, der mir gleich die Vignette für die Autobahn ausspucken wird.

 

Der, für diese Uhrzeit viel zu große Parkplatz ist vom gleißenden Neonlicht der Gasthof erhellt. Wenige Gestalten huschen hin und her. Meine Vignette in Händen strebe ich dem Eingang der Gasthof entgegen.

 

Eine ist wie die andere, und trotz der nüchternen, zweckmäßigen Beleuchtung wirken sie einladen und heimelig. Ein Gefühl von Geborgenheit umgibt mich, als ich mir an der Bar einen Kaffee bestelle. Gasthöfe und kleine Spelunken sind mir tatsächlich mehr Heimat, als mein bescheidenes Haus, das ich so oft für lange Zeit verlasse. Die Ferne ruft mich und ich folge diesem Ruf nur zu gerne. Erinnerungen an meine letzte große Fahrt von Alaska nach Feuerland über die Panamericana werden wach. Diesmal werden es wohl weit weniger als die 15.000 km entlang der amerikanischen Westküste werden, doch was zählen schon nackte Zahlen, wenn die Straße ruft.

 

Ich beobachte die freundlichen Gesichter der Bedienung und die Fassaden der wenigen Gäste. Wohin ihre Reisen wohl gehen und zu welchem Zweck? Einen Moment lang, als sie mich beim Bezahlen freundlich anlächelt, mache ich mir Gedanken über die Unterwäsche der jungen Frau, die mir soeben das Wechselgeld übergibt. Kurz berühren sich unsere Hände.

 

Ich nehme mir meinen Kaffee und suche mir einen Platz bei einem Fenster. Ich mag diese Grenze zwischen dem Licht und der Dunkelheit, die draußen ums Haus schleicht. Ich denke an meine nächste Etappe und nehme einen Schluck.

 

„Ist hier frei“, fragt mich eine klare, helle Stimme und lässt mich aufblicken. Ich blicke in das Gesicht einer hübschen, jungen Frau, nicke und sage: „Ja, gerne!“ Die Frau lächelt kurz, stellt ihren Kaffee ab und zwängt sich auf die Sitzbank mir gegenüber. Ich rücke den Tisch etwas zurecht und versinke einen Moment in der Frage, warum sie wohl einen Platz an meinem Tisch erbeten hat, zumal bei weitem nicht alle Tische besetzt sind. Die Frage an die Frau zu richten erspare ich mir jedoch.

 

Aus den Augenwinkeln beobachte ich sie, sie einen Schluck Kaffee nimmt. „Wohin geht die Reise“, höre ich sie mich fragen, als sie ihre Tasse abgestellt hat. Ihre Stimme klingt dabei, als käme sie von weit weg, leise und dumpf, gerade so, als würde sie mir nicht gegenüber, sondern vier, fünf Tische entfernt sitzen. „In die Ferne“, antworte ich bemüht, meine Stimme nicht abweisend klingen zu lassen.

 

Die Frau bekennt Farbe, dass sie sich nicht aus purem Zufall zu mir an den Tisch gesetzt hat „Das weiß ich“, sagt sie und wartet meinen erstaunt, fragenden Blick ab. „Niemand“, fährt die Frau unbeirrt und gelassen fort, „fährt mit einem vollbepackten Jeep, einem Satz Ersatzreifen und einem geländetauglichen Anhänger an den Balaton zum Camping!“ „Wer weiß“, antworte ich, „welche Gefahren dort auf einen lauern!“ Die Frau ist schlagfertig und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. „Ich könnte dich beschützen“, sagt sie und leckt sich dabei kurz über ihre vollen Lippen, „oder dir Gesellschaft leisten!“

 

Ich habe immer wieder mal Anhalter auf meinen Reisen mitgenommen. Gerade auf monotonen Strecken, wie die, die vor mir liegt, kann ein nettes Gespräch aufmunternd wirken. „Wohin geht deine Reise“, frage ich, und bekomme als Antwort ein glänzendes Lächeln. „Ich bin längst am Ziel“, sagst du und kramst aus der Kiste der Banalitäten diesen abgenutzten, wiewohl wahren Satz hervor: „“Der Weg ist das Ziel!“ Ich bin nicht abgeneigt, sie ein Stück mitzunehmen, reagiere aber noch zurückhaltend. Üblicherweise nennen Anhalter zumindest die Himmelsrichtung, in die sie fortzukommen hoffen. Diese Frau macht keinerlei Andeutungen und bleibt geheimnisvoll. Stattdessen sagt sie aufgekratzt: „Ich habe einen Reisepass, genügend Bares und nur ganz wenig Gepäck!“ „Und wohin soll es wirklich gehen“, kontere ich. „Überrasch mich“, gibt sie nicht faul zurück, „ich habe keinen Kompass und keine Uhr!“ Ich gebe noch nicht auf, dem Geheimnis dieser sonderbaren Frau auf die Schliche zu kommen. „Was machst du morgen Früh in Belgrad“, frage ich. Sie lächelt, lässt sich aber keinen Millimeter weit in ihre Karten blicken. „Den Sonnenaufgang genießen“, sagt sie keck.

 

Ich gebe auf und spreche eine indirekte Einladung aus: „Dann lass uns gehen!“ Die junge Frau lächelt und sagt: „Gerne! Ich muss vorher aber noch wohin!“ „Ich auch“, antworte ich und bekomme als kecke Antwort: „Möchtest du mir zusehen?“ „Eines nach dem anderen“, antworte ich und erhebe mich. Vor der Toilette sage ich: „Du weißt ja, wo mein Auto steht! Wir sehen uns draußen!“

 

Ich öffne die Beifahrertüre und blicke in Richtung Café. Einen Moment lang kommt mir der Gedanke, verarscht worden zu sein, doch der Gedanke schmilzt in dem Augenblick dahin, als die Flügeln der gläsernen Eingangstür zur Seite fahren und eine junge Frau ihre Schritte direkt in meine Richtung lenkt. Ich überlege, wie alt sie wohl ist. Doch fühle ich mich von der Banalität der eigenen Gedanken ertappt und verwerfe jegliche Überlegungen. Was bringt mir die Gewissheit über das Alter einer Frau, deren Namen ich nicht einmal kenne.

 

„Danke Cowboy“, sagt die Frau vergnügt und springt auf den Beifahrersitz. Ihren Rucksack verstaue ich auf der Rückbank und steige ebenfalls ein. Als ich den Motor anlasse, wirft mir mein Gast einen kurzen vergnügen Blick zu. „Ich bin eine gute Beifahrerin“, sagt sie, „Ich kann Karten und Wünsche von Augen ablesen!“ „Ich bin wunschlos glücklich“, antworte ich und rolle in Richtung Autobahn. Die Frau zwinkert mir zu und sagt keck: „Bei der nächsten Pause darfst du mir zusehen!“ Mir schießt augenblicklich ein Schwall Blut in den Schwanz – Ertappt.

 

Die Strecke nach Budapest spult sich im Licht der Scheinwerfer vor uns ab. Ich mag die Strecke, sie ist kurvenreich und auch im Dunkel der Nacht ist die durchaus abwechslungsreiche Landschaft zu erahnen.  Als wir in der dunkelsten Stunde der Nacht auf die Autobahn Richtung Süden einschwenken sind wir praktisch alleine, auf der, sich nun kerzengerade vor uns ausbreitenden Straße unterwegs, als die Frau irgendwo im Nirgendwo sagt: „Ich wäre bereit, mein Versprechen einzulösen!“ Ich bleibe diplomatisch und sage: „Ich habe auch schön langsam ein Bedürfnis!“ „Nur eines“, sagt die Frau keck und legt ihre Hand auf mein Gemächt. Sie spürt die Wölbung, die mir jede ausweichende Antwort unmöglich macht.

 

Eine frische Brise weht auf dem einsamen Autobahnparkplatz. Über der endlosen Ebene glitzert ein Firmament voller Sterne. Die junge Frau nimmt mich bei der Hand und zieht mich bei ein paar maroden Tischen und den Mülleimern vorbei auf eine Wiese, wo wir unsere Blicke eine Weile über das endlose Nichts gleiten lassen. „Dafür lohnt es sich“, sagt sie und trifft mitten ins Schwarze meiner Seele. „Wir leben nicht um zu Reisen“, sage ich ergriffen, „sondern reisen um zu leben!“ „Suchst du das Glück“, werde ich gefragt, und antworte, „Ja! Aber ich hoffe, es nie zu finden. „Dann wäre deine Reise wohl zu Ende“, liest die Frau meine Gedanken, kniet sich vor mir hin und öffnet meine Hose. Mit zärtlichen Fingern fischt sie meinen harten Schwanz heraus und lächelt mich an. „Ich will sehen, ob es dir Spaß macht“, sagt sie und erhebt sich, um sich vor meinen Augen vollkommen zu entkleiden. Meine Augen haben sich mittlerweile so gut an die Dunkelheit gewöhnt, dass ich ihre zierlichen Formen im silbrigen Licht der Sterne gut erkennen kann.

 

Ungeniert hockt sie sich nun vor mir hin und blickt zu mir hoch. Im nächsten Augenblick ergießt sich ein silbrig schimmernder Strahl vor meine Füße.

 

Ich bin erregt. Nicht nur körperlich. Was ist das nur für ein seltsames Wesen, aufgetaucht aus dem Nichts. Welch Philosophie wohnt ihr inne? Und was treibt sie dazu, mir ihre sinnlichen Reize zu schenken. „Kannst du mit einem Steifen pinkeln“, höre ich ihre sanfte Stimme von unten. „Es geht so“, antworte ich und fühle mich ein Bisschen beschämt. Antwort bekomme ich keine. Stattdessen kommt mir dieses Fabelwesen noch ein Stück näher, so nah, dass sie ihre weichen Lippen sanft über meinem Schaft legen kann.

 

Ihre Augen funkeln mich wie zwei herabgefallene Sterne an. Sie will es tatsächlich, denke ich mir und versuche, meinen Kopf frei zu machen. Geduldig harrt das zarte Wesen aus, bis sich meine Hemmung zu lösen und mein Strahl dünn zu fließen beginnt. Sie schluckt schnell. Selbst als ich lockerer werde und mein Strahl anschwillt, nimmt sie auf, was sich in ihren Mund ergießt.

 

Als sie mit dem Schlucken schließlich doch nicht mehr nachkommt, lässt sie es mit Bedacht aus ihren Mundwinkeln zu Boden laufen, was sie jedoch zu schlucken vermag, schluckt sie auch, solange, bis ich mich vollkommen erleichtert habe.

 

Vollkommen perplex sehe ich zu, wie sie meinen Schwanz langsam aus ihrem Mund gleiten lässt und sich wieder erhebt. Sie sagt kein Wort und auch mir fallen keinerlei passende Worte ein. Sie klaubt ihr Gewand zusammen und schenkt mir ein geheimnisvolles Lächeln. Ich ahne, dass sie nicht vorhat, sich wieder zu bekleiden. Ihre aufreizende Nacktheit unterbindet mein natürliches Bedürfnis, nach dem Pinkeln meine Hose wieder zu schließen. „Es wird kühl“, sagt sie leise und geht Richtung Auto los. Ich folge ihr mit entblößtem Glied.

 

Langsam rollen wir wieder hinaus auf das graue Band, das uns den Weg Richtung Süden weist. Ein paar Minuten lang starren wir beide wortlos in den Scheinwerferkegel, der nichts anderes als den Asphalt ausleuchtet.

 

Wortlos beugt sich die Frau irgendwann zu mir herüber und schließt ihre Lippen abermals um meinen Schwanz.

 

Auf der Autobahn einen geblasen zu bekommen ist nicht der höchste aller erotischen Genüsse. Auch wenn die Straße schnurgerade verläuft und wir so gut wie alleine unterwegs sind, muss ich mich konzentrieren. Doch zugleich genieße ich auch die liebevolle und zärtliche Hingabe dieser bezaubernden Frau.

 

Ihr Spiel zieht sich lange hin. Sie reizt mich und liebkost mich und lässt jedes Mal, bevor ich glaube, explodieren zu müssen von mir ab. Als wir die Ausfahrt von Szeged passieren lässt sie erneut von mir ab und sagt verschmitzt: „Ladies first!“ Ich antworte: „Wir sind bald an der Serbischen Grenze!“ Als Antwort legt die Frau ein Bein auf mein Armaturenbrett und steckt zwei Finger in ihre Möse.

 

Ich werde etwas nervös, als die Lichter der Grenzstation aus dem Dunkel der Nacht auftauchen, doch die Frau ist vollkommen in ihrem Tun versunken. Sie stöhnt und seufzt und als hätte sie geahnt, dass ich meinen Schwanz wieder einpacken möchte, nimmt sie ihn in die Hand, während sie sich seelenruhig weiter befriedigt.

 

Die ungarischen Grenzer haben keinerlei Interesse Ausreisenden und winken und durch. Als sie das Treiben im Auto erkennen, sind wir schon ein gutes Stück weit entfernt. Die Serben nehmen ihren Job jedoch ernst und ich muss anhalten und das Fenster öffnen. Ich starre in das Gesicht eines breit grinsenden Mannes und krame hektisch nach meinem Reisepass. Die Frau neben mir hat ihren griffbereit und reicht ihn dem Beamten. Der würdigt weder ihren noch meinen Reisepass eines Blickes und wohnt stattdessen dem Treiben meiner Beifahrerin bei. Ich habe ein mulmiges Gefühl im Magen, doch nach einer kleinen Ewigkeit wünscht uns der Mann breit grinsend eine gute Reise und sagt: „Viel Vergnügen in Serbien! Fahren sie vorsichtig!“  Als ich das Fenster schließe und losfahren will, kommt die Frau neben mir laut stöhnend.

 

Es dauert eine Weile und ein paar hundert Meter, bis ihre Lust so weit abgeklungen ist, dass sie ihre Worte wiederfindet. Während sie mit einem Finger zärtlich an meinem Frenulum spielt sagt sie lasziv: „Fahr rechts ran!“ Was das zu bedeuten hat, ist mir sofort klar, und es dauert auch keine fünf Sekunden, bis die Frau den Beweis antritt. Mit glühender Leidenschaft lutscht sie mich binnen weniger Sekunden zur ersehnten Erlösung. Sie lächelt mich an und sagt vollkommen beiläufig: „Wie weit ist es noch?“ „Zwei Stunden“, sage ich verdutzt, „ungefähr!“ „Na dann mal los“, sagt das junge Ding vergnügt und beginnt sich anzukleiden.

 

Belgrad, die Unbekannte schöne, eine Stadt, die einem wie eine unüberwindbare Mauer empfängt und verschlingt. Wir nehmen uns ein Hotelzimmer und schlafen uns erst einmal ein paar Stunden aus, bevor wir unsere Runden durch die Stadt drehen.

Orte, an denen sich die Geister der Vergangenheit gemeinsam mit denen der Gegenwart um einen Platz an der Sonne bemühen. Bedrohlich und einladen zugleich. Verfallene Vierteln und mondäne Geschäfte schmiegen sich aneinander. Wir streben der Burg entgegen, vorbei an Souvenirläden auf die dicken Mauern des Kastells zu. Panzer aus dem ersten und zweiten Weltkrieg richten bedrohlich ihre Rohre auf die Besucher und weisen den Weg zum Kriegs- und Foltermuseum.

 

Wir schreiten durch die Kasematten und lassen uns von morbiden Charme der Ausstellung bezaubern. „Wie würdest du mich hinrichten“, fragt meine Begleiterin mit kindlich naivem Gemüt, „bring mich hin! Zeig es mir!“ Ich steige auf das gedankliche Spiel ein und führe die junge Frau zum Richtblock, an den gelehnt ein stattliches Richtschwert lehnt. Langsam lässt die Frau einen Finger über die Klinge des Schwerts gleiten. „Was denkst du“, sagt die junge Frau verträumt, „wie viele arme Seelen hat es wohl erlöst?“  Ich lege meine Hand zärtlich in den Nacken der Frau und antworte: „Deine wäre nur eine weitere, namenlose!“ „Ihrem Kuss ist wohl niemand entgangen“, fantasiert die Frau weiter und ergreift meine Hand. „Aber jetzt“, sagt sie aufgeregt, „bist du an der Reihe!“

 

Einladend und majestätisch grüßt sie uns vom Stirnende eines längeren Ganges. Zu den Füßen ihres Sockels steht eine Schale. Hab geöffnet gibt sie dem Betrachter ihr Geheimnis Preis, fingerdicke, wohl dreißig Zentimeter lange Dornen. „Hast du schon einmal eine Jungfrau gehabt“, fragt mich die junge Frau keck. „Nein“, antworte ich wahrheitsgemäß. „Sie“, fährt die Kleine fort, „würde sich sehr freuen, deine Bekanntschaft zu machen, und dir all ihre Aufmerksamkeit widmen zu dürfen!“

 

Ein eiskalter Schauer läuft über meinen Rücken, als wir direkt vor der Eisernen Jungfrau stehen. Ich erkenne eine, in den Sockel eingearbeitete Rinne, die zu dem Gefäß an Boden führt. „Das wäre alles“, sagt die junge Frau zart, „was wir sehen würden!“ „Komm“, fährt sie fort und steigt mit mir auf den Sockel. Ihre Finger gleiten über die vordere, bewegliche Hälfte der bedrohlichen Figur. Dann schenkt sie mir einen Kuss und sagt leise und feierlich: „Ab mit dir in die Hölle!“  Ihr Griff an mein Gemächt macht ihr die Wirkung ihrer Worte und ihres Kusses anschaulich.

 

Ein bezauberndes Lächeln strahlt mich an und ich höre eine zarte Stimme: „Ich bin dir noch einen Drink schuldig!“ Ich weiß wohl, was sie mir sagen möchte, doch an meiner statt, spricht mein pochender Schwanz. Die Frau lächelt unentwegt und sagt schnippisch: „Ich möchte ihn dir jetzt ausgeben!“

 

Widerstandlos lasse ich mich auf das WC des Museums führen, wo meine Begleiterin zielstrebig die Türe zum Männer WC aufstößt. Da mich, ihren Auftritt an der Grenze noch in lebhafter Erinnerung, nichts aus der Fassung bringt, lasse ich mich zwischen zwei Urinalen knieend platzieren.  Provozierend auf mich herabblickend stellt sich die Frau nun vor mich hin und zieht ihr Höschen aus. Im Anschluss hebt sie ihren ohnehin sehr kurzen Rock und tritt noch ein Stück näher. „Wohl bekomm´s“, höre ich sie sagen und öffne meinen Mund weit. Einen Moment später ergießt sich ihr warmer Strahl direkt in meinen Mund. Ich muss extrem schnell reagieren, um zu verhindern, dass sie meine Kleidung einnässt und so schlucke ich eilig alles hinunter. Eine Weile gelingt mir das auch. Doch bevor ihr Strahl zu versiegen beginnt, läuft ein klein Wenig über und durchtränkt mein Poloshirt.  Unbeirrt lässt die Frau laufen bis zum letzten Tropfen.

 

„Hat es dir nicht geschmeckt“, sagt sie schnippisch mit einem prüfenden Blick auf mein nasses Shirt. „Du warst zu großzügig“, sage ich. Grinsend beugt sich die Frau zu mir herunter und sagt vergnügt: „Jetzt kann jeder sehen, was du für ein kleines Ferkel bist!“ Sie legt mir ihre Hand unters Kinn und deutet mir, mich zu erheben.

 

Anstatt das WC zu verlassen, drängt sie mich in eine der WC Kabinen. Bestimmend aber sehr lustvoll klingend sagt sie zu mir: „Hose runter, damit ich deinen Schwanz lutschen kann!“ Von so einer direkten Anmache überwältigt, lasse ich sie gewähren, mir die Hose runter zu ziehen. Mit ihrem nächsten Atemzug schließt sie ihre Lippen um meinen pulsierenden Schaft.

 

Gierig und lustvoll saugt sie an meinem Rohr. Sie nimmt meinen Schwanz tief, unendlich tief in ihren warmen, feuchten Mund. Ihr Speichel tropft dabei aus ihren Mundwinkeln. Sie bläst mit solcher Hingabe, dass sie auch nicht von mir ablässt, als die WC Tür geöffnet wird und ein Mann mit seinem natürlichen Bedürfnis hereintritt.  Natürlich entgeht dem Bedürftigen nicht, was hier vor sich geht. Doch mehr als unser Treiben eine Weile wortlos zu beobachten, nicht er sich nicht ins Geschehen. Vollkommen selbstvergessen lutscht mich die junge Frau weiter. Jegliche Scham und Hemmung zur Nichtigkeit verkommen, ergebe ich mich diesem Rausch der Sinne. Die Frau wird immer leidenschaftlicher und intensiver in ihrer Hingabe, und als sie das eindeutige Pulsieren in meinem Schwanz verspürt, packt sie meine Eier und quetscht sie kräftig aber nicht schmerzhaft. Ich ergebe mich dieser Leidenschaft und ergieße mich in ihrem Mund. Fest umschlossen hält sie meinen Schwanz in ihrem Mund, bis ich ermatte. „Geht´s dir gut“, sagt sie schließlich und leckt sich die Lippen, während ich mich wieder anziehe.

 

Am nächsten Tag beim Frühstück bekomme ich den Eindruck, als würde ich von nun an wieder alleine weiterreisen. Doch als wir mit unseren Siebensachen das Hotel verlassen, fragt mich die junge Frau voller Tatendrang: „Und? Wohin geht die Reise nun?“ Ich bin etwas erstaunt und frage: „Begleitest du mich?“ Die Frau grinst m ich an und drückt mit ihrer Zunge drei, vier Mal gegen ihre Wange, sodass sich eine deutliche Wölbung auf dieser abzeichnet. „Irgendjemand“, sagt sie keck, „muss sich ja um dich kümmern!“

 

Wir richten es uns in meinem Auto gemütliche ein und fahren los. „Heute Abend“, sage ich, „sind wir am Meer!“ Die Frau blickt zu mir herüber und sagt: „Das wird aber eine lange Fahrt!“ „Acht bis zehn Stunden“, erwidere ich, woraufhin mich die Frau bittet, bei einem Supermarkt anzuhalten. „Bin gleich wieder da“, sagt sie Als sie zurückkommt hat sie eine kleine Tüte dabei. Ich wundere mich, was sie so dringend benötigt haben könnte, frage aber nicht, sondern fahre Richtung Autobahn.

 

Nach ein paar Dutzend Kilometern durch den morgentlichen Berufsverkehr der Stadt hinaus auf die A1 lüftet meine Begleiterin ihr Geheimnis. Sie öffnet die Tüte und bringt eine große Salatgurke zum Vorschein. „Ich muss mir ja ein Bisschen die Zeit vertreiben“, sagt die Frau unbekümmert und zieht ihre Schuhe, ihre Hose und ihren Slip aus. Im nächsten Augenblick muss ich zusehen, wie die Gurke ein gutes Stück zwischen ihren Schenkeln verschwindet. Lasziv stöhnt die Frau und lächelt zu mir herüber.

 

Kommentarlos öffnet sie mir die Hose und fischt meinen Steifen hervor. „Oh“, sagt sie vergnügt, „dir gefällt also, was du siehst!“ „Oh ja“, antworte ich, „heißer Anblick!“ Kurz wichst mir die Frau den Riemen und sagt keck: „Ich wett was, du möchtest ihn mir reinstecken!“ Ich blicke kurz zu der jungen Frau hinüber und sage, hörbar erregt: „Der Gedanke ist sehr reizvoll!“ Ich muss, auf den Verkehr konzentriert zulassen, dass mir die Frau die Vorhaut weit zurückzieht. „Dein Riemen sieht aus“, sagt sie lasziv, „als würde er meinen Bauch zum Schwellen bringen können!“ Ich stöhne auf und sage: „Der Gentleman weiß zu verhüten!“

 

Engelsgleich beugt sich die junge Frau über meine pralle, im Tageslicht glänzende Eichel. Ein kurzes Spiel mit ihrer Zunge und einen intensiv, saugenden Kuss später richtet sie sich wieder auf und sagt: „Wir wollen nichts riskieren!“ Mit einem Stoß rammt sie sich die Gurke tief zwischen ihre Schenkel und sagt: „Man sagt, dass die Bulgarinnen sehr freizügig und auch hübsch sind! Ich werde dir zusehen, wie du eine ficken wirst!“

 

Die Frau genoss ihr vergnügliches Spiel, mich zu reizen und es sich immer wieder selbst mit der Gurke zu besorgen während der ganzen Fahrt, bis wir auf dem Campingplatz Grandia, der direkt am Strand ein paar Kilometer außerhalb von Burgas lag einen Stellplatz für unser Gespann gefunden haben.

 

Dem Platz fehlt es an keiner Annehmlichkeit, die man von einem Campingplatz westlichen Standards erwarten darf. Die Stadt selbst hat sich nur dort herausgeputzt, wo man von den spärlich anzutreffenden Touristen Geld erwartet. Im Rest der Stadt, wozu auch der Industrie- und Fährhafen zählt, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein.

 

Wir schlendern durch die Stadt und über den Strand. „Na“, sagt meine Begleiterin, „schon eine Schöne auserkoren, die du heute ficken wirst?“ Mir war die Attraktivität der einheimischen Frauen durchaus schon ins Auge gestochen, doch das Gefühl, dass meine Begleiterin ihre Ankündigung ernst meinen könnte, beschleicht mich erst jetzt. Wahrscheinlich merkt sie mir meine diesbezügliche Unsicherheit auch an, denn sie sagt provokant: „Ich sehe schon, den Aufriss werde wohl ich für dich übernehmen müssen!“ Mir schießt das Blut gleichermaßen in den Kopf, wie in den Schwanz. Meine Begleiterin grinst und fasst mir kurz prüfend in den Schritt. „Ich glaub fest“, sagt sie immer mehr das Ruder in die Hand nehmend, „du magst es, wenn jemand für dich Entscheidungen trifft!“ Meine Antwort, die wohl ausweichend geworden wäre, fällt aus, da sie mir ihre Zunge in den Mund steckt. Doch es wird kein Kuss, den sie mir angedeihen lässt. Über ihre Zunge lässt sie mir ihren Speichel in den Mund fließen. Mehr und mehr.

 

Ein strahlender Glanz erhellt die Augen meiner Begleiterin und sie sagt: „Ich habe eine Freundin in Odessa!“ Noch einmal muss ich mich der Flut des Speichels hingeben. „Ich werde“, sagt diese geheimnisvolle Frau mit lasziver Stimme, während sie ihre Hand in meinen Schritt legt, „dich ihr zum Kauf anbieten!“

Die sexuelle Koketterie der jungen Frau reizt mich. Ohne dass es irgendwelcher besonderer Rituale oder zustimmender Worte meinerseits bedarf, füge ich mich in dieses Spiel. Dass dies alles weit mehr als ein Spiel ist, bekomme ich nicht mit. Auch nicht, als meine Begleiterin mir erklärt, dass ihre Freundin ein Foto von mir wünscht, um abschätzen zu können, ob es sich für sie auszahlt, auf die Ankunft der Fähre zu warten.

„Komm schon“, sagt die Frau keck, zieh dich aus und zeige dich von deiner besten Seite! Meine Freundin bricht sehr bald schon zum Sklavenmarkt auf und möchte wissen, ob sich das Warten auf dich lohnt!“ Ich befolge den Wunsch und lasse mich ablichten.

Als die Frau tatsächlich die Fotos per Messenger weiterschickt, bekomme ich ein leicht mulmiges Gefühl. Mit ruhiger Stimme sagt die Frau an meiner Seite: „Ganz ruhig, Kleiner, alles ist ok!“

Das Handy der Frau piept. Ich zucke zusammen. „Das wird wohl ein Angebot sein“, sagt meine Begleiterin keck und blickt auf ihr Telefon. Ich blicke die Frau fragend an und versuche das Geheimnis hinter diesem Spiel zu ergründen. „Naja“, sagt die junge Frau schließlich, „reich wirst du mich nicht machen, aber besser als Nichts!“ Es folgt ein feuchter Kuss und dann höre ich die süß vibrierende Stimme der mysteriösen Schönen. „Meine Freundin mein, derzeit sind europäische Eunuchen besonders gefragt, aber die Zeit für deine Entmannung reicht nicht mehr!“ Die Frau lächelt aufreizend und sagt: „Dein Glückstag, Kleiner, Du darfst dein Gehänge behalten!“ Mit einem Zwinkern fügt sie noch hinzu: „Schade eigentlich!“

Am nächsten Morgen nach einer für mich schlaflosen Nacht, die mir keine Antwort auf meine Fragen, auf meine Zweifel gebracht hatte, buchen wir die Fährtickets. „Schau nicht so verzweifelt“, sagt die Frau, als sie mit den Tickets und zwei Gläsern Vodka zurückkommt, „lass uns feiern!“ Sie stellt ein Glas Vodka auf den Tisch und leert das andere Glas mit einem Schluck. Eilig küsste sie mich und lässt den Vodka in meinen Mund rinnen. Das zweite Glas findet ebenso seinen Weg in meinen Magen.

In aller Öffentlichkeit setzt sich die Frau auf meinen Schoß und lässt mir das Blut in den Schwanz schießen. Unsere Blicke treffen sich. Es sind Blicke wie Pfeile, die mich durchbohren. „Du wirst jetzt brav sein, Kleiner“, sagt die Frau in einem liebevollen, verspielten Tonfall, „und dich für mich betrinken!“ Ich blicke ob der ungewöhnlichen Forderung verdutzt drein. „Ich werde dir“, sagt die Frau, die wohl ihren ganz konkreten Plan hat, „dich so abfüllen, dass du nicht mehr Autofahren und dich kaum noch auf den Beinen halten kannst! Dann gehen wir zwei Hübschen auf die Hafenkommandantur! Dort werde ich dich dann entmündigen und dein Auto aus Sicherheitsgründen auf mich überschreiben lassen!“ Da ich noch nichts gegessen habe, spüre ich die Wirkung der zwei Gläser Schnaps bereits leicht und frage: „Was soll das?“

Die Antwort ist klar und unmissverständlich: „Geh jetzt zur Bar und hol die Vodka Flasche“, sagt die Frau ungewöhnlich scharf, um mit gewohnt lieblicher Stimme hinzuzufügen: „du bist doch mein braver Sklave!“

Ich gehorche ohne mir eine erschöpfende Begründung für meine Passivität liefern zu können. Der Gedanke an den verheißungsvollen Sex in Odessa und die aufreizende Art meiner Begleiterin haben meine Rationalität außer Gefecht gesetzt.

Als ich mit der Flasche zurückkomme, liegt das Höschen meiner Begleiterin gut sichtbar für alle auf dem Tisch. Sie setzt sich wieder auf meinen Schoß, nimmt die Flasche und vollzieht an ihr einen kurzen, heißen Blowjob, ehe sie einen großen Schluck nimmt. Dann küsst sie mich. „Braver Junge“, sagt sie, nachdem ich geschluckt habe, „gib mir deinen Reisepass, solange du noch halbwegs klar im Kopf bist!“

Ich übergebe der Frau meinen Reisepass und bekomme dafür die Flasche in die Hand gedrückt. „Runter damit“, sagt sie kühl und fügt mit zärtlicher Stimme hinzu, „wenn sie leer ist, darfst du zwei Finger in meine nasse Möse stecken!“

Die Hälfte der Flasche ist schnell leergetrunken. Die Wirkung ist bereits fatal. Ich bin sturzbetrunken, was ich meiner Begleiterin auch mitzuteilen versuche. Lasziv grinsend nimmt sie wieder einen Schluck und küsst mich. „Komm, Süßer“, sagt die junge Frau lasziv, „sei brav!“

Am Weg zum Hafenamt muss mich die Frau stützen, damit ich nicht das Gleichgewicht verliere. Allesläuft nach Plan. Die Verfügung, die sie am Hafenamt erwirkt ist nichts mehr als eine einstweilige Verfügung, mein Auto lenken und für mich Amtsgeschäfte tätigen zu dürfen, ausgestellt für die Dauer von drei Tagen. Doch mehr benötigt die Frau nicht. In Odessa wird man diese Bescheinigung anerkennen und gegen ein Wenig Zuwendung umwandeln.

Auf dem Schiff muss ich mich in der Kajüte erst einmal übergeben. Das junge Ding lächelt süffisant und sagt: „Du bist sowas von stockbesoffen, Kleiner! Hoffentlich bist du wieder halbwegs nüchtern, wenn ich dich meiner Freundin verkaufe!“ Lallend antworte ich: „Was hast du vor?“ „Jetzt erst Mal“, sagt die Frau vergnügt, „werde ich mir einen oder zwei Fernfahrer an der Bar aufreißen, um ihre Schwänze zu lutschen!“ Mit diesen Worten verlässt sie die Kajüte um erst im Morgengrauen wieder zurückzukehren.

Ich werde mit einem enormen Brummschädel munter und brauche eine gute Weile um zu registrieren, wo ich mich befinde. Das monotone Brummen des Schiffsdiesels und das sanfte Schwanken verwirren mich. Die klaren Ansagen meiner Begleiterin sind das einzige, was mir vertraut erscheint. „Steh auf und geh dich duschen“, höre ich ihre fest entschlossene Stimme, „wir legen gleich an und ich will, dass du einen halbwegs gepflegten ersten Eindruck abgibst!“

Als ich aus der kleinen Duschzelle zurückkomme steht auf dem Tisch ein kleines Glas. Daneben liegt eine Tablette. „Nimm das“, sagt die junge Frau knapp, „dann geht es dir gleich besser!“ „Was…“, versuche ich zu fragen, werde jedoch mit einem kräftigen Griff am Kinn gepackt. „Tu einfach, was man dir sagt“, sagt die Frau mit langsamen, eindringlichen Worten. Ich erschrecke und ergreife die Tablette. Ich wiege sie in meiner Hand und versuche auszumachen, ob irgendein Aufdruck über den Inhalt Aufschluss gibt. Die junge Frau reicht mir das Glas, aus dem mir der Duft von Vodka entgegenströmt. „Runter damit“, sagt sie ruhig aber entschlossen, ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Ich gehorche. „Braver Junge“, höre ich eine sanfte Stimme und spüre meine Hand in der Hand meiner Begleiterin. Langsam führt sie meine Hand zwischen ihre Schenkel. „Zwei Finger“, sagt sie leise, „versprochen ist versprochen!“ Ich dringe mühelos in die enge Möse der jungen Frau und spüre meine Erregung schlagartig wachsen. Zwei Augen glänzen mich an und ich höre eine liebliche Stimme: „Ich habe mein Döschen gut schmieren lassen!“ Schlagartig ziehe ich meine Finger aus ihr zurück und ernte dafür ein kurzes, höhnisches Lachen. „Ganz wie du willst“, sagt die Frau erheitert, „dann gehe ich mich jetzt duschen!“

Auf dem Pier werden wir von einer auffällig eleganten Dame erwartet. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters von wohl deutlich über 50 Jahren ist diese Frau von einer Aura aus Verruchtheit und Sinnlichkeit umgeben. „Hallo Liebes“, begrüßt sie meine Begleiterin überschwänglich, „höchste Zeit, dass du dich wieder Mal hier blicken lässt!“  Mich würdigt sie keines Blickes. „Los“, sagt die Lady, steigt ein, „ich bringe euch ins Quartier!“ Wie selbstverständlich nimmt sie am Steuer meines Jeeps Platz. Meine Begleiterin und ich finden auf der Rückbank Platz.

Eine Weile fahren wir durch die Stadt. Irgendwann sagt die Lady: „Termin habe ich leider erst morgen bekommen, Süße! Ist er kooperativ?“ „Keine Sorge“, höre ich meine Begleiterin sagen, und tausend quälende Fragen schießen mir durch den Kopf. Doch die Gewissheit, keine Antworten zu bekommen lässt mich schweigen.

In einem Chalet am Rande von Odessa endet die Fahrt. Wir steigen aus und neben dem Wagen muss ich eine erste Musterung über mich ergehen lassen. Eine Weile blickt mich die Lady prüfend an, ehe sie zu meiner Begleiterin sagt: „Na, wir werden ja sehen!“ An mich gewandt sagt die Lady knapp: „Zieh dich aus!“ Ich spüre, dass Widerstand an dieser Stelle keinerlei Sinn hat und füge mich. Die Situation ist beschämend aber zugleich regt sie meine devote Seele an. Ich bekomme eine Erektion. Die Lady blickt mich emotionslos an und gibt meiner Begleiterin Hand und Fußfesseln. Die weiß, was sie zu tun hat und legt mich in Ketten.

Während die beiden Damen im Salon ein Gläschen Sekt genießen, werde ich von zwei Bediensteten direkt in einen kleinen Untersuchungsraum gebracht. Als die beiden Damen den Raum betreten, bin ich bereits gemessen und gewogen.

Abermals werde ich mit Blicken eingehend gemustert. „Ich glaube“, sagt die Lady, „wir müssen und noch einmal über den Preis unterhalten!“ „Ach komm schon“, sagt meine Begleiterin. „Süße“, sagt die Lady theatralisch seufzend, „ich habe dir ja gesagt, derzeit sind junge, europäische Kastraten gefragt! Er ist weder das eine, noch das andere!“ „Aber kerngesund und kräftig“, fällt meine Begleiterin der Lady ins Wort, „und sehr potent!“ Die Lady lacht und sagt: „Das war nicht zu übersehen!“

Ein Arzt betritt nun den Raum und beginnt mit einer gründlichen Untersuchung. Während mir Blut abgenommen und meine Lunge geröntgt wird, ein EKG erstellt und ergonomische Tests gemacht werden höre ich Teile der Unterhaltung, die die beiden Damen führen: „Süße, ich fürchte, ich muss dir 30% abziehen!“ „Das kannst du nicht machen! Ich habe ihn sorgfältig ausgewählt! Er ist fit, kräftig und hat beste Manieren!“ „Mag sein, aber sein Typ ist nicht gerade gefragt! Wer weiß, ob ich ihn überhaupt loswerde!“ „10 %!“ „Mädel, weil du es bist 20% und nach erfolgreichem Verkauf nochmal 5! Mehr ist beim besten Willen nicht drin!“ „Und wenn wir ihn kastrieren?“ „Das geht sich nicht mehr aus! Ich muss nächste Woche los, sonst komm ich zu spät zum Markt! Frisch Verschnittene sind vollkommen unverkäuflich!“

Meine Begleiterin seufzt und sagt schließlich: „Ok 20 plus 5!“ Die Lady lächelt und sagt milde: „Du weißt ja, bar und vollkommen Steuerfrei wie immer!“

Der offensichtliche Aufwand, die Routine und Professionalität lassen sämtliche Zweifel an der Ernsthaftigkeit dieses Vorhabens zerplatzen. „Ich möchte dann gehen“, sage ich bemüht, meine ganze Kraft in meine Stimme zu legen. Die Lady wird augenblicklich hellhörig, erhebt sich und kommt zu mir herüber. Sie lässt ihren Blick über die Klebeelektroden auf meinem Körper gleiten und sagt gelassen: „Du wirst dich jetzt brav auf das Ergometer setzen und das Belastungs-EKG abspulen!“ Der Blick der Lady ist eiskalt, doch ich widerstehe ihm. Langsam sage ich: „Ich möchte jetzt mein Gewand zurück und werde gehen!“ Ich bekomme eine lieblich geflötete Antwort: „Deine Freundin hat dich mir soeben verkauft, Kleiner! Du wirst also nirgendwohin gehe und dich jetzt auf dieses verdammte Fahrrad setzen!“ Ich merke, dass ich mich mit Worten nicht aus der Affäre ziehen kann und spanne meine Muskeln an, bereit, mich auch mit dem Einsatz körperlicher Gewalt zu befreien.  Ich habe nicht bemerkt, dass der Arzt der Lady mittlerweile eine Impfpistole gereicht hat. „Ich möchte jetzt auf der Stelle gehen“, sage ich noch einmal. Zügig, jedoch ohne dabei übereilt oder hastig zu handeln setzt die Lady die Pistole an meinen Hals und drückt ab. Ein kleiner, stechender Schmerz durchzuckt mich. „Wenn du nicht heute noch zu Tiermehl verarbeitet werden möchtest, wirst du jetzt das EKG machen!“

Die Injektion zeigt rasch Wirkung. Ich merke, wie mein Widerstand, meine Bereitschaft, um meine Freiheit zu kämpfen schwindet. „Fuck“, sage ich leise und lege meine Hand auf die schmerzende Stelle auf meinen Hals. Die Lady blickt mich gelassen abwartend an. Ohne, dass noch ein weiteres Wort gewechselt wird, nehme ich auf dem Fahrrad Platz und beginne nach der Aufforderung durch den Arzt in die Pedale zu treten.

Am nächsten Tage muss ich die beiden Damen auf das Gericht in Odessa begleiten. Eine zweite Injektion in der Früh hat meinen eigenen Willen erfolgre3ich außer Gefecht gesetzt. Apathisch und ohne jeglichen Widerstand werde ich dem Richter vorgeführt. Dieser begrüßt uns knapp und wirft einen Blick auf die Akten, die aus der Vollmacht aus Bulgarien und einer Übertragung der Vormundschaft von meiner Begleiterin auf die Lady beinhaltet.

„Meine Damen“, sagt der Richter mit ernstem, prüfenden Blick, „sie sind sich dessen wohl bewusst, dass aus dem Bescheid der bulgarischen Behörde keinerlei Sachwalterschaft begründet wird!“  Die Lady bleibt ruhig und lächelt. Meiner Begleiterin gibt sie ein kurzes Zeichen. „Hohes Gericht“, sagt sie zwitschernd, „wäre die Lage nicht von äußerster Dringlichkeit, hätte meine Bekannte das Verfahren in Bulgarien zu einem positiven Abschluss bringen können! Aber wie Sie selbst haben wir alle unsere Termine und Pflichten! „Das mag schon sein“, erwidert der Richter, „doch das was sie begehren ist Amtsmissbrauch und könnte mich meine Karriere kosten!“ „Eure Ehren“, fährt die Lady mit großen, traurigen Augen fort, „Nie würde ich es wagen, ihre Integrität anzuzweifeln oder gar unmögliches von Ihnen zu begehren! Ich versichere Ihnen, dass mein armer Freund das Land auch demnächst für immer verlassen wird! Mir liegt das Wohl meiner Betreuten stets am Herzen, das wissen Sie, Herr Rat! Ihre unbürokratische Unterstützung vorausgesetzt, werde ich mich weiterhin für die Ärmsten der Gesellschaft einsetzen!“

Der Richter dreht das letzte Blatt des Aktes um und bemerkt ein paar Dollarnoten. Schnell steckt er das Geldbündel ein und macht mir deutlich, dass meine Chancen auf Gerechtigkeit soeben gegen Null gesunken sind. Als meine Begleiterin sich auch noch anschickt, unter den Tisch des Richters zu kriechen, ist mein Schicksal besiegelt. Der Richter stöhnt hörbar auf, als sein Schwanz in den Mund der jungen Frau gleitet und dann sagt er: „Es kommt in unserem Haus schon mal vor, dass der eine oder andere Akt verloren geht!“

Das Gesicht des Richters verzieht sich zu einer lustvollen Grimasse und ein leises Stöhnen zeugt von der intensiven Zuwendung meiner Begleiterin. „Ich muss“, sagt der Mann merklich unkonzentriert, „den Akt noch eingehender prüfen!“ „Lassen sie sich ruhig Zeit, Euer Ehren“, entgegnet die Lady neben mir und wirft mir einen prüfenden Blick zu.

Ich spüre, wie meine Sinne wieder klarer werden, wie mein eigener Wille zurückzukehren beginnt und schon drängt es mich, den Richter um Hilfe zu bitten. Doch die Lady neben mir ist äußerst aufmerksam. Ihr fällt meine Unruhe auf und als ich mich räuspere und den Blickkontakt zu dem Richter suche, zückt sie ihre Impfpistole und setzt sie mir an den Hals. Einen Augenblick später schwindet mein eigener Wille wieder. Lapidar erklärt die Lady dem Richter: „Er ist erst seit gestern in Behandlung!“ Der Richter räuspert sich und setzt sich etwas aufrechter hin. „Das wäre aber“, sagt er, „nur seinem derzeitigen Vormund gestattet gewesen!“ „Die“, antwortet die Lady säuselnd, „ist derzeit leider verhindert! Ich hoffe, sie haben dafür Verständnis!“  „Oh ja“, sagt der Mann stöhnend. Er tut dann so, als würde er noch einen prüfenden Blick in den Akt werfen, doch seine Körpersprache ist die, höchster sexueller Verzückung.

„Ich denke“, erklingt seine zitternde Stimme, „wir können den Akt abschließen! Sind sie“, sagt er an mich gewandt, „mit der Übertragung der Vormundschaft einverstanden?“ Die Wirkung der Injektion entfaltet seine volle Wirkung. Ich nicke ohne jegliche Emotion.  Ein paar Unterschriften, ein paar Stempel und ich sehe, wie der Richter den Akt ohne den bulgarischen Bescheid zur Seite legt. „Ich hoffe“, sagt der Richter sichtlich unkonzentriert, „sie reisen bald los!“ „Keine Sorge, Euer Ehren“, sagt die Lady liebreizend, „nächste Woche schon ist der Fall abgeschlossen!“ Der Richter stöhnt hemmungslos, und die Lady sagt keck: „Darf ich“, und greift nach dem bulgarischen Bescheid. Der Richter nickt und dann muss ich zusehen, wie der Bescheid in kleine Stücke zerrissen wird. „Ein kleines Missgeschick“, sagt die Lady keck. Der Richter beachtet die Lady jedoch nicht mehr. Ich sehe, wie er sein Becken anhebt und erstarrt. Einen Augenblick später stöhnt er hemmungslos.

Meine Begleiterin krabbelt unter dem Tisch hervor und grinst mit zusammengepressten Lippen. Sie erhebt sich und presst ihre Lippen auf meinen Mund. Die Lady neben mir sagt ruhig aber bestimmend zu mir: „Mund auf!“ Ich kann nicht anders als zu gehorchen und muss den Samen des Richters in Empfang nehmen.

Nie werde ich den Anblick der strahlenden Augen meiner Begleiterin vergessen, als sie leise zu mir sagt: „Mach´s gut, Kleiner!“ Zu der Lady sagt sie: „Es war mir eine Freude, mit dir Geschäfte zu machen!“ Zum Richter sagt sie keck: „Geiler Schwanz, Herr Rat!“ Dann entschwebt sie aus dem Saal und aus meinem Leben. Dass sie am nächsten Tag einen Blick auf ihr Bitcoin Konto wirft und zufrieden lächelt findet schon längst in einer Welt weit außerhalb meiner Realität statt.

Meine Realität findet in der Gegenwart der Lady statt, die mich gekauft hat. Meine Realität findet in einer Art Käfig statt, einem Käfig in einem Raum mit weiteren Käfigen. In Fünf weiteren Käfigen sind Frauen und Männer wie ich eingesperrt. Einmal pro Tag wird jeder von uns abgeholt. Ich beobachte die Gesichter der Gefangenen. Sie sind teilnahmslos, verstört, unsicher. Die beiden Männer, das sticht mir ins Auge, sind Eunuchen. Sie haben weder Penis noch Hoden, doch auch diese Tatsache scheint ihre Gleichgültigkeit nicht zu stören.

Als man mich das erste Mal aus dem Käfig holt, bin ich von Angst und Nervosität ergriffen. Doch die Drogen, die immer noch wirken, verhindern jeglichen Widerstand, und so lasse ich mich, von den anderen Eingesperrten keines Blickes gewürdigt, abführen.

Ich werde der Lady vorgeführt. Diese sitzt in einem Büro, hinter einem Schreibtisch, auf dem sich diverse Papiere stapeln. Ich muss mich vor den Tisch stellen. „180454“, sagt die Lady pragmatisch, „ich habe soeben vom Usoptanischen Handelsministerium deine Sklavenregistrierungsnummer erhalten! Du bist somit für den Verkauf zugelassen! Meine Mitarbeiter werden dir deine Registrierung nun auf deinen Nacken tätowieren und anschließend mein Logo mit einem Brandeise auf den Arsch einbrennen! Ich plane, dich auf den nächsten Markt mitzunehmen! Streng dich an und zeig dich dort von deiner besten Seite. Allenfalls, wenn du nicht verkauft wirst, wirst du zu Tiermehl verarbeitet!“ Ein kurzer, direkter Blick trifft mein ungläubiges Antlitz. „Noch Fragen“, ertönt noch einmal die Stimme der Lady. Ich wage nicht, auch nur eine, meiner unzähligen Fragen, Vorwürfe, Anschuldigungen oder Bitten vorzutragen und sage nur leise: „Nein!“  „Sehr gut“, bekomme ich zur Antwort, „dann wirst du jetzt gekennzeichnet!“

In den kleinen Raum, in den man mich nun bringt, fällt mir sofort die Gasflamme auf, über der ein Brandeisen erhitzt wird. Doch zu Beginn muss ich auf einem Stuhl Platz nehmen, um mir die Nummer 180454 in die Haut meines Nackens stechen lassen. Erst danach werde ich zu einer Art Bock geführt, über den ich mich beugen und meine Arme und Beine fixieren lassen muss. „Ein paar Minuten dauert es noch“, sagt der Mann, der mich tätowiert hat und verlässt den Raum. Seine Kollegin bleibt im Raum, wohl um mich zu bewachen. Sie steht neben mir und tätschelt sanft meinen Po. „Keine Angst“, sagt sie sanft, „es ist halb so schlimm!“ Ihre zärtliche Berührung zeigt trotz meiner angespannten Nerven ihre Wirkung. Der Frau bleibt das nicht verborgen. Langsam lässt sie ihre Hand zwischen meine Beine zu meinen Hoden wandern. Ich stöhne auf. Während sie sich daran macht, meine Hoden liebevoll zu massieren sagt sie: „Ist schon sehr lange her, dass ein vollständiger Mann hier war!“ Sie umfasst meinen Schaft und sagt seufzend: „Hmm ein ziemlicher dicker Schwanz!“ Ganz langsam wichst sie mich bis ich stöhne und zu zittern beginne. „Schade“, sagt sie, dass du schon bald verkauft wirst!“ Dann lässt sie mich los und sagt mit gleichgültiger Stimme: „Tut mir leid, ich darf dich nicht abspritzen lassen! Außerdem beginnt das Eisen zu glühen!“

Sie tritt zu meinem Kopf vor und beugt sich zu mir herunter: „Mein Kollege“, sagt sie lustvoll, „wird ganz schön neidig sein, wenn er deinen prallen Steifen sieht!“ Sie nähert sich mit ihren Lippen meinem Ohr und sagt leise: „Er hat früher auch mal einen hübschen Riemen gehabt! Aber das ist schon lange her!“

Die Tür öffnet sich und mein Peiniger tritt ein. „Bereit“, sagt er trocken. „Ich denke schon“, sagt die Frau dienstbeflissen. Der Mann hebt das Brandeisen hoch und misst die Temperatur. „1.215 Fahrenheit“, sagt er an die Frau gewandt, „möchtest du?“ „Gerne“, sagt die Frau keck und bekommt zur Antwort, „dachte ich es mir doch!“ „Wir sehen uns“, sagt er noch und verlässt den Raum abermals.

Die Stimme der Frau erhellt sich zu einem glasklaren Singsang: „Jetzt gehört dein Arsch mir, Süßer!“ Und wieder in mein Ohr säuselnd sagt sie: „Der Gedanke, dass ich dir jetzt gleich sehr weh tun werde macht mich ziemlich feucht!“ Dann entschwindet sie aus meinem stark eingeschränkten Blickfeld.

Wieder spüre ich ihre zärtlich tätschelnde Hand an meinem Po. Dann herrscht vollkommene Stille.

Meine Erektion bricht schlagartig in sich zusammen, als sich mit einem Zischen, geradeso als würde man ein Steak in die Pfanne schmeißen, das glühende Eisen in meine Haut und mein Fleisch brennt. Ich kann nicht anders, als mit einem gellenden Schrei zu reagieren. „Pssst“, sagt die Frau und presst das Eisen fest gegen meinen Arsch. Als sich nach einer Ewigkeit von zwei Sekunden leicht verbrannter Geruch ausbreitet, bin ich erlöst und für immer gekennzeichnet. Die Frau legt das Eisen beiseite und betrachtet ihr Werk. „Jetzt“, sagt sie feierlich, „gehörst du Mylady“, sie seufzt dabei merklich und beginnt die Wunde mit Wundsalbe zu behandeln.  Dann löst sie meine Fesseln und hilft mir, auf meine zitternden, schwachen Beine zu kommen. „Schade“, sagt die Frau noch einmal seufzend, „dass ich nicht genug Geld habe!“

Zurück in meinem Käfig schlafe ich erschöpft ein. Als ich am nächsten Tag geholt werde, spüre ich, wie die Wirkung der Drogen nachzulassen beginnt. Dennoch lasse ich die Überprüfung der Kennzeichnung willenlos über mich ergehen. „Drei Stunden Fitnesstraining täglich“, ordnet die Lady an und lässt mir ein paar Tropfen Blut abnehmen. Sie wartet das Ergebnis der Blutuntersuchung ab und sagt schließlich: „Sehr gut, dein Körper hat begonnen gegen mein kleines Hausmittelchen Antikörper zu entwickeln!“ Sie grinst mich dabei hämisch an und sagt: „Die werden wir jetzt zerstören! Danach bekommst du noch einen endgültigen Schuss!“

Im nächsten Augenblick werde ich an eine Infusion gehängt. Geduldig wartet die Lady ab, und legt die Impfpistole bereit, die sie mir zum Abschluss an den Hals hält. Sie drückt ab und sagt zufrieden: „Schon bemerkenswert, was die Russische Wissenschaft alles zuwege bringt!“

Am Tag der Abreise werden alle aus ihren Käfigen geholt und in einheitliche, einfache Overalls gesteckt. Ein paar Angestellte bringen uns zu einem kleinen Reisebus, in dem wir uns auf relativ bequeme Einzelsitze nach Anweisung unserer Bewacher platzieren müssen. Etwas später steigt die Lady mit einem Mann zu. Die beiden machen es sich in der ersten Reihe bequem, während ein Angestellter durch den Bus geht und uns auf unseren Sitzen festschnallt. Als allen von uns Unglücklichen dasselbe widerfahren ist, geht der Angestellte nach vorne zu einem Bedienpanel und betätigt ein paar Knöpfe. Ein deutliches Klacken in den Gurtschnallen macht uns klar, dass diese nun arretiert worden sind. Der Mann nimmt hinter dem Lenkrad Platz und startet den Motor.

Die Fahrt geht auf direktem Wege zum Hafen, wo wir auf einer großen Fähre einschiffen. Das Schiff fährt unter Usoptanischer Flagge und somit werden bereits im Hafen sämtliche Zollformalitäten erledigt. Die Lady verschwindet eine Weile im Zoll Büro, ehe sie mit zwei Usoptanischen Beamten wiederkehrt. Diese gehen durch die Reihen und prüfen die eintätowierten Nummern. Auch muss jeder von uns einen Iris-Scan über sich ergehen lassen. Einer der Eunuchen muss sich zur Kontrolle entkleiden und einer Frau wird eine Blutprobe abgenommen. Nach einer Stunde Wartezeit kehren die Beamten wieder und übergeben der Lady die abgestempelten Papiere. Dann rollt der Bus langsam auf das weit geöffnete Maul des Fährschiffes zu. Mit seinem gierigen Schlund verschluckt das Schiff den Bus und unsere Seelen.

Da wir uns de jure nun auf usoptanischem Staatsgebiet befinden, erlöschen sämtliche unserer Menschenrechte. Nach usoptanischem Recht unterliegen Menschen, die dem usoptanischem Sklavenmarkt zugeführt werden äquivalent wie Tiere dem Sachrecht. Die Lady erläutert uns kurz, dass wir uns nun ausschließlich ihrem Willen und dem Willen unserer zukünftigen Besitzer zu beugen, und keinerlei Ansprüche mehr auf die Befriedigung eigener Bedürfnisse haben. Abschließend sagt sie, während sie durch den Mittelgang des Busses geht: „Ich habe einen tadellosen Ruf als Händlerin! Ich erwarte von euch, dass ihr mir keine Schande macht!“ Als sie bei mir angelangt ist, lässt sie ein Springmesser aufklappen und hält es mir in eindeutiger Geste an die Kehle. „Anderenfalls“, sagt sie höhnisch, „gibt es eine kleine Sachbeschädigung!“ Dann verlässt sie den Bus mit ihrem Sekretär. Der Busfahrer bleibt zu unserer Aufsicht. Um selbst eine ruhige Zeit an Bord zu haben, verpasst er uns jedem einzelnen ein starkes Schlafmittel. Wir sehen ihn erst wieder, als er uns zu Essen und Trinken bringt und uns einen nach dem anderen zur Toilette bringt.

Er selbst ist bemüht, unser Schicksal auszublenden. Er behandelt uns, wie seine Dienstgeberin es ihm aufgetragen hat. Dass wir Menschen sind, dass wir überall anders auf der Welt Rechte hätten, blendet er aus.  In ihm sind wohl die selben psychischen Mechanismen, wie bei einem Mitarbeiter eines Schlachthauses aktiviert. Ich spüre seine Gleichgültigkeit, als er mich zur Toilette bringt. Ein für mich vollkommen neues Gefühl keimt und wächst zu einer großen, kräftigen Pflanze. Das Gefühl rechtlos zu sein. Selbst als er die Fesseln löst spüre ich einen deutlichen Unterschied unserer Existenzen. Er bestimmt und leitet, ich füge mich. Frau und Mann, egal ob Eunuch oder nicht, behandelt er absolut gleich und mechanisch. Losschnallen – WC – essen, trinken – anschnallen. 180454 ist abgefertigt.

Als die Lady mit ihrem Assistenten zurückkehrt wissen wir, dass die letzte Etappe bevorsteht.

Sulaskap ist die kleine aber wohlhabende Hauptstadt Usoptanies. Was wir aus den Fenstern des Busses erspähen ist eine Mischung aus Tradition und Moderne. Bodenschätze haben dem Staat einen hohen Lebensstandard beschert. Die Gesellschaft ist jedoch aufgrund seiner isolierten Lage sehr homogen und in alten Traditionen verhaftet geblieben. Die Gesetzgebung hat den Bedürfnissen der Gesellschaft stets entsprochen und so verhindert, dass die Bewohner des Landes in die Ferne strebten. Usoptanien ist das einzige Land der Welt, in dem es ein Ministerium für Wohlbefinden und Glück gibt. Für uns Betroffene unterliegt ironischerweise dem Minister für Wohlbefinden und Glück der Handel mit Sklaven.

Der Handel und Besitz von Sklaven hat jahrtausendealte Tradition und wurde hier als Teil der Kultur bewahrt. Die seltenen Bodenschätze machten jegliche Bemühung der UNO, den Sklavenhandel zu beenden zunichte. Man arrangiert sich vor dem Hintergrund bester wirtschaftlicher Beziehungen.

Für mich und die anderen bedeutet das, dass wir nun, auf dem Markt angekommen, direkt in die noble Dependance der Lady gebracht werden.

Bevor wir in den Ausstellungsraum gebracht werden, werden wir einzeln gewaschen und frisiert. Zwei Mitarbeiterinnen vor Ort sind nun an der Reihe, sich um mich zu kümmern. Ihren Aufgaben kommen sie ebenso emotionslos nach, wie der Busfahrer während der Überfahrt.

Ich werde in einen kleinen Raum gebracht, in dem ich mich entkleiden muss. Man hat uns hier dermaßen unter psychischer Kontrolle, dass keinerlei bauliche Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind. Als ich aufgefordert werde, auf einem Stuhl Platz zu nehmen, befolge ich gedankenlos den Befehl. Ich lasse über mich ergehen, dass eine der Frauen meinen Schädel vollkommen blank rasiert, während die andere sich daranmacht, Arme, Brust und Beine von jeglicher Körperbehaarung zu befreien. Die Lady wirft nur einen kurzen Blick auf das geschehen und kümmert sich sofort wieder um ihre Angelegenheiten.

Es werden auch sämtliche Haare im Intimbereich abrasiert, wozu ich mich jedoch erheben muss, um mir von einer der Damen meine Pobacken spreizen zu lassen, während die andere mit dem Rasierer zugange ist. Danach darf ich duschen und werde mit Bodylotion eingerieben.

Jetzt legt mir eine Frau ein Halseisen um und sagt mir, dass ich ihr nun zu folgen habe, was ich widerstandslos mache. Sie führt mich in den Verkaufsraum, einen großen, hellen Raum, der jeder Boutique in London oder Paris Ehre erwiesen hätte. Anstatt Kleiderständer gibt es hier jedoch acht, auf Hochglanz polierte massive Edelstahlsäulen, die auf Podesten errichtet bis an die Decke des Raumes reichen. Auf drei der Podeste, an die Säulen gekettet sitzen bereits meine Schicksalsgefährten.

„So, meine Lieben“, betritt die Lady in die Hände klatschend den Raum, als wir alle auf unsere Plätze gebracht wurden, „wir öffnen in zwanzig Minuten die Ausstellung. Ich erwarte mir, dass ihr euch umgehend von euren Hockern erhebt, wenn ein Kunde den Raum betritt! Ihr werdet euch von eurer besten Seite zeigen, euren Blick stets gesenkt halten und jegliche Fragen, die man euch stellt beantworten! Ihr habt alle zwei Stunden zehn Minuten Pause um euch zu erfrischen!“ Sie hält in ihrer Rede inne, ehe sie zum Abschluss kommt. „Meine Lieben“, sagts sie beinahe hämisch, „ihr könnt euch sicher denken, dass ich erwarte, heute Abend einen leeren Ausstellungsraum vorzufinden!“ Feierlich tritt sie zur Eingangstüre und drückt auf den Schalter zum Hochfahren der Rollläden. Während sie uns den Blicken des Marktes freigibt sagt sie sarkastisch: „Wer heute Abend um 20:00 noch hier ist, bekommt morgen eine Demonstration der örtlichen Tiermehlproduktion!“

Gemessen Schrittes geht sie durch den Raum. „Wenn ihr sitzt“, sagt sie zu den Frauen, „achtet stehts darauf, dass eure Beine gespreizt sind und zur Auslage schauen!“ Dann kommt sie zu mir und sagt: „Und du schau, dass dein Schwanz immer möglichst vorteilhaft aussieht!“ Einen der Eunuchen lächelt sie an und sagt: „Ihr seid perfekt!“ Zu mir kommt sie jedoch noch einmal zurück, mit einem Glas Wasser und einer Tablette. „Sicher ist sicher“, sagt sie und gibt mir beides. Die Farbe der Tablette stellt eindeutige Assoziationen her, und als ich sie einnehme geht die Lady zu einer der Sklavinnen. Ihr steckt sie zwei Finger in die Muschi und fickt sie ein Bisschen. Als sie danach zu mir zurückkehrt, lässt sie mich an den Fingern riechen und sie ablecken. Augenblicklich spüre ich, wie sich meine Schwellkörper mit Blut zu füllen beginnen. Die Lady grinst zufrieden und sagt: „Na wenn´s auch schon vor der Wirkung der Tablette funktioniert, mach ich mir keine Sorgen!“ Dann sperrt sie die Türe auf und öffnet sie.

 

***

 

Auf der Straße ist um diese Uhrzeit nicht besonders viel los, dementsprechend landen wenige neugierige oder gar interessierte Blicke im Atelier der Lady. Es dauert auch über eine Stunde, ehe der erste Kunde die Galerie betritt. Er hat es auf die Mädchen abgesehen und mustert sie kurz, ehe er das Gespräch mit der Lady sucht, die dann mit ihm von einem zum nächsten Mädchen geht, um sie ihm vorzuführen.

Es ist beschämend, mitansehen zu müssen, wie der Mann die jungen Frauen taxiert und den Ausführungen der Lady lauscht. Die beiden scheinen sich zu kennen und gut zu verstehen. Obwohl sie ihr Gespräch in der Sprache des Landes, die wir Sklaven alle nicht verstehen, führen, erwecken die beiden den Eindruck, dass sie sich einem Geschäftsabschluss annähern. Als sich die beiden schließlich zu einer Tasse Tee zurückziehen, wird uns allen klar, dass nun wohl ernsthafte Verhandlungen beginnen. Unsere Anspannung ist spürbar, doch die der betroffenen Mädchen liegt zum Greifen nahe im Raum.

Ein Angestellter der Lady ist es, der die Spannung schließlich löst. Er geht direkt auf eine der Säulen zu und löst die Fesseln des Mädchens, das dort auf ihren Käufer gestoßen war. Unsere Blicke folgen ihr, als sie zu der Lady und ihrem neuen Besitzer gebracht wird. Keine zehn Minuten später verlässt das Mädchen an einer Leine geführt das Atelier.

Die Lady schreitet zufriedenen Blicks durch die Reihen. Mich mustert sie dabei mit einem fragenden Blick. Zu einem der Eunuchen sagt sie ein paar leise Worte, die wir nicht verstehen, dann geht sie kurz vor die Türe, wo schon der nächste Interessent seine Blicke auf uns geworfen hat. Sie bittet ihn herein und führt ihn durch das Angebot.  Es müssen jedoch noch zwei weitere Neugierige kommen, ehe der erste Eunuch verkauft wird. „Na bitte“, sagt die Lady, nachdem der Eunuch uns verlassen hatte, „geht doch!“ Wieder ernte ich einen fragend, prüfenden Blick. Ich merke, dass die Lady Überlegungen anstellt. Es sind Überlegungen, die dazu führen, dass sie meine Fesseln löst und mich hinüber, zu den verbliebenen Mädchen führt, um mich dort an eine freie Säule zu ketten. „Denk an die beiden Hübschen hier“, sagt sie mir leise aber bestimmend, „und schau, dass dein Glied möglichst steif wird und bleibt!“

Eine Edelfrau betritt das Atelier und erstmals werde auch ich einer kurzen Musterung unterzogen. Die Frau ist attraktiv und von eleganter Erscheinung. Sie verströmt einen sinnlich betörenden Geruch und es fällt mir nicht schwer, mich ihr mit erigiertem Glied zu präsentieren. Die Lady lobt meine Potenz und animiert die Fremde, mich eingehender in Augenschein zu nehmen, worauf die Dame ungeniert mein Glied packt und die Vorhaut zurückzieht. „Ich glaube“, sagt die Dame, „der könnte mir schon gute Dienste erweisen“, sie lächelt und fügt ergänzend hinzu, „und sicher das eine oder andere Vergnügen bereiten!“  Kaum gesagt, lässt sie mich jedoch los und tritt zurück. „Aber mein Mann würde das sicher nicht gutheißen“, schloss sie ihre Überlegungen und entscheidet sich für einen der Eunuchen.

Es ist früher Nachmittag, als zwei Männer in prächtigen Uniformen das Atelier betreten. Verwundert sehen wir, dass die beiden Männer, ohne uns eines Blickes zu würdigen zu der Lady gehen, die nach wenigen Augenblicken aus ihrem Büro heraustritt und ihren Angestellten auffordert, die Rollläden herunterzulassen. Dass uns Gefangenen danach einem nach dem anderen die Augen verbunden werden, nehmen wir gleichgültig hin. „Meine Lieben“, erhebt die Lady ihre Stimme, „Eure Durchlaucht, der Großwesir von Phallusien erweist uns in Kürze die Ehre seines Besuches! Ich erwarte, dass eine oder einer von Euch nach seinem Besuch NICHT mehr hier ist!“ Mit sarkastisch sanfter Stimme ergänzt sie noch: „Andere Kunden erfreut es sicher zu hören, dass meine Ware selbst den Ansprüchen eines Großwesirs entspricht!“  Sie steht vor dem Mädchen, neben dem ich angebunden bin und sagt zu dieser schnippisch: „So hochqualitative Ware hat natürlich auch einen ganz anderen Preis!“  Abermals klatscht sie in die Hände und sagt mit kräftiger Stimme: „Also, ihr werdet mir gute Umsätze bescheren! Ist das klar?“ Zu guter Letzt füg sie noch lakonisch hinzu: „Ach ja! Sollte uns der Großwesir mit leeren Händen verlassen, werde ich meinen Freund heute Abend bitten müssen, diejenigen, die übrig geblieben sind, bei lebendigem Leibe zu Tiermehl zu verarbeiten!“

Es ist ein größeres Gefolge, mit dem der Großwesir im Atelier auftritt. Zahlreiche Schritte und das leise Klirren von Ketten erfüllen den Raum, dem man die Präsenzen mehrerer Personen nun deutlich anfühlt.

Die Lady bittet den Wesir umgehend zum Tee. Anders als bei normalen Kunden werden wir nun einzeln dem Großwesir vorgeführt. Bevor ich dem Herrscher vorgeführt werde, sorgt eine der Sklavinnen mit ihrem Mund dafür, dass mein Glied steif wird. Dank der Tablette hält die Erektion auch eine beträchtliche Weile und so scheine ich das Wohlwollen des Wesirs wecken zu können. Ich verstehe die Sprache zwar nicht, in der er sich mit der Lady unterhält, meine jedoch an der Melodie der Sprache seine Neugier zu erkennen.

Plötzlich nimmt man mir die Augenbinde ab. Den Moment, den ich benötige, um mich an den Lichteifall und die Umgebung zu gewöhnen, lässt man mir. Dann erhebt die Lady ihre Stimme: „180454, Eure Exzellenz, der Großwesir von Phallusien wünscht eine Demonstration deiner Lendenkraft!“ Ich wage nicht, den Herren anzublicken und antworte mehr aus purem Instinkt als aus Überlegung: „Ich danke Ihnen für diese Gelegenheit!“ Die Lady erhebt sich und sagt voller Sorge an den Wesir gewandt: „Eure Exzellenz, es tut mir außerordentlich leid, Sie derart kompromittiert zu sehen“, tritt auf mich zu und sagt harsch. „Was erdreistets Du Dich Deine Stimme zu erheben!“  Erneut an den Wesir gewandt sagt sie demütig: „Ich werde unverzüglich seine Hinrichtung veranlassen, Eure Exzellenz“, Worte, die mich erstarren lassen.

Der Wesir erfüllt den Raum mit tief, einem Donner gleich grollendem Lachen. „Aber, aber; meine Liebe“, sagt er gönnerhaft, „am Ende lässt du dir ein gutes Geschäft entgehen!“ Vergnügt fügt er hinzu: „Sein Blut ist mir nur von Nutzen, wenn es in seinen Adern pocht!“ „Sie meinen, Eure Exzellenz“, sagt die Lady unterwürfig. „Ja“, fällt der Herrscher ihr ins Wort, „ich wünsche, dass er Zeugnis seiner Manneskraft ablegt!“  „Eure Exzellenz“, sagt die Lady ergeben, „verfügen Sie über ihn, wie es Ihnen beliebt!“

Der Wesir deutet vier jungen Frauen, die zu seiner linken stehen und deutet mir, vorzutreten. „180454, sagt er nun mit ruhiger Stimme, „diese vier Jungfrauen, Töchter edler Herren meines Volkes, jedoch Ungläubige und daher nur dazu auserkoren, den Samen Ungläubiger zu empfangen, werden mir vier stramme, kräftige Krieger aus deinen Lenden gebären!“ Ich bin verwirrt, ahne jedoch, was der Mann von mir verlangt. „Du“, sagt der Mann weiter, „wirst ihnen nun deinen Samen in ihre Leiber pflanzen, einer nach der anderen! Doch sollst du nicht nur ihre Leiber zum Schwellen bringen, sondern auch ihre Lust an der Liebe erwecken, damit sie mir fortan in dankbarer Ergebenheit viele edle Krieger zu gebären wünschen!“ „Sehe ich aus ihren Leibern den Beweis deiner Kraft fließen, erwäge ich, dich in meine Dienste zu stellen!“ Die Stimme wandelt sich und wird nun bedrohlicher. „Doch“, fährt er fort, „versagst du mir deine Dienste, wirst du dein Haupt vor mir beugen und mich bitten den Schwertstreich meines Henkers empfangen zu dürfen!“  Ich nicke und spüre zu der keimenden Lust auf diese vier bezaubernd schönen Wesen die blanke Angst, denn auch der blitzende Säbel an der Hüfte des Henkers sticht mir ins Auge.

„Man hat dir“, sagt der Wesir gönnerhaft, „dort ein Lager errichtet! Erweise mir nun deine Dienste!“ Ich nicke und begebe mich wenige Schritte hinüber zu dem Lager das mir Lust oder Verderben bedeuten wird. Wortlos deutet der Wesir der ersten, der vier Schönen sich zu entblößen und sich zu mir zu gesellen. Anmutig lässt diese umgehend das Tunika artige Kleid zu Boden sinken und kommt auf mich zu. Sie verströmt einen süßlichen Duft und ist von so anmutiger Schönheit, dass mein Glied sofort zum Leben erwacht. Wie alt das junge Ding wohl sein mag? Sechzehn, wohl maximal achtzehn Jahre. Obwohl selbst von edlem Blute, geboren einzig um ihrem Herrscher zu dienen, ihm Männer für den Krieg zu gebären. Genug mit den Sitten und Gebräuchen aus diesem Teil der Welt vertraut, ist es mir vollkommen bewusst, wie demütigend es für die junge Frau sein muss, sich einem Mann unedlen Blutes, einem Sklaven sogar, hingeben zu müssen. Ihr Vater muss wohl in tiefe Ungnade gefallen sein, durch seine Tochter nun vollkommen entehrt zu werden.

Demütig breitet sich die blutjunge Frau auf das Lager hin und spreizt ihre Schenkel. Kein einziges Härchen trübt den seidigen Glanz ihrer Haut. So zerbrechlich und dennoch voller Stolz offeriert sie mir die Ehre ihrer Familie. Einer der Männer des Wesirs filmt die Szene dieser Demütigung.

 

Vorsichtig nähere ich mich diesem zarten, unschuldigen Wesen. Dass ich ein Sklave bin scheint sie ihre Entehrung gleichgültig hinnehmen zu lassen. Sie erkennt in mir einen Schicksalsverwandten und schenkt mir ein zaghaftes Lächeln.

Meine Berührungen sind zart und liebevoll. Ich sehe ihre Anspannung aber auch ihre wachsende Erregung. Als ich ihre Brüste mit meinen Lippen liebkose, seufzt sie leise. Als sich meine Küsse über ihren Bauch zu ihren Venuslippen tasten wirkt ihr Körper verkrampft und abwehrend. Sie entspannt sich jedoch schnell, als ich sie nur noch mit meinen Händen berühre und streichle. Selbst als meine Hände ihr Geheimstes berühren überwiegt die angenehme Sensation und sie öffnet sich mir. Meine Finger spüren, dass sie feucht ist, bereit ihre Pflicht zu erfüllen und so lege ich mich auf sie.

Ihr Blick ist voller Angst und Scham aber auch von neugieriger Sehnsucht erfüllt als sie mein Glied an ihrer Pforte spürt. Ich halte inne und fühle mich in das junge Wesen ein. Ihr Blick und das ganz leichte Drängen ihrer Hüften laden mich ein, ihr Wertvollstes zu nehmen.

Behutsam und unendlich langsam teilt meine Eichel ihre Lippen. Sie bebt und zittert. Sie hat Angst und fürchtet den Schmerz. Schon spüre ich ihren jungfräulichen Widerstand. Wie gerne hätte ich ihr erspart, ihr erstes Mal so unehrenhaft über sich ergehen lassen zu müssen, doch dieses Schicksal ist ihr bestimmt. Ich dringe in sie. Sie seufzt und empfängt den süßen Schmerz und mein Glied.

Ich liebe sie langsam und gefühlvoll. Jeder Versuch, mein Tempo und meine Leidenschaft lässt ihren Körper verkrampfen. Doch sie findet zunehmend Vertrauen, als sie fühlt, wie gut ich ihren Körper zu lesen verstehe. Sie schlingt ihre Arme um meinen Körper und seufz tief. „thank you“, flüstert sie mir ins Ohr.

Ich bleibe stets im Rhythmus, der ihr die Schmach mit Wonne und Verzücken versüßt und nehme sie geduldig mit auf die Reise zur Erlösung.

Der Wesir deutet inzwischen der nächsten Jungfrau, sich zu entkleiden und sich zu mir zu gesellen. Die Augen meiner Partnerin weiten sich und ich sehe den Glanz, diesen verräterischen Glanz ihrer Lust. Sie kennt wohl das Gefühl, das ihren Körper nun erfasst. In sündigen Nächten hat sie es sich bisher selbst geschenkt, nun darf sie es empfangen. Ich lasse sie ihre Lust auskosten, ehe ich meine Plicht erfülle. Meine Stöße werden langsam kräftiger. Demütig nimmt das junge Ding die Stöße hin. Sie spürt wohl, dass ich ihr kein Leid zufügen, sondern nur dem Wunsch des Wesirs entsprechen muss, um mein Leben zu retten.

Ein Diener prüft, ob mein Samen aus der Scheide der Sklavin tropft, doch zu mir hat sich längst die zweite Sklavin gebettet, die ungleich lebendiger und leidenschaftlicher ist.  Als ich mein Glied, das noch die blutigen Spuren ihrer Vorgängerin trägt abwischen möchte, hindert sie mich daran und lächelt mir verschmitzt zu.  Ich erkenne, was sie mir sagen möchte und nehme ihre Einladung, sie zu nehmen eilig an.

Laut schreit das Mädchen auf, als ich in sie eindringe doch ihr Blick, der mich trifft ist flehend. Ich nicke ihr beruhigend zu und lasse sie gewähren, als sie mit einer Hand zwischen ihre Beine greift, um sich, von meinen Lenden den Blicken der Zeugen entzogen, in ihre Schamlippen zu zwicken, bis diese ihr ein paar Tropfen frisches Blut schenken. Ich bewahre ihr Geheimnis und übergebe sie dem Sklaven zur Prüfung.

Man gönnt mir nun eine Pause, ehe sich die dritte der jungen Frauen zu mir gesellt. Sowohl der Großwesir als auch der Henker beobachten das Schauspiel eher gelangweilt.

Die junge Frau, ebenso makellos, wie die ersten beiden gönnt mir die Zuwendung ihres Mundes, ehe sie ihre Schenkel für meine Zunge öffnet. Ich spüre meine Kräfte schwinden und ahne schon die blitzende Klinge, die der Henker demonstrativ gelassen zu überprüfen scheint. Er hofft auf mein Versagen, denn sein Lohn hängt von meinem Hals ab. Die junge Frau jedoch fühlt sich mir komplizenhaft verbunden und so lieben wir uns so leidenschaftlich, dass ich sie mühelos zum Erfolg bringen kann, ehe ich meine Pflicht zwischen ihren Schenkeln erfülle.

Der Sklave steckt zwei Finger in die Muschi der Frau und nickt, als er die Konsistenz meines Samens ertastet.

Die Lady, die nun auch an meiner Leistung zu zweifeln beginnt, schlägt dem Wesir eine Pause zur allgemeinen Erfrischung vor. Doch dieser lehnt ab und fordert die vierte Sklavin auf, abzulegen. „Der Streich des Henkers“, sagt er der Lady, „ist schnell und würdevoll!“  „Er wird ihn“, erwidert die Lady, „wenn er denn seine Pflicht nicht erfüllt, in Demut empfangen!“

Ich darf immerhin einen Schluck Tee trinken und mich kurz waschen, ehe ich zu der Frau auf das Lager geschickt werde. „Jung“, ist mein erster Gedanke, „wie unendlich jung dieses Wesen wohl sein mag!“ Doch ehe ich meine Gedanken weiterspinnen kann, spüre ich die sonderbare Wirkung des Tees. Die Lady hat vorgesorgt und mir unauffällig eine Tablette in meiner Labung aufgelöst. Mein Glied pocht schmerzend, aber schwillt zu voller Größe und Härte an. Zufrieden bemerkt die Lady meinen Steifen und sagt in würdevollem Ton zum Großwesir: „Bald wird ihr Bauch schwellen!“

Das junge Mädchen ist tapfer. 12, vielleicht 13 Jahre alt muss mein steifer Schwanz auf sie noch bedrohlicher wirken, als auf die anderen. Ihre Brüste sind kaum erblüht und ihr Körper ist von zierlicher, ja zerbrechlicher Statur.

Doch wie die drei anderen jungen Mädchen war auch sie auf diesen Tag vorbereitet worden. Neugierig ertastet sie mein Glied. Ihre zierliche Hand kann meinen Schaft kaum umfassen und schon quälen mich Gedanken, dieses Kind schänden zu müssen. Ich werfe einen Blick hinüber zu dem Mann, der den Säbel bereithält. Er ist wohl geübt und würde mich mühelos mit einem Hieb erlösen. Es ist ein Gedanke, ein kurzer bloß, dafür umso intensiver.

Ich spüre eine zärtliche Hand an meinen Eiern, Blicke in die erwartungsvollen Augen der Lady und merke dann, wie das junge Mädchen seine Beine spreizt. Sie hat eine Aufgabe, ihre Pflicht zu erfüllen und auch mir wird meine Bestimmung wieder klar.

Ich knie zwischen den gespreizten zarten Schenkeln. Mein pochendes Glied reckt sich diesem zerbrechlichen Leib entgegen. Ich zögere. Meine Anspannung überträgt sich auch auf die Lady und den Wesir. Ich werfe noch einen verstohlenen, kurzen Blick zu der Lady. Ihr Blick sagt mir, dass sie keine Sekunde zögern wird, mich dem Henker zu überantworten. Ihr Ruf ist ihr wichtiger, als der drohende Verlust.

Ich lege mich auf das Mädchen und dirigiere mit meiner Rechten meinen Schwanz an sein Ziel. Meine linke öffnet ihre Lippen und ich spüre, wie feucht die Kleine ist. Die großen Augen, die mich Anblicken spiegeln Erwartung und Neugierde. Sie will es tatsächlich wissen und ihr Körper ist bereit.

Ihre Möse ist so eng, dass ich den zusätzlichen Widerstand, den ihr Hymen mir leistet nicht spüre. Mein Blut ist in Wallung, alle Hemmungen sind aufgelöst. Das schmerzverzerrte Gesicht, das sie mir zuwendet, als ich mit einem einzigen Stoß in sie dringe, brennt sich unauslöschlich in mein Gedächtnis. ^

Ich halte inne und besinne mich der Mahnung, den jungen Frauen nicht nur meinen Samen in den Leib zu pumpen, sondern ihnen auch die Freuden der Körperlichkeit zu vermitteln. Ich spüre den zarten Leib und sein Zittern. Ich spüre das pochen ihrer gedehnten Möse. Ich spüre ihren Muttermund deutlich.

„Are you happy“, fragt mich das junge Ding und verwirrt mich vollends. „I want to make you happy “, antworte ich leise, zögernd. „You nedd to“, flüstert mir das Mädchen zu und ich merke einen aufmüpfig, kecken Unterton. „Or you will losse your head!“

Das kindliche Alter täuscht über den wahren Charakter dieser selbstbewussten jungen Frau hinweg. Ihre Augen blitzen mich frech an und provozieren mich. Ich ziehe mich zurück und stoße erneut mit aller Kraft zu. Das Mädchen stöhnt auf. „Don´t loose your head“, höre ich sie in seufzendem Flüsterton. Ich erstarre im Glanz ihrer strahlenden Augen. Sie umschlingt mich jedoch und windet sich unter mir. Ihre Hüften beben und ich stoße wieder und wieder zu.

Sie kommt schnell mit spitzen, kurzen Schreien. Ihr Besitzer, der Großwesir lässt zum ersten Mal so etwas wie Wohlwollen in seinem Gesicht erkennen und raunt etwas der Lady zu. Diese lächelt und wirkt zufrieden.

Ich nehme das junge Ding hart. Es ist meine einzige Chance, der Überreizung zu entkommen und mich noch ein viertes Mal zum Orgasmus zu bringen. Es ist ein Orgasmus, der mir unendliche Erlösung, Befreiung schenkt. Ich sacke schweißüberströmt zusammen und warte die Überprüfung des Mädchens durch den Sklaven ab. Der tut, was er tun muss und nickt schließlich, als er meinen Samen auf seinen Fingern sieht.

 

**

 

Der Großwesir zeigt sich zufrieden und bereitet mit der Lady den Kauf vor. Doch allenthalben erbittet er, dass seine Frau mich noch begutachten werde. Zugleich kündigt er der Lady ein großzügiges Geschenk an.

Mich bringt man zurück an meinen Pfahl, doch lässt die Lady ein Schild mit dem Vermerk ‚Reserviert‘ anbringen.

Neuigkeiten verbreiten sich am Basar schneller als das Licht, und so wachsen Neugierde und Begehrlichkeit potentieller Kunden. Jeder möchte einen Sklaven oder eine Sklavin von der Händlerin des Großwesirs besitzen.

Stolz schreitet die Lady durch ihr Atelier, begrüßt Kunden, preist die Vorzüge ihrer Waren an und schließt Kaufverträge ab.

Die Gattin des Großwesirs erscheint ohne großen Hofstaat. Lediglich zwei Frauen und ein Mann, offensichtlich Sklave, begleiten sie.

Noch immer unter dem Einfluss des Potenzmittels, bekomme ich umgehend eine Erektion, als die hohe Dame mich inspiziert und Hand an mein Gemächt legt. Angeregt unterhält sie sich dabei mit der Lady in einer Sprache, die ich nicht verstehe. Irgendwann grinst die Frau des Großwesirs geheimnisvoll und ich werde losgebunden und in den, mir bekannten hinteren Raum gebracht.

Dort legt mir die Regentin ein Armband aus Edelstahl an, dass sie mit einem kleinen Schlüssel versperrt. Mir fällt auf, dass sowohl die beiden Frauen und der Sklave das gleiche Armband tragen. Was das bedeutet, ist mir sonnenklar, ich wurde verkauft.

„Ab sofort“, sagt sie emotionslos, „bist du Eigentum des Volkes von Phallusien! In der Obhut meiner Tochter, in die du übergeben wirst, hast du dem Staat zu dienen! Ihr Wort ist dir Gesetz und du wirst jeden Auftrag, jeden Befehl gewissenhaft und zu unserer Zufriedenheit erfüllen!“ Sie grinst diabolisch und fügt leise, keck hinzu: „Solange wir es wünschen!“

Die Lady, die mich zur Ware degradierte, zeigt die ganze Zeit über einen sehr zufriedenen Gesichtsausdruck. Erst recht, als die Edle Frau des Großwesirs anhob zu erklären: „Die beiden“, sie deutete auf die beiden Frauen aus ihrer Gefolgschaft, „sind Hofdamen und Konkubinen des Volkes von Phallusien! Wähle“, sagt sie mich anblickend, „welche der beiden dich unsere Sprache und unser Hofzeremoniell lehren wird! Die andere…“, sie zuckte gelangweilt mit ihren Schultern und wandte sich an die Lady, „du hast sicher Verwendung!“

Die beiden Frauen werden mir als Esma und Giwi vorgestellt und instruiert, sich mir einzeln jeweils eine Stunde lang vorzustellen. Dann wendet sich die Herrscherin wieder mir zu und kramt lächelnd eine, mir mittlerweile bestens bekannte Pille hervor. „Damit dein Urteilsvermögen standhält“, sagt sie, und wartet ab, bis ich die Tablette geschluckt habe. Dann sagt sie mit getragener Stimme: „Bedenke, dein Samen gehört dem Volk von Phallusien! Wir wünschen nicht, dass er sich ohne unsere Erlaubnis ergießt! Besinnt er sich nicht, wird er augenblicklich hingerichtet!“

Die Androhung sitzt und so begegne ich Esma in einem Extramzimmer, in das man mich gebracht hat, sehr zurückhalten.

Esma ist eine bildhübsche Frau mit strahlenden, neugierigen Augen, einem beruhigenden und offenen Lächeln und einer, im Vergleich zu den vier Jungfrauen, unheimlich weiblich, sinnlichen Ausstrahlung.

Sie stellt sich mir als Frau von altem Adel vor, der seit jeher schon im Dienste des Großwesirs stand. Sie bedeutet mir, dass sie mich mit Leib und Seele in die phallusinische Kultur einführen würde, wobei sie keinen Hehl daraus macht, mir auch leibliche Genüsse verschaffen zu wollen. Als sie das erwähnt, streichelt sie zärtlich mein erigiertes Glied. Ganz besonders liebevoll spielt sie mit meiner Vorhaut. Dabei sagt sie im hauchzarten Flüsterton. „Unsere Männer werden sieben Tage nach der Geburt beschnitten!“ Zärtlich streicht sie dabei über meine bedeckte Eichel und fährt fort: „Jede phallusische Frau fantasiert von einem Glied, wie deinem!“ Ich erröte und finde keine passenden Worte. Doch die sind auch nicht nötig.

Ich sehe Esma sich erheben und ihren Kaftan vor meinen Augen abstreifen. Ihr leicht dunkler Teint, ihre ausgeprägten weiblichen Rundungen, der Duft ihrer vollkommen haarlosen Haut betören meine Sinne. „Gefalle ich dir“, fragt sie verspielt, keck. „Du…“, stammle ich, „du bist wunderschön!“

Geheimnisvoll lächelnd setzt sich die Schöne auf meine Oberschenkel und schmiegt sich an mich. Mein Glied pocht auf ihren weichen Bauch. „Dieser Leib“, haucht mir die Frau zärtlich ins Ohr“, gehört exklusiv dir, solange ich dich unterrichte!“  Sie rutscht ein Stück zurück, packt mein Glied und biegt es ein Stück nach unten. Als sie sich nun wieder anschickt, sich an mich zu schmiegen, dringe ich in sie ein. Beide stöhnen wir auf, doch Esma erkennt auch meine Angst. „Nein“, sagt sie zärtlich, „du wirst nicht spritzen!“ Sie kreist leicht mit ihrem Becken und flüstert mir ins Ohr: „Aber bald wirst du es tun dürfen! Möchtest du?“ „Ja“, stöhne ich gequält meine Antwort hervor. Esma strahlt mich an und sagt, selbst etwas errötend: „Sag, ist es wahr, dass europäische Männer es lieben, ihre Frauen zu lecken?“  Ich erbebe und werde lockerer. Ich lege meine Hände auf Esmas volle, weiche Brüste und knete sie sanft. „Es gibt nichts“, sage ich leise, „was mir mehr Lust bereitet!“ Die Frau seufzt und lehnt ihren Kopf an meine Schulter. „Unsere Männer“, sagt Esma nun leise, beinahe verzagt, „würden es als Verlust ihrer Ehre empfinden, eine Frau mit ihrem Mund zu befriedigen! Sie ekeln sich geradezu davor!“

Ich streichle Esmas Kopf und antworte ihr ganz sanft und leise: „Bald wirst du es erleben!“

Giwi ist vollkommen anders. Als sie zu mir kommandiert wird, entkleidet sie sich sofort und liebkost, nachdem sie mir ihren, im Vergleich zu Esma wohl jüngeren und strammeren Körper präsentiert hat, meinen Schwanz mit ihrem Mund. Auch sie ist bedacht darauf, mir nur eine Kostprobe ihrer Künste zu geben.

Erst danach erzählt sie mir, wie sie die Zeit, die wir gemeinsam verbringen würden, gestalten würden. Ich kann nicht sagen, dass mir Giwis Anwesenheit und ihre oralen Künste nicht angenehm gewesen wären, doch Esma sprach alle meine Sinne tiefer an.

Meine Entscheidung ist, als sie schließlich von mir verlangt wird klar. Giwis Blick ist voller Enttäuschung, als sie mitanhören muss, dass ich Esma zu meiner Lehrerin auserwähle. Die Herrscherin und auch die Lady warten meine Entscheidung vollkommen teilnahmslos ab. Esmas Augen strahlen mich erleichtert und glücklich an, als meine Besitzerin das Armband an Giwis Handgelenk öffnet und Giwi der Lady übergibt. „Zur freien Verwendung“, sagt sie und ordnet Esma an, mich in ihre Obhut zu übernehmen und am nächsten Tag die Heimreise anzutreten. Danach verabschiedet sie sich von der Lady und macht sich mit ihrem Sklaven auf ihren weiteren Weg über den Basar.

Giwi ist bereits in Ketten gelegt, als die Lady sie mustert.  Sonderlich erfreut über dieses Geschenk scheint sie nicht zu sein. „Naja“, sagt sie schließlich resignierend, „was soll´s! Besser als nichts!“

Sie greift zum Telefon und führt ein kurzes Telefonat. Wir hören ein paar Wortfetzen: „Selber Preis? …….. Jung………. 55 schätze ich ……… klar kannst du, sie wird dir gefallen…!“

Dann wendet sie sich an Giwi, die die Entscheidung der Lady stoisch erwartet. „Bis zum nächsten Sklavenmarkt“, fängt die Lady an, „kann ich dich unmöglich durchfüttern! So viel bringst du mir nicht ein! Ich habe dich daher einem Freund angeboten, der dich übernehmen und zu Tiermehl verarbeiten wird!“ Giwi wird bleich im Gesicht, bleibt jedoch vollkommen gefasst. Sie nickt kurz. „Ich bin sicher“, fährt die Lady mit ruhiger Stimme fort, „dass du ihm gefällst!“ Sie lächelt dabei gönnerhaft, als sie ergänzt: „Wenn du sehr anschmiegsam bist, hat er mir versprochen, dass er sich die Mühe machen wird, dich vorher zu betäuben!“ Damit war der Fall für die Lady abgeschlossen.

Ich darf mich nun ankleiden und bekomme ein Halsband aus Edelstahl angelegt. Esma, die nun für mich verantwortlich ist, nimmt die Kette in die Hand und führt mich ins Freie hinaus.

Mein neues Leben als Sklave beginnt damit, dass die ganze Welt mich sehen kann. Die Welt des Basars ist eine überschaubare, und man ist hier den Anblick von Sklaven gewohnt. Niemand würdigt mich eines besonderen Blicks, doch ich empfinde, als würden hunderte Augenpaar auf mir haften und mich verfolgen. Esma merkt mein Unbehagen und sagt mit weicher Stimme: „Daran wirst du dich schon bald gewöhnt haben!“ Gut gelaunt erkundigt sie sich dann, ob ich hungrig bin und führt mich in ein Restaurant an Markt. Man erkennt an Esmas Kleidung, dass sie Rang und Namen hat und behandelt sie äußerst höflich und zuvorkommend. Dass sie einen Sklaven mit sich führt, ist für die Leite tatsächlich vollkommen belanglos.

Man bringt Esma die Karte, während man mich vollkommen außer Acht lässt. Esma grinst mich an und sagt: „Ich werde die Zeit mit dir sehr genießen!“

Als wir essen, erwähnt Esma: „Weißt du, ich bin wirklich froh, dass du dich für mich entschieden hast!“ Mit einem Mal dängt sich Giwis Schicksal wieder in mein Bewusstsein. Esma lächelt und sagt leise: „Nein, nicht deswegen! Wir Bediensteten des Großwesirs, vom Generalstabschef bis hin zum niedrigsten Sklaven sind darauf eingeschworen, jederzeit unser Leben zu geben! Es bedeutet uns nichts, nur die Erfüllung unserer Pflicht!“ Ihr ehrliches Lächeln schafft es, mich von ihrer Einstellung zu überzeugen, als sie meint, dass auch ich diese Herausforderung, den eigenen Tod als unabdingbare Pflicht anzunehmen, bald nicht mehr als bedrohlich sehen werde, bin ich von ihren Worten noch keinesfalls überzeugt.  „Nein“, sagt sie einfühlsam, „nicht deswegen, sondern weil ich dich wirklich gut auf dein Leben als Sklave vorbereiten werde!“ Sie lächelt und erklärt: „Du bist für die Tochter des Großwesirs bestimmt, und wirst somit Zugang zum innersten Kreis der Familie bekommen! Das ist eine große Ehre, aber auch eine große Verantwortung! Die kleinste Unachtsamkeit kann dich deinen Kopf kosten!“ Ich blicke die Frau angstvoll an. „Keine Angst“, fährt diese fort, „ich werde dich perfekt auf dein Leben vorbereiten!“ Ihr verschmitztes Lächeln ist betörend, als sie hinzufügt: „Die Tochter des Wesirs ist unter anderem für zahlreiche Nachkommenschaft für unsere Streitkräfte verantwortlich!“ Ihr Lächeln wird breiter und sie sagt: „Das bedeutet, dass du oft deinen Mann wirst stehen müssen!“

Als sie das zu mir sagt, streckt sie unter dem Tisch ihr Bein zwischen meine Beine aus. Kokett lächelnd leckt sich Esma die Lippen und sagt: „Solange du in meiner Obhut bist, ist es meine Aufgabe und Pflicht, dich wie der Sklave zu behandeln, der du auch für die Tochter des Wesirs bist!“  Sie nimmt einen Bisschen von ihrer Mahlzeit zu sich und sagt lasziv: „Ich gedenke, von meinem Sklaven heute Nacht noch ausgiebig Gebrauch zu machen!“ Dann erteilt sie mir die erste Lektion Phallusinisch und bringt mir: „Ja, Herrin“, bei.

Giwi wurde inzwischen bereits vom Freund der Lady abgeholt. Zufrieden hat er festgestellt, dass die junge Frau geradezu geschaffen dafür ist, ihn zu erfreuen.

Es ist eine Freude, die er ausgiebig genießt, die Giwi ihm willfährig bereitet. Nicht glücklich über ihr Schicksal ist sie dennoch bereit, es ohne Widerstand anzunehmen, auch als der Mann, nachdem er sich an ihr erschöpft hat ihr erklärt, dass er nun seinen Job erledigen muss.

Längst ist es in der Fabrik, in der neben Tiermehl auch andere Dünge- und Pflanzenschutzmittel hergestellt werden ruhig geworden. Alle Mitarbeiter sind längst zuhause bei ihren Familien, wo sie sich erholen für einen neuen Arbeitstag. Niemand von ihnen ahnt, was in ihrer Firma noch vor sich geht.

Der Mann weiß, dass Giwi sich fügen wird, und dass er keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen treffen muss. Nach dem Akt vollkommen entkleidet führt er sie zu einer großen Rampe, sie so breit ist, dass ein Bagger, der in einer Nische am unteren Ende der Rampe geparkt ist, sie befahren kann. Giwi kommt sich klein und verletzlich vor, als sie von ihrem Begleiter diese Rampe empor geführt wird. Im Halbdunkel wirkt der große Raum noch bedrohlicher, als er es tagsüber ist. Doch mehr als die Notbeleuchtung hat der Mann nicht eingeschaltet, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Der Schlund, ein großer Trichter an dessen Sohle fächerartig ineinandergreifende, mächtige, 3-4cm dicke Reißzähne, blutverschmiert vom Werk des Tages sich Giwis Anblick preisgeben, lässt die Frau erstarren. „Hier hinein“, sagt der Mann emotionslos, „werden die Tierkadaver geworfen!“ Er bleibt weiterhin vollkommen emotionslos, als er Giwi erklärt: „Von einem Pferd ist in 45 Sekunden nichts anderes mehr übrig, als ein Brei aus Muskeln und geschredderten Knochen!“ Dann nimmt der die monströse Maschine in Betrieb, die mit bedrohlichem Brummen die beiden Walzen zu drehen beginnt. Der Mann tritt hinter Giwi und sagt gleichgültig: „In 20 Sekunden ist sie auf Drehzahl!“ Giwi spürt ein flaues Gefühl in ihrer Magengrube. „Die Betäubung“, sagt sie zaghaft. Der Mann packt die Frau nun mit kräftigem Griff an ihren Oberarmen und sagt, während er sie mit dem Gesicht in Richtung Abgrund dreht: „Was glaubst du, wie lange die Maschine für dich benötigt, wenn sie mit einem Pferd in 45 Sekunden fertig wird?“ „Aber“, möchte Giwi protestieren. Der Mann lacht kurz auf und sagt: „Bis die Betäubung wirkt, hast du es längst schon hinter dir!“ Er spürt, wie Giwis Muskeln sich anspannen und er bemerkt, dass sie noch einmal ihre Stimme erheben möchte. Doch dem Mann sind seine Zusagen und Giwis Wünsche nichts wert. Im Gegenteil, der Dienst, den er der Lady erweist, bedingt diese, für ihn erbaulichen Momente. Er will die Schreie, den Todeskampf der Opfer erleben und genießen. Er stößt Giwi über den Rand und lässt sie los. Das Überraschungsmoment und die glitschigen Wände des Trichters lassen Giwi keine Chance. Mit einem gellenden Aufschrei stürzt sie in die Tiefe, wo sie die schmatzend ineinandergreifenden, für ihren zarten Körper vollkommen überdimensionierten Reißzähne packen.

Giwi stürzt und wird durch die Rotation der Walzen erfasst.  Der Mann beobachtet die Szene mit Vergnügen. Einmal wird Giwi von der Maschine um ihre eigen Achse gedreht, ehe die Reißzähne ihre Schulter ergreifen. Giwis Körper zuckt und verhakt sich augenblicklich in den Reißzähnen. Ein Arm gerät sofort zwischen die rotierenden Messer und wird zerfetzt. Giwis gellende Schreie werden vom monotonen Brummen des stählernen Ungetüms untermalt. Das Knacken der Knochen ist kaum hörbar. Auch nicht, als die Reißzähne der Maschine sich nun bei der nächsten Umdrehung der Walze tief in Giwis Leib schlagen. Der Mann sieht ein Bein, das nahezu im rechten Winkel absteht, ehe es von den Zähnen gepackt und zermalmt wird. Noch einmal gellt die helle, weibliche Stimme durch die Nacht, ehe die Maschine ihren Leib zerfetzt. Knatschend und schmatzend verschwindet der Brei aus menschlichen Eingeweiden, Knochen und Muskeln zwischen den Messern im Bauch des Ungetüms.

Esma und ich ahnen nicht das Geringste vom qualvollen und unendlich schmerzvollen Ende Giwis, als wir es uns im Savoy, in Esmas Zimmer gemütlich machen. Esma lächelt mich süffisant an und sagt: „Wie es die Tochter des Großwesirs, unseres gütigen Herrschers hält, weiß ich nicht, aber ich, deine Herrin wünsche, dass der Sklave in meinen Schlafgemächern stets nackt zu sein und auf dem Boden zu knien hat!“ Als ich nicht umgehend reagiere, fügt sie schnippisch hinzu: „Ich freue mich schon drauf, dich bestrafen zu dürfen!“

Der mehr als eindeutige Wink lässt mich gehorchen. Ich entledige mich meiner Kleidung und knie mich hin. Esmas Blicke ruhen auf mir, lange und unbarmherzig. Ich fühle Beschämung. Doch Esmas Stimme verzaubert mich. Warmherzig und verführerisch klingen ihre Worte: „Deine Herrin wünscht nun zu erleben, wie ihr Europäer eine Frau beglückt!“

 

Esma ist vergnügt und scherz herum, als sie mich am nächsten Tag vorbereitet. Sie legt mich in Ketten und führt mich, nicht ohne Stolz durch die Lobby des Hotels. Eine Limousine erwartet uns bereits, um uns direkt zum Flughafen zu bringen. Dort angekommen, fahren wir am Terminal, wo sich normale Reisende einfinden vorbei, direkt zum General Aviation Center.  Die Formalitäten sind dank Esmas Diplomatenpass schnell erledigt. Der Man checkt kurz meinen Kaufvertrag und mein Gesundheitszeugnis, ehe uns ein Steward zu einer Limousine begleitet, die uns direkt zum Flugzeug des Großwesirs bringt.

 

Vollgetankt steht der Airbus a 320 Neo für die zwei einzigen Passagiere bereit. Ich bin überwältigt, als ich das Flugzeug, das abgesehen von der äußeren Hülle nichts mit einem normalen Flugzeug zu tun hat. Dort wo normalerweise bis zu 200 Passagier Platz finden, hat man ein luxuriöses Appartement eingerichtet. Ein Salon mit edlen Möbeln aus feinstem Leder, eine überdimensionale Multimediawand und eine Bordküche, die alle Stücke spielt. Das Schlafgemach bleibt meinen Blicken verborgen.  Auch durch den hinteren Teil des Flugzeuges, der 20 Passagieren bequemste Plätze bietet werde ich geführt. Esma streicht mit einer Hand über die Lehne eines der Sitze und erklärt mir prophetisch: „Feinstes Leder aus der Haut von Sklaven!“ Sie lächelt in mein kreidebleiches Gesicht und sagt: „Vielleicht wirst du ja für das nächste Flugzeug verarbeitet!“ Dann bringt sie mich ins Heck des Fliegers, wo ich auf einem der dort befindlichen einfachen Sitzen Platz nehmen darf. Zwei Flugbegleiterinnen übernehmen es, mich anzuschnallen. Es ist ein Anschnallen, das weit über den alltäglichen Beckengurt hinausreicht. Am Boden sind Schlaufen für die Füße und an den Armlehnen ebensolche für meine Handgelenke. Im Nun bin ich vollkommen wehrlos. „Wir sehen uns dann nach dem Start“, sagt Esma, beugt sich zu mir herunter, um mir ins Ohr flüstern zu können, „unser Flug dauert ungefähr zwei Stunden, Zeit, die du mir mit deiner Zunge verkürzen wirst!“ Kaum als das Flugzeug seine Reiseflughöhe erreicht hat, lässt Esma mich von einer Flugbegleiterin zu ihr bringen. Sie sitzt im Salon auf einer breiten Couch, nippt an einem Drink und sieht sich einen Film an. Noch vor den Augen der Flugbegleiterinnen muss ich mich vollständig entkleiden und mich zwischen die ausgebreiteten Schenkel Esmas knien. Sofort presst sie meinen Kopf gegen ihren Leib und seufzt.

 

Ungeniert lässt sich Esma während des gesamten Fluges von mir vor den Augen der Flugbegleiterinnen verwöhnen. Zwischendurch bekomme ich die ersten Lektionen. Sie erzählt mir, dass es im Palast des Großwesirs rund 1.500 Bedienstete gibt, von denen 500 Sklaven sind. Sie lächelt mich an und sagt: „Jeder einzelne von euch ist zwar ein wertvoller Besitz, aber dennoch jederzeit leicht zu ersetzen!“

 

In einer anderen Pause erklärt sie mir, wie ich mich gegenüber dem Großwesir, seiner Gattin und in erster Linie meiner Besitzerin gegenüber zu verhalten habe. „Das wichtigste ist“, erläutert sie mir, „dass du den Herrschaften niemals in die Augen blickst! Wirklich niemals!“ Ich nicke und sie fährt fort: „Und, du wirst niemals ohne dazu aufgefordert worden zu sein, auch nur ein einziges Wort an deine Besitzerin richten!“ Verschmitzt grinst sie mich an und ergänzt provokant: „Es sei denn, du wünschst unverzüglich gekreuzigt, gepfählt oder bei lebendigem Leibe ausgeweidet zu werden!“

 

In Phallusien landet die Maschine am privaten Flugplatz des Großwesirs. Obwohl ich Eigentum des Volkes von Phallusien bin, werde ich von diesem bestens abgeschirmt, denke ich mir noch, als ich in eine, im Fond Fensterlose Limousine steigen muss.

 

Im Palast angekommen, werde ich zuerst dem Leibarzt der hohen Familie vorgeführt. Noch einmal werde ich untersucht, muss Blut abnehmen lassen, Darm und Mundabstriche abgeben, mich röntgen lassen und all das erdulden, was der Arzt zu tun gedenkt.  Bis zur Auswertung der Befunde werde ich mit Esma gemeinsam auf eine Quarantänestation überstellt.

 

Nach zwei Tagen kommt ein Diener vorbei und übergibt Esma ein steriles Kondom. Esma zwinkert mir zu und erklärt mir, als der Diener uns wieder verlassen hat: „Du bist freigegeben!“ Seltsamerweise fühle ich mich freudig erleichtert, weiß ich doch schon, dass alles, was von nun an geschieht mein Schicksal nur hinauszögern wird. Esma indessen öffnet das Kondom und sagt: „Deine Besitzerin wünscht eine Samenprobe von ihrem Sklaven!“ Und lächelnd fügt sie hinzu: „Leg dich hin, damit ich die Probe nehmen kann!“ Schnell hat sie den Gummi über mein steifes Glied abgerollt und sich auf mich niedergelassen. Sie seufzt und sagt sichtlich erfreut: „Wir haben keine Eile!“

 

Langsam kreist Esma mit ihren Hüften auf mir und lächelt mit lustverzerrtem Gesicht auf mich herab. Dann beugt sie sich zur mir herunter, schmiegt sich an mich. Ihre weiche Haut ist warm und duftet herrlich. Mit jeder Pore verströmt sie den Duft ihrer Lust. „Die Herrin“, sagt sie hauchzart und leise, „hat nicht verboten, dass ich komme!“ Sie lächelt und sagte bestimmend: „Mund auf!“ Ich gehorche meiner Lehrerin. Die sammelt ihren Speichel und spuckt mir schließlich in den Mund. „Was hältst du davon“, sagt sie keck, „wenn wir ein kleines Spiel spielen?“ Ich werfe ihr einen fragenden Blick zu. „Die Regeln sind einfach“, sagt Esma keck herausfordernd, „wenn ich drei Mal gekommen bin, bevor du abspritzt, hast du gewonnen!“ Sie spuckt mir noch einmal in den Mund und fährt fort: „Kommst du früher, hast du verloren!“

 

Sie hält inne und lässt die Muskeln ihrer Möse zucken. „Der Samen eines Gewinners“, sagt sie kühl, „geht direkt ins Labor zur Untersuchung!“ Sie küsst mein Ohr und flüstert: „Der Samen eines Verlierers kommt ein paar Sekunden in die Mikrowelle!“ Grinsend steigt sie von mir herunter und legt sich hin.

 

Esma kommt schnell. Zumindest zweimal. Zwei, dreimal muss ich innehalten, um nicht zu kommen. Esma grinst. „Sklaven“, sagt sie, „die die geforderte Leistung nicht erbringen, werden traditionell gevierteilt!“ Ich stoße mit Leidenschaft mein Glied in Esmas Leib. Sie seufzt und sagt: „Vier kräftige Kamele! Zuerst werden dir die Arme ausgerissen! Und dann wirst du an den Beinen zerrissen!“ Ihre Augen funkeln als sie weitererzählt: „Die Opfer verbluten relativ langsam!“ Sie küsst mich und sagt noch: „Und bei vollem Bewusstsein!“ Mehr ins Detail kann sie jedoch nicht mehr gehen, denn ihre Schilderung hat sie so sehr erregt, dass sie sich nach wenigen Stößen fest an mich klammert. „Mistkerl“, stöhnt sie und kommt bebend.

 

Als sie wieder zu Atem kommt sagt Esma breit lächelnd. „Ich denke, ich werde der Garde des Wesirs ein, zwei Mitglieder schenken!“

 

Als Esma mich am nächsten Tag holen kommt, ist sie bestens gelaunt. Sie greift mir zwischen die Beine und sagt: „Beste Qualität und genetisch divergent!“ Sie lächelt und sagt: „Ich schätze, du wirst in nächster Zeit sehr viel Sex haben!“ Dann schickt sie sich an, mich dir vorzustellen.

 

Mit gesenktem Blick betrete ich deinen Audienzsaal und lasse mich von Esma zu deinem Kanapee führen. Ich wage nicht, meinen Blick zu heben oder ein Wort zu sagen.

 

Ohne dich anzublicken spüre ich, wie mich deine Blicke mustern. „Ich habe ihn mir größer vorgestellt“, sagts du schließlich zu Esma, „wird er wirklich kräftige Krieger zeugen können?“ „Wir sind davon überzeugt, Eure Exzellenz“, antwortet Esma unterwürfig, „sein Samen ist von bester Güte und die Kraft seiner Lenden ist sehr groß!“ „Davon“, antwortets du Esma schnippisch, „hast du dir wohl schon ausführlich dein eigenes Bild gemacht!“ Esma antwortet schlagfertig: „Ich habe getan, was notwendig ist, Eure Exzellenz!“ „Schon gut“, antwortest du kühl. Du kennst Esma viel zu gut und lange. Als deine Dienerin hat sie das Gelübde der Ehelosigkeit abgelegt. Du gebietest allen deinen Dienerinnen und Dienern, ihre alleinige Aufmerksamkeit dir zu widmen. Erfüllen sie ihre Pflicht zu deiner Zufriedenheit, lässt du sie zur Belohnung ab und zu von deinen Lustsklaven beglücken.  Selbstbefriedigung oder Sex ohne deine Erlaubnis pflegst du hart zu bestrafen, mitunter sogar mit dem Tod.

 

„Zieh dich aus“, sagts du schließlich zu mir und beobachtest zufrieden, dass ich ohne zu zögern gehorche. Dabei bin ich bedacht, dich auf gar keinen Fall mit einem Blick zu streifen.

Abermals spüre ich deine musternden Blicke. Dann sagst du Esma, dass du mit mir alleine gelassen werden möchtest.

 

„Ich nehme an“, sagst du, als wir alleine sind, „du bist bereits auf deine Aufgabe vorbereitet worden!“ Ich nicke. „Du darfst sprechen“, sagts du entspannt, „wir sind alleine und ungestört! Ich gestatte dir, von der Hofetikette Abstand zu nehmen!“

 

Aufmerksam hörst du mir zu, als ich dir meine Gesichte erzähle. Ab und zu erfragst du das eine oder andere Detail, hörst aber im Grunde nur zu. Als ich geschlossen habe, sagst du: „Nun, wie du sicher schon bemerkt hast, hat sich dein Leben grundlegend verändert!“ „Dessen bin ich mir bewusst, Eure Excellenz“, antworte ich mit gebotener Demut. „Siehst du den Tisch dort drüben“, fragst du mich. „Ja, Eure Excellenz“, antworte ich. „Und das Kanapee, auf dem ich hier sitze“, bohrst du weiter. „Selbstverständlich, Eure Excellenz“, antworte ich. „Nun“, sagst du kühl, „diese beiden Möbelstücke sind für mich von größerem Wert, als du es bist! Aber“, du machst eine kurze Pause, „wenn du deine Aufgaben stets zu meiner Zufriedenheit erfüllst, brauchst du nichts zu befürchten!“ Ich nicke stumm. „Anderenfalls“, fährst du fort, „kannst du dir ja sicherlich denken, was man mit Gegenständen macht, die von keinerlei Wert oder Nutzen sind!“  Ich nicke, erkenne jedoch in deinem Blick, dass du deutlichere Zustimmung erwartest. „Eure Excellenz“, sage ich, „das ist vollkommen klar!“ Du wirfst mir einen durchdringenden Blick zu und sagst: „Ganz klar dürfte dir das noch nicht sein! Aber das spielt keinerlei Rolle!“

 

Ich sehe, wie du verschmitzt grinsend über das Leder deines Kanapees streichst.  „Feinstes Leder“, sagst du gelassen, „deiner Vorgänger!“ Dann erhebst du dich, und trittst vor mich hin. DU streichst über meine Brust und sagst: „Was darf ich aus deiner Haut machen?“ Ich zittere bei deinen Worten, fasse mich aber und antworte: „Alles, was Sie wünschen, Eure Excellenz!“  Deine Hand wandert über meinen Bauch bis hinunter zu meinem Glied, das sofort steif wird. Du blickst mir in die Augen und lässt deine Hand meinen Schaft entlang gleiten, bis zu meiner Vorhaut. „Für so ein seltenes Stück Leder“, sagst du, „werde ich mir etwas Besonderes einfallen lassen!“

 

Du löst dich von mir und greifst nach einem Glas von erlesenster kristallener Qualität. Mit einem verführerisch geheimnisvollen Blick lässt du dich zurück aufs Kanapee sinken. „Abspritzen“, befiehlst du knapp und deutets mit deinem Blick auf das Glas.

 

An diverse Demütigungen, die ich seit meiner Gefangennahme über mich ergehen lassen musste gewohnt, fühle ich mich dennoch beschämt. Doch ich zögere nicht, mich vor deinen Augen zu befriedigen zu beginnen. Dabei entgeht mir nicht, wie du die Spitze meines Gliedes aufmerksam beobachtest.

 

„Sieht hübsch aus“, sagst du provokant, „ich denke, ich werde damit eine Schmuckschatulle auskleiden lassen!“ Du siehst meine Erregung und setzt nach: „Der Gedanke gefällt dir wohl?“ Ich blicke dich kurz, ganz kurz an und sage: „Es wäre mir eine Ehre, Eure Excellenz!“

 

Du springst auf und baust dich vor mir auf. Ich erschrecke und erahne den Grund. „Dafür“, sagst du ruhig, aber eindringlich, „kann ich dich jederzeit hinrichten lassen!“ Ich erstarre zur Salzsäule. „Wichs weiter“, kommandierst du und sagst, „diesmal lasse ich Gnade vor meinem Anrecht walten, aber bestraft wirst du werden!“ Ich spüre einen Stein, der mir von der Seele fällt, merke aber, dass es nunmehr nicht mehr angebracht ist, etwas zu sagen. Ich wichse daher weiter, bemüht, meine Erregung wiederaufzubauen. Du beobachtest mich und meinen Schwanz, der wieder hart wird. „Gut so“, sagst du, „und jetzt spritz ab!“

 

Es ist ein beschämendes Gefühl, vor deinen Augen in das Glas zu spritzen, während du gleichgültig, beinahe gelangweilt auf dem Kanapee sitzt. Du deutest mir, das Glas abzustellen und rufst nach einer, mir unbekannten Sklavin. Der befiehlst du, das Glas zu leeren. Ich wage nicht, meinen Blick zu heben, merke aber, wie sich die junge Frau davor ekelt, meinen Samen in den Mund zu nehmen und zu schlucken. Doch sie ist treu ergeben und führt den Befehl aus. Danach befiehlt sie ihr, eine Gartenschere und Verbandszeug zu bringen.

 

Die Befohlene eilt, um das Gewünschte zu bringen und es vor dir auf den Tisch zu legen. Deine Macht erfüllt spürbar den Raum. Ich bin starr vor Ehrfurcht und Angst. Deine Worte jagen das blanke Entsetzen mein Rückgrat hinab. „Sklave“, sagst du gebieterisch und eiskalt, „als Wiedergutmachung für deinen Frevel erwarte ich mir die Bezeugung deiner absoluten Loyalität!“ Die Sklavin blickt mich aufgeregt an. Sie weiß wohl, was du von mir fordern wirst. Mehr noch, auf einen Wink von dir nimmt sie die Schere und gibt sie mir in die Hand. Da ich in meiner Angst und Panik nicht klar denken kann, erläutert mir die Sklavin auf einen erneuten Wink von dir dein Begehren. „Eure Excellenz wünscht als Zeichen deiner Treue und Loyalität einen deiner Finger!“ Sie blickt mir in die Augen und sagt leise: „Wähle gut und überlegt, bedenke, wem du deine Treue bekundest!“

 

Ich stehe starr vor Schreck da, die große, schwere Gartenschere in der Hand. Ich muss handeln. Ich weiß, dass ich mir keine Verzögerung erlauben darf. Meine Gedanken rasen. Ich werfe einen Blick auf meine Hände, merke, wie der Blick der Sklavin meinen Blicken folgt. An einem bestimmten Moment zwinkert sie kaum merklich. Ich zittere und sehe die Sklavin noch einmal zwinkern. Ich hole tief Luft.

 

Ich nehme die Schere in die linke Hand. Als Rechtshänder bleibt es mir nicht erspart, dir einen Finger der rechten Hand zu geben. Ich öffne die Schere, schalte meine Gedanken ab und bewege meinen Daumen zu den offenen Schenkeln der Schere. Die Sklavin gibt mir noch einmal ein Zeichen und deutet mit ihren Augen auf meinen Zeigefinger. Ich handle ohne zu überlegen. Ich weiß, dass ich es tun muss, wenn ich den morgigen Tag noch erleben möchte.

 

Du wartest ruhig und gelassen darauf, dass es vollzogen wird. Ich zittere wie nie zuvor in meinem Leben, doch mein Schicksal steht fest. Ein Finger für mein Leben. Und so setze ich die Schere am Knöchel meines rechten Zeigefingers an. Kraftlos drücke ich die Schere zusammen. Ein scharfer Schmerz durchzuckt mich und ich lockere den griff sofort. Doch den Bruchteil einer Sekunde später ist es klar für mich, dass ich es tun werde. Und zwar möglichst schnell, um dem Schmerz ein Schnippchen zu schlagen.

 

Ich beiße meine Zähne zusammen und drücke die Griffe der Schere mit aller Kraft zusammen. Tatsächlich spüre ich keinen Schmerz. Zumindest in den ersten Phasen meines vollkommen geschockten Zustandes. Ich merke, dass ich nicht genügend Kraft aufgebracht habe. Ich muss die Griffe fester zusammenpressen.

 

Nun schießt der Schmerz mit voller, brachialer Wucht ein. Kurz lockere ich den griff an der Schere, schnappe nach Luft. Du bleibst unberührt von meiner Pein. Die Sklavin nimmt die Spitze meines Zeigefingers und spricht mir mit ihren Augen Mut und Trost zu.

 

Noch einmal kracht es in meinem Fingergelenk, dann ist es vollbracht. Ich lasse die Schere fallen und ringe nach Luft. Ein brennender Schmerz gewinnt die vollkommene Kontrolle über meine rechte Hand. Die Sklavin gibt mir den Finger in die Hand und deutet mir, ihn dir zu geben. Du deutest mit einem Finger auf den Tisch. Dort lege ich meinen Finger ab. Ein paar Sekunden, eine halbe Minute wohl, lässt du mich mit der blutenden Hand vor dir stehen, ehe du der Sklavin befiehlst, meine Wunde zu versorgen.

 

Während die Frau meine Wunde versorgt, rufst du nach einem weiteren Bediensteten, der mit einem Hund zu dir eilt. Mit vom Schmerz vollkommen benebelten Sinnen sehe ich, wie du mit spitzen Fingern nach meinem Finger greifst und ihn dem Hund zuwirfst. Dieser schnappt zielsicher danach und zerbeißt mit deutlichem Krachen die Knochen meines Fingers. Drei, vier Mal nur beißt er zu, ehe er den Finger verschluckt.

 

Esma ist nicht besonders erstaunt, als sie meine eingebundene Hand sieht, als sie mich später in meiner Zelle besuchen kommt. Sie geht, um mir ein Schmerzmittel zu bringen, das ich dankbar nehme. „Jeder andere Finger“, sagt sie, „hätte dich dein Leben gekostet! Die unwichtigeren Finger sofort, die Daumen, weil du dann nicht mehr ordentlich greifen hättest können, und früher oder später etwas fallen gelassen hättest!“ Sie streichelt mich ein Wenig und sagt: „Ich komme dann wieder, wenn das Mittel wirkt!“

 

Als Esma wiederkommt, erklärt sie mir, dass für den nächsten Tag zwei Begattungen vorgesehen sind und dass du wünschst, dass meine Spermienproduktion gemessen wird. Ich blicke Esma fragend an. „Nachdem du gerade abgespritzt hast, machen wir die erste Messung. Die zweite dann Morgen, bevor du deine Pflicht erfüllen musst!“ Ich nicke kraftlos.

 

„Mach’s dir bequem und spreize deine Beine“, sagt Esma einfühlsam, und fügt, als ich folgsam bin hinzu, „das ganze piekst ein Bisschen, ist aber im Vergleich zu dem“, dabei deutet sie auf meine rechte Hand, „harmlos!“ Routiniert öffnet sie einen kleinen Koffer, in dem ein kleines Messgerät ist, das sie in Betreib nimmt. Sie nimmt eine schnelle Eichung vor und zieht dann zwei Kabeln aus dem Gerät. „Ok“, sagt sie, „sind wir soweit?“ „Ja, ok“, antworte ich nichtsahnend.

 

Als nächstes legt Esma einen dicken, engen Gummiring um meinen Hodensack und dann noch zwei weitere, kleinere um die Hoden zu trennen und die Haut straff zu spannen. Als sie eine dünne Nadel aus einer sterilen Verpackung entnimmt, steigt mir der Angstschweiß auf. Esma merkt mein Unbehagen und sagt: „Das ist nicht so schlimm, wie du befürchtest! Du spürst nur einen kurzen Piecks in der Haut und dann ein leichtes Druckgefühl im Hoden!“ Sie hält die Nadel in Position und blick mich an. „Bereit“, fragt sie und sticht in der selben Sekunde, in der ich nicke auch schon zu. Ich stoße einen spitzen Schrei aus. „Gleich, gleich“, sagt Esma und stößt die Nadel noch ein Stück tiefer in mein Ei. Ich hechle nach Luft. Doch Esma kann mich nicht verschonen. Schon hält sie die zweite Nadel hoch und sagt: „Ok?“ Ich atme heftig durch die Nase und sage: „Ok!“ „Na dann“, sagt Esma und setzt die Nadel an, um sie mir zügig aber nicht mehr so schlagartig wie die erste in den Hoden zu drücken. Dann schließt sie die beiden Kabel an und misst den Druck sowie den Widerstand in meinem Hoden. Die Messung dauert ein paar Sekunden, dann erlöst Esma mich.

 

„Den ersten hätten wir“, sagt sie beiläufig und bereitet zwei weitere Nadeln vor. „Braver Junge“, sagt sie, als sie mir die beiden Nadeln in den anderen Hoden gebohrt und mit der Messung begonnen hat. Zum Schluss bereitet sie noch eine Spritze vor. „500mg Testosteron“, sagt sie, „Esmas Geheimwaffe für deine beiden Kraftwerke!“

 

Esma bleibt noch eine Weile bei mir und erzählt mir über das Leben am Hof und meine bevorstehenden Aufgaben. „Morgen“, sagte sie, „musst du mit zwei Sklavinnen beischlafen, die dem Wesir schon stramme Soldaten geboren haben! Wenn sie mit deinem Samen ebenso kräftige Kinder zur Welt bringen, steht dir eine lange, ausgefüllte Zeit hier bei uns bevor!“ Ich werde bei diesen Worten nervös und Esma bestätigt meine Befürchtungen. „Bringen sie Mädchen oder kränkliche Jungen zur Welt, war’s das für dich!“ Esma ist bemüht, mit ihrer Stimme Ruhe zu vermitteln. „Aber jetzt“, sagt sie sanft, „schläfst du erst einmal und produzierst eine Menge feines Sperma!“

 

 

Am nächsten Tag eröffnet mir Esma, als sie kommt, um mich zu holen: „Die Herrin wünscht dem heutigen Beischlaf beizuwohnen!“ Ich bin augenblicklich hellwach. „Besinne dich“, sagt Esma nüchtern, „deiner Bestimmung!“ Ich nicke und höre Esmas weitere Worte: „Wage es nicht, deinen Blick zum Lager der Herrin zu richten! Man wird dich zum Lager deiner Gespielin führen! Dort vollziehst du den Beischlaf und wartest nach seiner Vollendung in knieender, der Herrin abgewandter Richtung, bis du wiedergeholt wirst! Kümmere dich um nichts, was rings um dich geschieht! Erledige, was dir aufgetragen, erfülle deine Pflicht!“

 

Als die Türe zu deinem Gemach geöffnet wird, fällt mein Blick auf eine riesige Bettstatt, auf der mich eine nackte Frau bereits erwartet. Dein Lager erblicke ich nicht und ich wage auch nicht, mein Haupt zu drehen, um einen Anblick zu erhaschen.  Ich spüre nur deine Energie, den die gesamten Raum ausfüllt.

 

Saft ist das Lächeln der Frau, die auserkoren ist, ihrem Herrscher einen Sohn zu gebären. Sie, die sie bei ihrer letzten Niederkunft einer Tochter das Leben geschenkt hat, weiß, was von dieser Begegnung für sie anhängt. Fünf Kinder hat sie dem Wesir geschenkt, doch zwei waren Mädchen, die man sofort nach der Geburt getötet hat. Ein drittes Mädchen, das in ihrem Leib heranwachsen würde, würde das Licht der Welt nicht mehr erblicken. Noch mit der Frucht unserer Begegnung im Leibe würde man sie dem Henker überantworten.

 

An Jahren schon reif, entbehrt ihre Erscheinung jedoch nicht einer feinen, erotischen Ausstrahlung. Ihre Kleider, die neben dem Lager liegen, lassen mich erkennen, dass sie von höherer Stellung ist. Meine weiße, einfache Tunika, die mir nur bis zur Hälfte der Oberschenkel reicht, stellt die Alltagskleidung jeglicher Sklavin und jeglichen Sklaven dar.

 

Jetzt, als ich vor dem Bett meine Tunika abstreife, erkenne ich das Lächeln der Dame. Es ist ein Lächeln das ihre Demütigung zur Schau trägt. Noch nie hat sie diesen Akt für ihren Herrscher mit einem Sklaven vollziehen müssen und noch nie vor den Augen seiner Tochter. Der Anblick meines unbeschnittenen Gliedes ist die Vollendung ihrer Demütigung. Doch sie beugt sich ihrem Schicksal und deutet mir, mich zu ihr zu gesellen.

 

Ich sinke in ihre offenen Arme nieder. Ihr Körper ist war und weich, ihre Haut duftet nach edlen Ölen, der letzte Schimmer ihrer Ehrbarkeit.

 

Der Raum, in dem wir uns vereinigen müssen ist riesengroß. Säulen von enormer Mächtigkeit tragen die Decke in schier unendlicher Höhe. Die leisen Worte, die die Frau mir schenkt, dringen nicht bis an dein Lager. Du schenkst unserem Treiben auch keine besondere Aufmerksamkeit. Du genießt dein Frühstück, das dir von mehreren Sklaven und Sklavinnen dargereicht wird.

 

Sanft massiert die Frau mein Glied zu voller Größe. Ihr Blick ist zärtlich, kann aber die Abwesenheit ihrer Seele nicht verbergen. Im Leben des Hofes, wäre ich ihr wohl zu Gehorsam verpflichtet gewesen, nun sagt sie mit leiser, sanfter Stimme, während ihr Blick auf meinem erigierten Glied ruht: „Nun denn, Sklave, entehre mich mit den Stößen deiner Lenden!“ Sie breitet sich vor mir aus und öffnet ihre Beine.

 

Ich lege mich auf sie, mein Glied pocht an ihrer Pforte, die mich warm und sehr feucht empfängt. Ihre Verzweiflung und ihre Demütigung vermögen nicht ihre Lust zu bändigen. Schon meinen ersten Stoß empfängt sie mit glänzenden Augen und den Worten: „Tiefer, Sklave!“

 

Sie ist voller Leidenschaft, drängt mir ihre Hüften entgegen und zieht mich zu sich herab, an ihre weichen, üppigen Brüste. „Lass mich genießen“, haucht sie mir seufzend ins Ohr, „was ich erdulden muss! Dir verdanke ich dieses Schicksal nicht!“

 

Ganz der Lady gleich, die sie einst wohl gewesen, bestimmt sie unseren Akt. „Halt ein“, sagt sie keuchend, „mir deinen Samen zu geben, ehe ich den Gipfel genießen konnte!“ Und so lieben wir uns, bis ich ihren Körper erbeben spüre, ihre schweißnasse Haut glitzern sehe. Ich spüre, wie sie nach mehr dürstet und halte kaum inne, ehe ich sie zum nächsten Höhepunkt stoße. Erst als sie atemlos zusammensackt, halte ich inne. „Habe ich gestern noch gebetet“, sagte sie zitternd, „dein Samen möge mir eine Tochter erwecken, um all dieser Schmach zu entfliehen, so ersehne ich nun, einen Sohn aus deinen Lenden zu empfangen, um diesem Glück wieder gewahr werden zu dürfen!“  Nach nur wenigen Stößen, ergoss ich mich in ihr.

 

Zwei Tage später erwartet mich eben hier erneut eine Frau, um vor deinen Augen geschwängert zu werden. Die Liebe, die sie mir schenkt ist jedoch nicht von dieser Fülle und Intensität.

 

Zwei Wochen vergehen nun in der Routine Esmas Lehrstunden. Sie scheint besonders Bedacht darauf zu legen, mir ausreichend Wissen zu bescheren, um beim großen fest anlässlich des zwanzigsten Regierungsjubiläums des Wesirs dienen zu können.

 

Schließlich dem Zeremonienmeister vorgeführt, werde ich für dienlich befunden und in meine Aufgaben beim Fest unterwiesen. Ich bin auserwählt, im Salon der Frauen als Mundschenk zu dienen. Der Grund ist eindeutig der, den edlen Damen in ihrem Salon, wohin sie sich für intime Gespräche und Entspannung zurückziehen, den Anblick eines unbeschnittenen Gliedes zu gönnen.  Meine Tunika wird so zugeschnitten, dass sie mein erigiertes Glied nicht vollkommen zu bedecken vermag. Beim Gehen gibt sie den Blick ein ums andere Mal auf mein Glied frei.

Eine Woche vor dem Fest werde ich dem Großwesir vorgeführt. Ihm alleine obliegt die Entscheidung, mich für diesen Dienst zu bestimmen. Der Salon der Damen beinhaltet auch ein Hamam und ein Bad. Die höchsten Damen des Staates und befreundeter Nachbarstatten würden sich vor meinem Auge entblößen. Der Wesir befindet mich für würdig und ordnet an, mich zum Schweigen zu bringen, denn keinem Manne darf es möglich sein, von dem was sich im Salon abspielt berichten zu können.

 

Der Zeremonienmeister ordnet an, dem Wunsch des Wesirs unverzüglich zu entsprechen, und so werde ich dem Henker vorgeführt, der mir eine Infusion verabreicht. Außer einer leichten Benommenheit verspüre ich keinerlei Wirkung. „Wenn du nach der Feier das Gegenmittel bekommst“, erklärt mir der Henker, „wirst du dich an nichts mehr erinnern können, was von heutigen Tag an geschehen ist!“

 

 

 

Esma kehrt voller Stolz in meine Zelle zurück und gratuliert mir zu meiner Ernennung. „Deine Herrin“, sagt sie, „ist stolz, ihren Vater erfreut zu haben! Drei der vier Mädchen, die du am Sklavenmarkt begattet hast, werden Söhne gebären!“  Ich weiß nicht recht, was ich von all dem halten soll, doch Esma erklärt mir nun, dass ich durch die Ernennung zum Mundschenk im Salon der Frauen, die höchste Würde erreicht habe, die einem Sklaven zuteilwerden kann. „Du wirst“, sagte sie ehrlich bewegt, „dir damit das Recht auf einen ehrbaren Tod erwirkt! Lässt du dir nichts zu Schulden kommen, solange du deiner Herrin und dem Wesir dienst, wirst du den Tod aller Edelmänner sterben dürfen!“ Ich blicke Esma angsterfüllt an. Die Worte, die mich wohl beruhigen sollen, machen mir Angst. „Nur das Krummschwert des besten Henkers wird deinen Kopf von Rumpfe dir trennen! Schneller als ein Windhauch! Wenn dein Leib zu Boden sinkt und dein Blut ihn rot färbt stehst du schon vor dem Schöpfer!“ Sie strahlt mich an und sagt: „Als ehrbaren Mann wird man dich in Erinnerung behalten!“ Deutlich verströmt Esma den Duft ihrer Lust. „Aber bis es soweit ist“, sagte sie erregt, „wirst du dem Herrn noch viel Soldaten schenken!“ Sanft drückt sie mich auf mein Bett und klettert über mich, um mich mit ihrer Lust zu ertränken. Und während meine Zunge zwischen ihren Venuslippen versinkt, beugt sie sich vornüber zu meinem Schwanz und beginnt ihn zu blasen. Als Esma kommt, ergießt sich ihre Lust in meinen Mund. Sekunden später widerfährt mir gleiches und ich ergebe mich ihren Liebkosungen. Mit, von meinem Samen verschmierten Lippen küsst mich Esma und sagt: „Dafür wird man uns beide köpfen!“ Doch niemand erfährt davon.

 

Die Zeit bis zum Fest werde ich in meinen Aufgaben unterrichtet. Meine Verpflichtungen, dem Wesir Soldaten zu schenken sind ausgesetzt. Nur Esma schleicht sich in der Nacht ab und zu in meine Zelle, wo wir den Künsten der Liebe huldigen.

 

 

 

Das Fest, das sich über drei Tag erstreckt beginnt mit der feierlichen Prozession durch die Straßen der Hauptstadt. Als Sklave bin ich Teil der Prozession, denn der Herrscher stellt seinem Volk seine Besitztümer vor, und offiziell sind alle Sklaven am Hof das Eigentum des Volkes. Die Bevölkerung jubelt dem Treiben zu und ich habe den Eindruck, diese Freude ist echt. Der Herrscher ist als gut und weise beliebt. Er lässt dem Volk seinen Anteil am Reichtum des Landes zukommen. Und solange Petrodollars das Land fluten gibt es keine Not.

 

Die zwanzig zum Tode Verurteilten, die bange Stunden durchleben, bis sie öffentlich exekutiert werden, sehen die Sache naturgemäß anders. Doch die Bevölkerung befürwortet die Todesstrafe mit überragender Mehrheit. Wer anderen Menschen das Leben nimmt, sie um Hab und Gut bringt, wer Hochverrat begeht oder mit Drogen dealt darf sich keinerlei Gnade erwarten. Zum Kreise deiner Leibsklaven gehörend, werde ich dem Schauspiel aus nächster Nähe beiwohnen müssen. Nach dem Gebet, dem ich als Ungläubiger fernbleiben muss, pilgert die Schar direkt zum Stadion, das als Richtplatz dient, wo die Verurteilten an Pfähle gekettet ihr Schicksal erwarten.

 

Die Ränge sind bereits bis auf den letzten Platz gefüllt, als die herrschaftliche Familie, die Minister und Ehrengäste ihre Plätze einnehmen. Zu deinen Füßen kniend, keine zehn Meter vom Richtplatz entfernt starre ich gebannt und schockiert auf die Szenerie.

 

Zu Beginn erhebt der höchste Richter das Wort und nennt die Namen der Unglücklichen sowie deren Vergehen. Er schließt mit der Bitte an den Großwesir, die Urteile vollstrecken zu dürfen. Der Großwesir nickt und fordert den Richter auf, Recht walten zu lassen. Der Richter erhebt einen Stab, den er den Gefangenen entgegenstrecket. Vor ihren Augen bricht er ihn entzwei. Nun wissen alle, dass es keine Begnadigung gegeben hat.

 

Ein Henker tritt auf und tritt vor die Tribüne der Ehrengäste und der Herrscherfamilie. An seinem Gürtel hängt ein langes Krummschwert, das er sogleich gegen den ersten Verurteilen erheben wird.

 

Zwei Wärter bringen den ersten Verurteilten auf den Richtplatz.  Ich bin in überrascht, wie sich der Mann seinem Schicksal fügt. Er unternimmt keinerlei Versuch zur Flucht oder zur Gegenwehr. Als ihm die Hände auf dem Rücken gebunden werden, wendet er seinen Blick gen Himmel. Bevor er sich niederknien muss, werden ihm die Augen verbunden.

 

Die beiden Wächter stützen den armen Mann, damit er, als er zu Boden sinkt nicht das Gleichgewicht verliert. Dann treten sie zurück. Umgehend tritt der Henker vor dem stoisch abwartenden Mann. Er öffnet ihm sein Hemd und zieht es ihn bis knapp unter die Schultern herunter. Der Todeskandidat erduldet es mit faszinierender Gelassenheit.

 

Erst als der Henker die Hand auf den Kopf des Verurteilten legt, um ihn ein Stück vornüber zu beugen, scheint der Mann Widerstand zu leisten. Zweimal richtet er sich wieder auf. Doch der Henker beugt sein Opfer ein drittes Mal geduldig nach vor. Diesmal scheint der Überlebensinstinkt des Delinquenten gebrochen zu sein.

 

Während der Henker sein Schwert zieht, klopft er dem Verurteilten zwei Mal auf die Schulter, so wie gute Freunde es tun. Dann erhebt er mit beiden Händen das Schwert und bringt es mit einem gewaltigen Schwung nieder. Der Hieb sitzt perfekt. Der Kopf des Mannes fällt und schneller als ein Wimpernschlag schießt eine kurze, aber große rote Fontäne aus dem Hals des umstürzenden Leibes.  Die zwei Wärter warten, bis der Henker sein Schwert an der Kleidung des Toten abgewischt hat, ehe sie den Leichnam ein paar Meter zur Seite schleifen. Dann gehen sie direkt auf das nächste Opfer zu.

 

Wenige Augenblicke später rollt der zweite Kopf über den Platz und der Boden färbt sich röter und röter. Das dritte Opfer ist eine Frau. Sie geht mit schwachen Schritten ihrem Schicksal entgegen. Ohne von den Wärtern gestützt zu werden, wäre sie wohl auf halbem Wege zum Henker zusammengebrochen.

Der Henker verschont die zitternde Frau jedoch genauso wenig, wie die beiden Männer.  Als sie vor ihm kniet, entblößt er ihre Schultern und beugt sie vornüber. Seinen Wächtern deutet er an, die Frau zu bis zur letzten Sekunde zu stützen. Er weiß, sein Hieb muss sitzen, der Kopf muss fallen, mit einem einzigen Streich. Versagt er, muss er sein Haupt beugen und das Schwert empfangen. Doch auch diesmal vollführt er seine Kunst in höchster Vollendung. Mühelos scheint das Schert das Genick und den Hals zu durchtrennen. Die Frau stützt zu Boden und ergießt ihr Blut in den Sand. Nun wechselt der Henker sein Schwert ehe er die nächsten Drei Köpfe abschlägt.

 

Ein anderer Henker schreitet auf die angebundenen Verurteilten zu. Er wartet, bis einer der Helfer sich hinter dem Pfahl platziert hat und der andere Helfer dem Delinquenten die Augen verbunden hat. Auf ein kurzes Zeichen hin, wirft der Mann hinter dem Pfahl eine Schlinge nach vorne. Der Henker greift die Schlinge und legt sie dem Verurteilten um den Hals während der zweite Helfer ebenfalls hinter den Pfahl tritt.  Dort warten die beiden Männer auf das Zeichen des Henkers, das dieser umgehend gibt. Mit einem kräftigen Ruck ziehen die beiden den Todeskandidaten in die Höhe. Noch zwei, drei Mal, ziehen sie an dem Seil, ehe sie es an einem Haken fixieren.

 

Der Todeskampf des gehenkten verläuft unmerklich. Er hängt ruhig in der Schlinge, die ihn wohl qualvoll und langsam erwürgt. Kaum merklich zucken dabei seine Beine, während dem Mann neben ihm soeben dasselbe Schicksal ereilt.

 

Der Tanz des zweiten ist deutlicher zu sehen. Er hebt seine Beine an und windet sich hin und her. Er stört jedoch die Hinrichtung nicht, und bald baumeln zwölf Leiber, vier davon Frauen zwei Fuß über dem Boden.

 

 

 

Das grausamste Schicksal steht jedoch den beiden verbliebenen Opfern bevor. Während zwei Geländewagen in das Stadion einfahren, bringt man das erste Opfer, eine Frau direkt vor die Tribüne des Großwesirs. Die Frau kommt uns so nahe, dass ich deutlich die Angst, diese unbändige, lähmende Angst in ihren Augen sehen kann. Doch sie muss sich fügen.

 

Der Henker nimmt die völlig verängstige, verwirrte Frau in Empfang und deute ihr, sich auf den Boden zu legen. Starr vor Schreck reagiert die Frau nicht und so legen die beiden Wächter Hand an und drücken die Frau zu Boden. Sie strecken sie aus und spreizen ihre Arme, die sie in massive Fesseln, die an zwei Pflöcken angeschlagen sind, legen. Der Kopf der Unglücklichen ist in Richtung unserer Tribüne ausgerichtet. Deutlich kann ich erkennen, wie sie an den Ketten zerrt.

 

Schon packen die Wärter die Beine der Frau uns legen sie in ebenso massive Fesseln. Die Ketten dieser Fesseln werden nun an die Anhängekupplung der Geländewagen angeschlagen. Der Henker prüft alles noch eingehend, ehe er zu seinem Funkgerät greift, um den Fahren das Signal zum Anfahren zu geben.

 

Langsam aber vollkommen synchron setzen sich die beiden Fahrzeuge in Bewegung. Sie fahren dabei in einem Winkel von 45 Grad von der Tribüne weg, sodass die Beine der Frau gespreizt werden. Langsam spannen sich die Ketten und heben den Köper der verzweifelten Frau an. Sie fleht verzweifelt um Gnade, doch niemand nimmt davon Notiz.

 

Ein gellender Schrei erfüllt das Stadion, als ihr der linke Arm abgerissen wird. Einen Moment später ereilt ihren rechten Arm dasselbe Schicksal. Der geschundene Leib fällt zu Boden und wird ein Stück durch den Sand geschleift, ehe die beiden Fahrer kräftig auf das Gaspedal steigen und mit einem kräftigen Ruck die Beine der Frau abreißen. Unter wohl unvorstellbaren Schmerzen verblutet die junge Frau langsam im Sandboden. Verzweifelt wirft sie ihren Kopf noch ein paar Mal hin und her, doch schließlich erliegt sie dieser Tortur. Dem Mann, der als letzter an den Pfahl gebunden ausharrt, erwartete genau dasselbe Schicksal. Frenetischer Applaus brandet durch das Stadion, als der Mann in Stücke gerissen wird.

 

Die Leichen hängen und liegen noch herum, als die Ehrengäste das Stadion verlassen. Das Volk wohnt noch der Verbrennung zu, die direkt an Ort und Stelle erfolgt.

 

Tiefer als alles zuvor in meinem Leben haben sich diese Bilder und die Schreie der jungen Frau in mein Bewusstsein gebrannt. Dein Zeichen, das ich dich anblicken darf, nehme ich anfangs gar nicht wahr. Doch schließlich blicke ich vollkommen verstört in dein Gesicht. Deine Gesichtszüge zeigen keinerlei Anteilnahme und deine Worte sind rasiermesserscharf: „Hüte dich und sei achtsam! Die Gunst des Schwertes ist schnell verloren!“

 

Zurück am Hof werde ich in den Salon der Frauen gebracht, um dort die letzten Vorbereitungen zu treffen. Bis nach dem abendlichen Festmahl haben wir dazu Zeit. Ich bin der einzige männliche Sklave und die Zeremonienmeisterin macht mir klar und deutlich, dass ich nur wegen meines unbeschnittenen Gliedes, das ich möglichst vorteilhaft zu präsentieren habe, hier bin. Sie greift mir dabei unter meine knappe Tunika und wichst meinen Schwanz hart. „Na, das funktioniert ja ganz gut“, sagt sie schnippisch, hebt meine Tunika an und zieht mir die Vorhaut ein paar Mal langsam zurück. „Aber“, fügt sie hinzu, „wir gehen auf Nummer Sicher!“ Ich bekomme eine Tablette.

 

Als die ersten Damen den Salon betreten, muss ich mich im Hintergrund halten. Ich darf erst auf Geheiß der Zeremonienmeisterin zu den Damen, die mich zu sehen wünschen vortreten.

 

Die erste Frau, die mich ihren Freundinnen vorführt ist deine Mutter. In einem Separee zu viert sitzend, lässt sie nach mir rufen.

 

Ich betrete mit gesenktem Blick das Refugium der Damen. Die Tunika ist so kurz, dass mein Glied bei nahezu jedem Schritt ein Bisschen hervorblitzt. „Serviere er uns den Tee und dann lege er seine Kleidung ab“, wünscht deine Mutter, die edle Frau des Großwesirs. Umgehend reiche ich den Damen, so wie ich unterwiesen wurde, ihren Tee. Dann lasse ich meine Tunika zu Boden gleiten. Ohne die Gesichter der Damen zu sehen, spüre ich alle ihre Blicke auf mir vereint. Ich höre ihre erstaunten Seufzer, als sie mein Glied, meine von der Vorhaut bedeckte Eichel erblicken. Die Frauen unterhalten sich sehr schnell und offenbar in einer Art Dialekt, dem ich noch nicht folgen kann. Irgendwann im Laufe des Gesprächs, dass sich ganz offensichtlich um mich dreht, befiehlt mir die Herrin, vor sie zu treten. Vor den Augen ihrer Freundinnen ergreift sie mein Glied und wichst es mir hart. Obwohl ich mich beschämt fühle, von all diesen Frauen angestarrt zu werden, zeigt die Zuneigung der Herrin schnell Wirkung. Als mein Glied prall und steif ist, zieht sie meine Vorhaut zurück und erklärt ihren Freundinnen offenbar, dass ein unbeschnittenes Glied nicht unrein ist, wie man allgemein der Auffassung ist. Eine der Damen sagt zu deiner Mutter etwas, die mir daraufhin gebietet, mich zu dieser Frau zu begeben.

 

Zaghaft berührt diese, nachdem sie mich erst eingehend betrachtet hat, meinen Penis. Auch sie zieht meine Vorhaut zurück und sagt lachen etwas, das ich als: „Geht ganz leicht“, interpretiere. Die anderen Frauen kichern und wollen es nun selbst herausfinden. Ich fühle mich degradiert und gedemütigt, so zur Schau gestellt zu werden. Doch ist mir klar, dass ich alles über mich ergehen lassen muss.

 

Als mich alle Frauen begutachtet haben, fragt eine die Herrin: „Wie fühlt er sich an?“ Deine Mutter sagt mit gönnerisch gut gelaunter Kraft: „Finde es heraus!“ Ich muss vor die Frau, die so neugierig ist hintreten. Sie packt mein Gemächt und rückt so weit von ihrem Lager vor, dass sie mir von unten in die Augen blicken kann. „Ein großzügiges Angebot, werte Freundin“, sagt sie mit glänzenden Augen und packt meinen Schaft mit festem Griff. Sie grinst und sagt kokett: „Ein so strammes Glied kann mir mein werter Gemahl schon lange nicht mehr bieten!“ Alle Damen lachen und die Herrin ruft nach einer Sklavin. Ihr ordnet sie an, die Dame und mich in den Hamam zu führen, wo wir vor den Augen aller sicher sind. Bevor wir die Runde verlassen, erklärt die Herrin ihrer Freundin noch, dass ich meinen Samen nur verströme, wenn sie es wünscht. Die Dame lächelt mich an und sagt: „Mein Leib trägt schon lange keine Frucht mehr! Sein Samen wird auf kargen Boden fallen!“

 

Als wir alleine sind, lässt die Dame ungeniert ihre Hüllen fallen. Ihrem Körper ist es deutlich anzusehen, dass er die 50 längst überschritten hat, doch ihre Augen glänzen mit der Strahlkraft eines jungen Mädchens.

 

Wir stiegen in das kleine Becken und ich spüre, wie die Blicke der Frau, die nun nicht mehr so verwegen, sondern eher schüchtern wirken, auf mir liegen. Zaghaft sind ihre Berührungen, beinahe ängstlich. „Dafür“, sagt sie schließlich, „werde ich in der Hölle schmoren!“

 

Ich erbitte die Erlaubnis sprechen zu dürfen und sage dann: „Niemand wird es je erfahren!“ Sie blickt mich an und sagt: „Mein Mann, der mich schon seit Jahren nicht mehr berührt, der wenn er es überhaupt noch schafft, nur mehr die jüngste seiner vier Frauen liebt, gewiss nicht! Aber der Herr sieht alles!“

 

Während sie ganz zärtlich meinen Körper und auch meinen Schwanz streichelt, erzählt sie mir, dass sie als Jungfrau in die Ehe ging und noch nie zuvor das Glied eines anderen Mannes erblickt hat. „Unsere Sklaven“, sagt sie, „hat man ihrer Männlichkeit beraubt! Nichts an ihren Leibern erinnert an die Pracht der Lust!“ Bei diesen Worten umfasst sie mein Glied und blickt mir in die Augen. „Du bist so unermesslich groß und dick“, sagt sie, „mein Leib bebt bei dem Gedanken, dich aufnehmen zu müssen!“

 

Schon möchte ich ihr erklären, dass mein Glied eigentlich kaum größer, als ein durchschnittlicher Schwanz ist, doch ich ziehe es vor zu schweigen. Denn schon taucht die Frau unter und umschließt meine Eichel mit ihren Lippen. Als sie wiederauftaucht, leuchten ihre Augen und sie sagt: „Verdammt werde ich sein und nie wieder an etwas anderes denken können, bis zu dem Tag an dem man dir den Kopf vom Rumpfe schlägt!“ „Ich hoffe“, sage ich, „sie werden diesem Schauspiel beiwohnen!“ „Wenn ich noch lebe“, antwortet die Frau, „werde ich es! Und ich werde meinen Leib vor Lust beben spüren!“ Seufzend lässt sie sich auf mir nieder und nimmt mich in sich auf.

 

Ein paar Stöße genügen, um die Frau zu einem immensen Orgasmus zu bringen. Ihre Augen weit aufgerissen starrt sie mich an, ehe sich ihre Lider senken und sie im Taumel ihrer Lust hinwegdriftet. „Du Sohn einer räudigen Hure“, sagt die Frau japsend, „schände mich! Entehre mich!“ „Ich bin der Diener ihrer Lust“, sage ich leise. „In hohem Bogen“, sagte die Frau atemlos, „soll dein Blut sich auf den Boden ergießen, Elendiger!“

 

Wir steigen aus dem Becken und lieben uns noch zweimal auf dem bequemen Lager. Glückselig sinkt die Frau schließlich in meine Arme. Ich streichelte sie sanft, bis sie wieder zu Atem kommt. „Schenk mir noch einen Moment des Glücks“, sagt sie leise und hebt ihren Kopf. „Nie in meinem Leben“, sagt sie und errötet dabei leicht, „habe ich gesehen, wie der Quell des Lebens aus einem Glied hervorquillt!“ „Ich bin ihre Diener“, sage ich leise, „hier zählt nur ihr Wort!“ Die frau richtet sich auf und blickt mich stolz an. „Dann tu er es“, sagt sie bestimmend, „vergeude er seinen Samen!“ Sie befiehlt mir, mich zu erheben und vor ihr stehend zu wichsen. Ich befolge ihren Wunsch und wichse meinen Schwanz bis zum Orgasmus, den die Frau mit weit offenem Mund staunend beobachtet. „In der Hölle wirst du schmoren“, sagt die Frau mit bebenden Lippen, „doch ich werde dir folgen müssen!“

 

In der Zwischenzeit haben sich die anderen Damen wieder in den Festsaal begeben und ich werde einer anderen Gruppe Neugieriger Frauen vorgestellt. Wieder neugierige Blicke und Berührungen, Vereinigung jedoch keine.

 

Am zweiten Tag des Festes ziehst du dich in den Salon der Frauen zurück. Begleitet von ein paar anderen, genießt du die Annehmlichkeiten des Hamams. Zuvor hast du mich an eine der Säulen ketten lassen. Beim Betreten der Hallen streifst du an mir vorüber und packst mich an den Hoden. Ich sauge Luft zwischen meinen Zähnen in meine Lungen, um nicht meinen Schmerz herausschreien zu müssen. „Erfreue er“, sagst du bestimmend, „meine Freundinnen mit seinem steifen Glied!“ Ich blicke verzweifelt. Der Schmerz und die Unmöglichkeit mich zu berühren machen mir Angst, deinem Wunsch nicht entsprechen zu können. Doch du tritts ganz dicht an mich heran und lächelst. Unbemerkt von den anderen ziehst du eine Spritze aus deiner Toga und sagst lächelnd: „Gleich wirst du den Tag verfluchen, als Mann geboren worden zu sein!“

 

Ich spüre einen scharfen Stich in meinem Glied und sehe, wie du die Flüssigkeit in der Spritze direkt in meinen Schwellkörper injizierst. „In ein paar Minuten geht es los“, sagst du schnippisch, „wundere dich nicht, wenn er größer und härter als je zuvor in deinem Leben wird!“ Du grinst und sagts noch: „Keine Angst, er platzt nicht! Auch wenn es dir so vorkommen wird!“

 

Dann gehst du zu den anderen Frauen und lässt deine Hüllen fallen. Ist es dein Anblick oder die Wirkung der Spritze? Ich spüre, wie mir das Blut in den Schwanz schießt. Dabei merke ich schnell, dass deine Androhung stimmt. Er dehnt und streck sich ein gutes Stück weiter als je zu vor. Dabei fühlt es sich an, als würde mir jemand mit einer Saugglocke den Schwanz aus dem Körper reißen wollen. Du wirfst mir ein fieses Grinsen zu, als du siehst, wie mein Glied größer als üblich wird. Dann springst du ins Wasser.

 

Mein Schwanz pocht und zuckt. Meine Eichel bläht sich wie ein Luftballon und die Adern an meinem Schaft sehen aus, als würden sie jeden Moment platzen. Ich höre euch vergnügt kichern, während meine Schwellung zu schmerzen beginnt. Ihr scheint jedoch keinerlei Notiz von mir zu nehmen, und als ihr nach dem Bad hinüber zur Massage geht, lässt du mich einfach gefesselt zurück. Erst nach der Massage muss ich euch Tee servieren. Dabei muss ich mich sehr konzentrieren, denn die Wirkung der Spritze hat noch nicht nachgelassen. Die durchwegs jungen Frauen scheinen sich an meiner misslichen Lage durchaus zu belustigen und zu erfreuen.

 

Du blickst die Damenrunde schelmisch an und befiehlst mir, mich an eine Säule zu stellen. Zwei Sklavinnen fesseln mich und verbinden mir die Augen. „Zu eurer freien Verfügung“, sagst du, worauf ein vergnügtes Gejohle losbricht.

 

Doch es vergeht eine ganze Weile, bis ich eine erste zaghafte Hand an meinem Körper spüre. Im Hintergrund höre ich eine der Damen fragen: „Wo bekommt man eigentlich einen ungläubigen nicht kastrierten Sklaven?“ Ich spüre eine zweite, forschere Hand, die mein knallhartes, schmerzendes Glied umfasst. Während du deinen Freundinnen erklärst, dass du eine geheime Quelle für derartige Sklaven hast, meint die Frau, die mein Glied in ihrer Hand hält: „Na Mädels, soll ich ihn spritzen lassen?“

 

Ich werde nervös. Meine missliche Lage lässt mich hoffen, Dass mir ein Orgasmus Erleichterung verschaffen könnte. Der Druck in meinen Schwellkörpern hat unermessliche Dimensionen erreicht. Doch ich höre deine Stimme: „Wenn ihr euch gedulden könnt, habe ich etwas Besseres für euch!“ Dann erklärst du deinen Freundinnen irgendetwas in, für mich zu schneller und undeutlicher Sprache. Doch die erstaunten und neugierigen Ausrufe, sowie das kindlich vergnügte Kichern verheißt mir nichts Gutes.

 

Plötzlich spürte ich, wie ich von all deinen Gästen förmlich umzingelt und überall am Körper berührt werde. Die Hände kennen keinerlei Tabu.  Doch nach und nach lassen die Berührungen wieder nach und ich werde skeptisch.

 

Als ich wieder alleine an der Säule stehe, höre ich eine leise, vertraute Stimme. „Alles gut“, flüstert Esma mir ins Ohr. Ich seufze. „Verzeih“, sagt Esma ganz leise, „ich weiß, falsche Frage!“ Sie gibt mir einen Schluck Tee und sagt: „Deine Herrin wünscht für ihre Gäste ein besonderes Schauspiel! Ich werde es ihnen bieten!“ ich atme schwer, ahnungslos, aber im vollen Bewusstsein, gleich leiden zu müssen. „Ich werde dir nicht wehtun“, sagt Esma sanft, „bereit?“ Ich nicke stumm und schon beginnt Esma mich vom Hals abwärts mit Küssen zu bedecken. Besonderes Augenmerk schenkt sie dabei meinen Brustwarzen.  Ich zittere und stöhne. Die Damen ringsum seufzen vergnügt und unterhalten sich leise.

 

Als Esma schließlich meine Eichel freilegt und sie langsam in ihrem Mund verschwinden lässt, kennen die Ausrufer des Erstaunens keine Hemmungen mehr.

Esma bläst mit Hingabe und Leidenschaft. Schon fühle ich mich der Erlösung nahe. Doch ehe ich den letzten Gipfel erreiche, lässt Esma abrupt von mir ab, und gibt mein zuckendes Glied den Blicken der Frauen preis.

 

Eine kleine Weile vergeht, ehe ich Esmas Lippen an meinem Hals spüre und das Spiel von neuem beginnt.  Ein ums andere Mal liebkost und verwöhnt sie mich, doch die Erlösung enthält sie mir vor. Sie treibt das Spiel mit Akribie und Hingabe soweit, bis ich am ganzen Leib bebe und lautstark um Erlösung bettle.

 

Esma scheint gefallen an diesem Spiel zu haben. Sie flüstert mir ins Ohr: „Aber nicht doch, Süßer! Du bist hier, um uns eine Freude zu bereiten!“ Sie knabbert kurz an meinen Brustwarzen und sagt dann noch: „Und das wirst du! Ob du willst oder nicht!“ Dann sinkt sie auf ihre Knie und leckt mit ihrer Zunge meinen Schaft entlang.

 

Insgesamt dauert diese Show eine Stunde, ehe Esma den zweiten Akt eröffnet. Der beginnt damit, dass sie mein Glied mit Massageöl einreibt. Dann geht es jedoch zur Sache. Gefühlvoll wichst sie mich drei, vier Mal. Dann hält sie zehn Sekunden inne und wichst mich erneut drei bis vier Mal, wieder und immer wieder, ein gnadenloser, monotoner Rhythmus, der mich körperlich und seelisch verzweifeln lässt. Esma steht dabei ganz nah bei mir. Ich kann ihre Energie spüren und ihren Duft einatmen. Sie ist erregt, ich rieche es deutlich.

 

Erneut lässt sie mein Glied für zehn Sekunden los, ehe sie es wieder kurz wichst. Ich flehe sie leise an, das Spiel zu beenden, weiß aber, dass sie mich nicht erhören wird. Dazu genießt sie es selbst viel zu sehr, abgesehen davon, dass sie dir bedingungslos gehorcht.

 

Eine Weile geht es noch so weiter. Ich verliere jeglichen Bezug zu der Qual und zu dem Raum, in dem ich mich befinde. Alles um mich herum, in meinem Dunkel dreht sich und schwankt. Ich bin ein ertrinkender, der das Ufer vor Augen hat, der aber weiß, dass er es nicht erreichen wird. Esma jedoch erreicht ihr Ziel, führt deinen Befehl unbeirrt aus. Noch einmal wichst sie mich und hält inne. Schon glaube ich, diesmal den Orgasmus zu erklimmen, doch abermals falle ich zurück. Jedoch nicht mehr weit genug. Fünf, sechs Sekunden der Ruhephase vergehen, als ich einen Krampf in meiner Prostata und ein Zucken in meinem Schwanz spüre. Im nächsten Moment ergießt sich mein Samen zur Freude aller anwesenden Damen ohne, dass ich meinen Orgasmus erreicht habe auf den Boden vor mir. Vergnügt johlen die Damen auf, als sie Zeugen dieses qualvollen Ereignisses werden. Esma bleibt ruhig neben mir stehen und sagt leise: „Guter Junge!“ Ich schnappe nach Luft, stöhne unkontrolliert und gequält. Mein Becken zuckt und bebt, doch ich falle zurück auf dem Level meiner Erregung. Esma greift nach meinem Glied und wichst mich wieder vier Mal. „Nein“, stöhne ich, „bitte nicht!“ Doch Esma gehorcht nur dir und macht weiter. Zwei Mal benötigt sie, um mir einen zweiten ruinierten Orgasmus zu bescheren. „Neeeiiinnnnn“, schreie ich, als erneut Samen aus meiner Eichel quillt, ohne mich zu erlösen. „Doch“, sagt Esma kühl und beginnt mit einer dritten Runde. Die vierte Runde schließlich überfordert mich. Als sich noch einmal die Lust bis an den Rand der Explosion aufbaut und ich ohne Orgasmus abspritzen muss, verliere ich das Bewusstsein.

 

Als ich wieder zu mir komme, blicke ich zwischen fünf Beinpaaren, die über mir emporragen auf fünf Pforten der Lust, die sich nun beginnen zu öffnen, um mich mit ihrem Sekt vollkommen einzunässen. Du stehst dabei über meinem Gesicht, und als du dich erleichterst sagt Esma kurz und knapp: „Mund auf, Sklave!“

 

Die Damen ziehen sich schließlich ohne mich in die Badegemächer zurück, während Esma bei mir bleibt, und mir hilft, mit Tee wieder zu Kräften zu kommen. Es sind Kräfte, die ich noch brauchen werde.

 

Denn nach einiger Zeit herrscht Aufruhr im Salon. Ich beherrsche die Sprache noch zu wenig, um den Grund zu erkennen. Doch Esma, die auch aufgeregt hin und her stürmt, kommt schließloch auf mich zu und sagt: „Du musst mitkommen!“ Ich blicke in ein ernstes, in ein todernstes Gesicht. „Der Frau des Sultans von Usoptanien“, erklärt Esma mir, „wurde hier im Salon ihr Rubin gestohlen!“ Ich möchte meine Stimme erheben, doch Esma fällt mir ins Wort: „Frag nicht! Ich hoffe nur, dass sie ihn finden, ehe du an die Reihe kommst!“

 

Esmas Worte wiegen schwer. Ein bleierner Schock fährt mir in die Glieder. Noch nie habe ich Esma so aufgewühlt gesehen. „Komm jetzt“, sagt sie leise und verzweifelt.

 

Ich folge Esma in die Aula des Salons, wo sich zahlreiche edle Damen und alle Sklavinnen einfinden, die sich im Salon aufgehalten haben. Drei Männer sind ebenfalls anwesend. Es ist einer von ihnen, der sein Wort erhebt, das er an uns Sklavinnen und mich richtet: „Wer von Euch Unwürdigen wagt es, die Ehre Phallusiens zu beflecken! Gebt es zu, oder wir finden es nun heraus!“ Ich blicke ungläubig und starr vor Angst in das Antlitz dieses großen, wild entschlossen dreinblickenden Mannes, der nun scharf: „Ich warte“, sagt. Nichts rührt sich. Alle Sklavinnen stehen leichenblass da und wagen es nicht, sich zu bewegen.

 

„Na gut“, sagt der Mann drohend und richtet seine Worte an dich: „Eine nach der anderen“, sagt er fragend. Du nickst und erteilst den Befehl: „So, wie sie aufgereiht stehen! Eine nach der anderen!“

 

Gefolgt von den anderen beiden Männern tritt der Mann nun an die erste von uns. Die beiden Männer packen die junge Frau an den Oberarmen und zerren sie zu einem Tisch, auf den sie sie werfen und ausstrecken. Der Mann, der zu uns gesprochen hat, tritt an den Tisch heran und steckt der Frau ein rundes Holzstück in den Mund. Danach reißen die beiden Helfer die Tunika der Unglücklichen vom Rocksaum her bis zum Brustansatz hoch in zwei Hälften. Mit entblößtem Unterleib und Bauch erwartet sie ihr Schicksal.

 

Es ist ein grausames Schicksal, das sie in Windeseile ereilt. Während sie von den beiden Helfern auf dem Tisch festgehalten wird, schlitzt ihr der andere Mann den Bauch der Länge nach auf. Ein, trotz des Holz Knebels markerschütternder Schrei erfüllt den Raum. Der Mann jedoch kennt keine Gnade und öffnet den Bauchraum seines Opfers.

 

Blank vor Entsetzen starre ich, wie alle anderen Sklavinnen auf den Tisch, wo der Mann nun mit seinen Händen in den Bauchraum greift. Die junge Frau ist noch bei Bewusstsein, Sie windet sich und stöhnt ihre Pein heraus. Unbeirrt von der unvorstellbaren Qual, tastet der Mann den Magen und den Darm seines Opfers im Versuch ab, den Rubin zu ertasten. Er kann jedoch nichts finden und so blickt er zu dir und deutet die Ergebnislosigkeit dieser Untersuchung mit einem Kopfnicken an. Du erwiderst dieses Nicken und schon packen die beiden Helfer die Frau und werfen sie in einer Ecke auf den Boden.

 

Schon kommen sie auf die nächste Frau zu und mir wird bewusst, dass ich als Übernächster in dieser Reihe stehe. Nun wird mir schlecht, so richtig schlecht und ich hoffe, dass der Mann nun fündig wird. Ich bin entsetzt, wie unbeeindruckt vom Leid seiner Opfer der Mann vorgeht. Vollkommen emotionslos schlitzt er auch dieser Frau den Bauch auf.

 

Als er die Gedärme abtastet, platzt eine der Sklavinnen, die nach mir an der Reihe sind plötzlich heraus. Mit ausgestreckter Hand deutet sie auf eine der edlen Damen und schreit heraus: „Sie war es!“

 

Kälte. Eisige Kälte setzt schlagartig ein. Blicke werden wischen der Sklavin und der Beschuldigten hin und her geworfen. Getuschel erfüllt den Raum. Der Mann jedoch lässt von seinem Opfer ab und tritt vor die Denunziantin hin. Wortlos packt der die Sklavin und zerrt sie vor die Beschuldigte hin. „Sie war es“, sagt die Frau mit bebender Stimme noch einmal. „Schwörst du beim Allmächtigen die Wahrheit zu sprechen“, bohrt der Mann eindringlich nach. „Ja“, sagt die Sklavin entschlossen. Der Mann tritt nun vor die Beschuldigte und richtet seine Worte an die Frau. „Edle Herrin“, sagt er, „diese Sklavin ist bereit, beim Allmächtigen zu schwören! Sagt mir, kann sie sich sicher sein?“ „Sie ist eine Sklavin“, zischte die Frau vollkommen außer sich vor Empörung. „Doch“, entgegnet der Mann ruhig, „sie ist bereit den heiligen Schwur zu leisten! Ich muss daher darauf bestehen, dem Schwur Folge zu leisten!“ „Nur zu“, zischt die Frau, „ich werde mich an der Satisfaktion weiden!“

 

Der Mann ruft seine beiden Helfer zu sich, die die Sklavin packen und ihre Hände an zwei, von der Decke baumelden ketten fixieren. Mit dem Messer schneidet der Mann der Sklavin die Tunika vom Leib. Dann tritt er hinter sie und lässt sich eine Peitsche reichen.

 

Zwanzig Hiebe treffen die Frau, die sich winselnd dieser Prüfung unterzieht. „Schwöre“, sagt der Mann, „dass du die Wahrheit gesprochen hast!“ „Beim Allmächtigen“, sagt die Sklavin entkräftet aber überzeugt, „schwöre ich, die Wahrheit gesprochen zu haben!“

 

„Ich bin dem Schwur verpflichtet“, sagt der Mann nun zu der Beschuldigten und lässt sie von seinen Helfern packen. Schon beim Durchwühlen der Tasche wird der Mann fündig und zaubert den taubeneigroßen Stein zutage. Atemlose Stille.

 

Der Mann tritt vor die Sklavin und fordert sie nun auf, sich zu erklären. Vor allem, warum sie den Diebstahl, den sie offenbar beobachtet hat, nicht gemeldet hat. Die Sklavin weiß, dass ihr dafür der Tod droht, doch sie kann glaubhaft erklären, nicht gewusst zu haben, dass das Einstecken des Steins, das sie beobachtet hatte, ein Diebstahl war.

 

Zwei andere edle Damen können noch bezeugen, dass die Sklavin sich zum Zeitpunkt der Tat um ihr Wohl gekümmert hatte und somit als Täterin, die den Stein aus Heimtücke der edlen Frau in die Tasche gesteckt haben könnte, nicht in Frage kommt.

 

Sofort wird der Frau der Prozess, der ein sehr kurzer ist gemacht. Die Beweislage ist eindeutig. Ihr Mann, der Sultan von Abusien stößt einen Bannfluch über seine Frau aus. So rettet er einerseits die Ehre seiner Familie und signalisiert andererseits dem Richter, zwischen seiner Frau und einer gewöhnlichen Diebin keinen Unterschied zu machen.

 

Das Urteil ist dasselbe, das alle Diebe zu hören bekommen. Nur bei der Vollstreckung wird Rücksicht auf den hohen Stand der Verurteilten genommen. “Ihr, die ihr es wisst“, stößt die Delinquentin einen Fluch aus, „werdet in der Hölle schmoren! So war mein Blut nun fließen wird!“

 

Man führt die Unglückliche auf den Hof. Als Frau vom hohem Stand ist ihr gewiss, dass nur ihresgleichen ihrer Bestrafung beiwohnen wird. Ich, als dein Leibsklave, werde Zeuge, als die Frau nun niederknien muss. Zwei Helfer rollen einen Baumstumpf heran, auf den die Frau ihren rechten Unterarm legen muss.

 

In alter Tradition fragt dein Vater, der Großwesir die Bestohlene, ob sie der Diebin verzeiht. Diese lehnt jegliche Versöhnung ab und so wird das Urteil vollstreckt. Der Henker zückt einen kleinen Dolch und durchtrennt den Arm der Diebin an ihrem Handgelenk. Ein markerschütternder Schrei hallt über den Hof und ich spüre angesichts der blutigen Tat einen heftigen Phantomschmerz in dem Finger, den ich dir opfern musste.

 

Blass aber gefasst, beobachtet die Delinquentin nun, wie der Henker die Hand, mit der das Verbrechen begangen wurde, der Bestohlenen übergibt. Diese nimmt die Hand, tritt vor die Diebin hin und spuckt vor ihr auf den Boden, was als größte Beleidigung gilt. Dann tritt sie zurück und lässt den Henker gewähren, der nun das Haupt der Unglücklichen beugt um es ihr mit einem Hieb seines Säbels vom Rumpf zu schlagen. Der Hieb sitzt, der Kopf fällt. Leblos kippt ein geschundener Leib zu Boden. Die Tat ist gerächt und die Ehre des Sultans von Abusien ist wiederhergestellt. In wenigen Tagen wird er eine neue, jüngere Frau zur Ehefrau nehmen.

 

Die Feierlichkeiten nehmen nach diesem Vorfall wieder ihren gewohnten Lauf. Das Thema ist schnell abgeschlossen, das Fest so rauschend, wie zuvor. Zurück in den Salon der Frauen gebracht, diene ich den Damen weiterhin zur Belustigung.

 

Zwei Tag nach dem Fest bestellt der Großwesir nach mir.  Esma bringt mich zu ihm. Der Mann gebietet, mich unter vier Augen sprechen zu wollen und erweist sich, als alle den Saal verlassen haben als sehr unkonventionell.

 

Er bietet mir einen Platz an und erzählt mir, dass ihm zwei Sklavinnen von europäischem Adel zum Geschenk gemacht wurden, diese jedoch in keiner Weise bereit seien, sich ihrem Schicksal zu fügen. Da ich ihre Sprache spreche, ordnet der Großwesir an, dass ich mit den beiden einen Tag verbringen soll, um sie von ihrer Bestimmung zu überzeugen. Er stattet mich dazu mit allen notwendigen Rechten aus und entbindet mich von meiner Stellung als Sklave. Niemand würde mir an diesem Tag Befehle erteilen dürfen.

 

**

 

 

Nachdem dein Vater mich unterwiesen, und mir meine Aufgabe klar gemacht hat, befiehlst du mich zu dir. „Ich hoffe“, sagst du kühl und pragmatisch, „dass dir klar ist, dass ich erwarte, dass du meinen Vater nicht enttäuschst! Ich werde dir zwei Folterknechte zur Seite stellen, die auf Abruf für dich bereitstehen! Wir erwarten Ergebnisse!“ Deine Stimme wandelt sich und bekommt einen sarkastischen Unterton: „Die beiden Knechte werden nicht zögern, ihre Künste an dir zu vollführen, wenn du keine Ergebnisse lieferst!“

Der Eunuch, der die beiden Sklavinnen beaufsichtigt, bringt mich zu den beiden, die man in einer durchaus feudal eingerichteten Zelle untergebracht hat. Ich bin erstaunt, dass es sich um Zwillinge handelt. Beide gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Blond, großgewachsen, schlank und mit einer enormen Oberweite, die wohl einem talentierten Chirurgen geschuldet ist erwecken die beiden trotz ihrer schlichten Kleidung einen äußerst eleganten Eindruck.

Ich gehe auf die beiden zu und begrüße sie, dann reiche ich Nummer 1 die Hand. Sie erwidert meinen Händedruck zaghaft, ängstlich. Nummer zwei blickt mich hingegen herablassend an und sagt mit eiskalter Stimme: „Weiß er nicht, wer wir sind?“

Ich bleibe ruhig und antworte: „Doch, das weiß ich! Ihr seid zwei Sklavinnen, die dem edlen Herrscher dieses Landes zum Geschenk gemacht worden sind! Nichts anderes zählt!“ Nummer zwei richtet sich daraufhin empört auf und sagt voll Inbrunst: „Wage er nicht, so mit uns zu sprechen! Wir sind vom Geschlecht der Thurn und werden uns das hier nicht bieten lassen! Man bringe uns zum Botschafter, wenn man keine Probleme bekommen möchte!“

Ich bleibe weiterhin ruhig und sage: „Probleme ist ein gutes Thema! Ich befürchte nämlich, dass du große Probleme bekommen wirst, wenn du dich weigerst, deine Bestimmung anzuerkennen!“ Schon möchte Nummer 2 weiter aufbrausen, da fällt Nummer 1 ihr ins Wort: „Lass gut sein! Ich denke wir sollten uns einmal anhören, warum man ihn zu uns gebracht hat!“ „Das ist eine sehr kluge Idee“, antworte ich und setze mich nieder. Zwei Augenpaar, so ähnlich und dennoch unterschiedlicher, wie Augenpaar nur unterschiedlicher sein können, blicken mich an. „Ich weiß sehr wohl“, fange ich an, „wer ihr seid, und ich nehme an, dass eure Abstammung einer der Gründe ist, warum irgendjemand euch irgendwann und irgendwo in seine Gewalt gebracht hat! Doch das alles zählt hier nicht mehr! Was hier zählt ist, ob ihr bereit seid, euer Schicksal anzunehmen und ein, wenn auch unfreies, sorgenfreies Leben zu führen!“ Nummer zwei fällt mir ins Wort: „Niemals werden wir hier verweilen! Wir verlasen dieses unsägliche Land, diesen gottverlassenen Flecken Erde bei nächster Gelegenheit!“

Ich höre Nummer zwei zu und entgegne: „Ich denke, ich sollte es nicht unerwähnt lassen, dass der einzige Weg für euch, dieses Haus zu verlassen der ist, der allen Sklaven offensteht! Es ist dies der Weg in die Unendlichkeit!“ „Das werden wir ja noch sehen“, sagt Nummer zwei ungehalten. „Ich“, antworte ich ruhig, „habe es bereits gesehen! Glaub mir, niemand hier wird zögern! Du entscheidest nur, ob es kurz und schmerzlos oder langsam und qualvoll geschieht!“

Nummer 1 wird ruhiger und blasser, sie wirkt spröde und zerbrechlich. „Was erwartet uns“, fragt sie zaghaft. „Das kann ich euch nicht genau sagen“, sage ich, „aber ich denke, ihr werden dem Herrn als Dienerinnen der Lust zugeführt werden! Europäerinnen sind hier sehr begehrt!“ „Das kann er sich abschminken, der Herr Schnösel“, faucht Nummer zwei. Ich blicke sie nun direkt an und sage: „Der feine Herr Schnösel wird wenig erfreut sein, wenn ich ihm so über dich berichte! Aber wenn du es kurz machen möchtest, brauchst du es nur zu sagen! Die Hinrichtungen finden nach jedem Freitagsgebet statt! Man wird sich wohl daran delektieren, zu sehen, wie du gevierteilt wirst! Da“, und nun werde ich etwas sarkastischer, „nutzen dir auch deine Silikontitten und deine blonden Haare nichts!“ Die Angesprochene springt auf und gibt mir eine Ohrfeige. Ich wende mich zu dem Eunuchen, der von unserer Unterhaltung kein Wort verstanden hat du deute ihm, die Folterknechte zu holen. Eilig führt er meinen Befehl aus.

„50 für die hier“, ordne ich an, und schon packen die Aufmüpfige vier kräftige Arme. Schnell ist sie in Ketten gelegt und ihr Rücken entblößt. Eigentlich ist nicht nur ihr Rücken entblößt. Eifrig haben die beiden der Schönen ihre Sklavinnen Tunika vom Leib gerissen, um sich ein Wenig an der exotischen Schönheit zu ergötzen. Ich sage nichts und lasse den beiden ihr Vergnügen.

Im Gegenteil, ich selbst gehe um die angekettete Frau herum und betrachte sie eingehend. Als ich ihren behaarten Venushügel sehe, sage ich: „Der Herr wünscht seine Sklavinnen übrigens vollkommen unbehaart!“ „Leck mich am Arsch“, zischt Nummer mich an und mir entgleist meine Contenance. Bevor die beiden Folterknechte ihr 50 Peitschenhiebe verabreichen, verpasse ich ihr eine Ohrfeige.

Während der Auspeitschung nehme ich neben Nummer 1 Platz. Völlig geschockt wird sie nun Zeugin, wie ihre Schwester gnadenlos ausgepeitscht wird. Ihr Wehklagen und ihre Schreie berühren die Folterknechte nicht im Geringsten. Sie führen ihren Befehl aus.

„A…Aber“, sagt Nummer 1 stotternd, „man kann uns doch wirklich nicht hier einfach so gefangen halten! Wir haben doch Rechte, Menschenrechte!“  „Das einzige Recht“, sage ich leise, „welches wir Sklaven haben ist, unsere Hinrichtung zu wünschen, wenn wir unserem Alltag hier ein Ende setzen wollen! Bei guter Führung wird diesem Wunsch üblicherweise entsprochen!“  „Wer kann sich schon wünschen, gevierteilt zu werden“, sagt Nummer 1 entsetzt, während Nummer zwei ihren Schmerz herausbrüllt. Ich antworte ihr: „Wenn dein Herr mit dir zufrieden ist, gewährt er dir ein humaneres Ende!“ Die Frau blickt mich angsterfüllt aber fragend an. „Üblicherweise“, sage ich, „hängt man unseresgleichen auf! Und wenn du in der Gunst des Herren besonders hochstehst, gewährt man dir das Schwert! Kurz und vollkommen schmerzlos!“ Die junge Frau erzittert bei meinen Worten. „Man wird dich“, sage ich, bemüht beruhigend zu wirken, „dich zuvor mit Drogen vollpumpen, um dir die Angst zu nehmen!“ „Du willst mich wohl beruhigen“, antwortet die Frau, „aber das, was du mir da androhst, kann mich keinesfalls ruhig stimmen!“ „Ich weiß“, antworte ich, „aber es ist nun mal unser Schicksal!“ „Deines auch?“, unterbricht mich die Frau neugierig. Ich nicke und sage: „ja, meines auch!“ „Wie kann man damit leben“, fragt die Frau angsterfüllt nach. „Dafür gibt es kein Rezept“, sage ich, „ich habe mir den Tod, der keinen Menschen verschont, zu meinem Gastgeber gemacht und er erspart mir dafür Krankheit und Leid im hohen Alter! Ich werde, wenn er mich ruft, seinem Ruf folgen! Und ich werde alles tun, damit diejenigen, die ihn mir bescheren werden keinen Groll gegen mich hegen! Dann wird es leicht und schnell gehen!“ „Es gibt kein Entrinnen“, fragt die Frau nun vollkommen verängstig. „Nein“, antworte ich, „wenn ich hier etwas gelernt habe, dann das! Kein Sklave entgeht diesem Schicksal!“  „Wie ist das Leben hier als Sklave“, fragt die Frau und ich erkläre ihr, darüber am nächsten Tag zu erzählen. Nummer zwei bricht in dem Moment regungslos zusammen, als man ihre Ketten löst.

Der Großwesir lauscht meinem ersten Bericht und gibt mir weitere Anordnungen. „Zumindest“, sagt er eindringlich, „eine der beiden muss sich fügen!“

Am nächsten Tag beschließe ich, die beiden zu trennen. Während Nummer zwei keinerlei Anzeichen zeigt, sich ihrem Schicksal zu fügen, schenkt mir Nummer 1 Gehör und lässt mich erahnen, dass sie ihr neues Leben akzeptieren wird.

Nach drei Tagen wünscht der Großwesir Nummer 1 zu sehen. Ich komme am Abend in ihre Zelle und Teile ihr den Wunsch des Herrn mit. Sie hört mir zu und fragt dann: „Werde ich mich entkleiden müssen?“ Ich nicke und sage: „Das nehme ich an!“ „I…..“, stottert die Frau, „i…. ich… du hast gesagt, der Herr wünscht seine Sklavinnen rasiert!“ Ich weiß, was Nummer 1 mir sagen will und nehme ihr die Frage ab: „Ich schicke dir eine Zofe, die für deine Makellosigkeit sorgen wird!“ „Ich“, fängt die Frau erneut an und auch diesmal erahne ich ihre Frage. „Rasierklingen“, sage ich, „sind für dich tabu! Noch!“

Obwohl ich kein Fan von Silikonbrüsten bin, erregt mich der Anblick der jungen Frau, die von einer eifrigen Zofe vollkommen enthaart wird. Meine Erregung ist unter der Tunika deutlich zu erkennen. Nummer 1 entgeht der Anblick meines Steifen nicht und sie blickt mich ängstlich an. „Wirst du“, fragt sie. Ich neige meinen Kopf. „Nein“, sage ich, „auch wenn ich das Recht dazu bekommen habe!“ Verlegen lächelt mich die Frau an und lässt die Zofe gewähren, bis das Werk vollendet ist.  „Du wirst das Auge deines Herren sehr erfreuen“, sage ich zum Abschluss. „So wie deines“, sagt die Frau und fixiert meinen Steifen. „Das wünsche ich dir“, sage ich und meine es ehrlich.

Der Großwesir empfängt uns in seinen Badegemächern und schickt alle Bediensteten bis auf den Eunuchen und mich fort. Während er selbst auf einer bequemen, überdimensionalen Liege Platz genommen hat, ordnet er an, dass wir vor seinen Augen in das große Wasserbecken steigen sollen. Wir müssen dies in unseren Gewändern tun. Die Frau merkt, dass ich dem Wunsch des Großwesirs sofort entspreche und tut es mir gleich. Unterwiesen von mir, wagt sie es nicht, den Herrn anzublicken oder auch nur ein Wort zu sprechen.

Das Wasser ist angenehm warm und duftet nach wertvollen Ölen. Nummer 1 scheint sich etwas zu entspannen und ruhiger zu werden. Erst als wir aus dem Becken steigen müssen, ziert sich die Frau ein Wenig. Sie weiß wohl, dass der Stoff, der unsere Leiber bedeckt nun vollkommen durchsichtig geworden ist. Nach einem eindringlichen Blick von mir fügt sie sich und steigt die Treppen aus dem Wasser empor.

Als wir vor dem Großwesir stehen, deutet der Mann seinem Eunuchen etwas, worauf dieser vor die Sklavin tritt und ein Messer zückt. „Ganz ruhig“, sage ich zu der, zu Tode Erschrockenen, „das Kleidungsstück, dass deinen Körper seinen Blicken vorenthält muss zerstört werden!“ Schon beginnt der Eunuch zuerst Nummer 1 und dann mir die Tunika vom Leib zu schneiden. Im Bick des Eunuchen erkenne ich eine, wohl unendliche Gier. Er weiß, dass er gleich etwas mitansehen wird müssen, dass er viel lieber selbst erledigt hätte. Und so kommt es auch. Der Großwesir wünscht, dass ich vor seinen Augen mit seiner neuen Sklavin Sex habe.

Was für mich nichts Besonderes mehr ist, beschämt die junge Frau extrem und es bedarf einer großen Portion Einfühlungsvermögen meinerseits, bis sie sich halbwegs öffnet und dem Großwesir bietet, was er zu sehen wünscht. Leidenschaft und Lust.

Die Vorführung von Nummer zwei tags drauf endet wesentlich unerfreulicher. Nachdem ich den Akt mit ihr vollzogen habe, was nicht ohne die beiden Folterknechte möglich war, die die, wild um sich schlagende festhielten, ordnete der Großwesir die umgehende Beschneidung der Frau an. „Eine Unwürdige“, sagt er drohend, „hat es nicht verdient das Geschenk der Lust vom Allmächtigen zu empfangen!“

Die Folterknechte fixieren die Frau auf einem Tisch während der Wesir mir sein Messer reicht. „Zuerst die inneren Schamlippen“, sagt er emotionslos, „und dann den Kitzler!“ Die Frau, die die Worte des Mannes nicht verstanden hat, weiß wohl, als ich auf sie zukomme, was ihr droht. Gegen die kräftigen Folterknechte hat sie jedoch keine Chance und muss mir Zugang zwischen ihre weit gespreizten Schenkel gewähren.

Gegen ihren Willen muss mir die Frau ihr Geschlecht offenbaren. „Das wirst du büßen“, faucht sie mich an. Ich versuche, mich nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Das Geforderte nötigt mir ohnehin bereits größte Willenskraft ab, was ich mir aber möglichst nicht anmerken lasse. Und so packe ich eine der kleinen Schamlippen und ziehe sie ein Stück in die Länge. „Du Schwein“, stößt die Frau einen Fluch aus. Ich holte tief Luft und antworte ihr: „Das war ganz alleine deine Entscheidung!“ Ich setze die Klinge an und ziehe sie durch das kleine, zarte Stück Hautfalte. Nummer 2 quittiert es mit einem gellenden Schrei, der jedoch niemanden berührt. Selbst mich nicht der ich mit zitternden Händen den ersten Schnitt vollführe.

Nun erwartet die zweite Schamlippe, an der ich noch stärker ziehe als an der ersten, dieselbe Prozedur. Die Frau windet sich und brüllt ihren Schmerz in die Welt hinaus. Ich hingegen lege die beiden Lippen auf ein silbernes Tablett, das auch einem Beistelltisch neben dem Lager des Wesirs steht.  „Schön gründlich beim nächsten Schnitt“, sagt der Mann, der wohl keine Sekunde zögern wird, mich zu bestrafen, falls ich nicht zu seiner Zufriedenheit handeln würde. Und so schneide ich der Frau tief in ihren Venushügel. Kitzler und Kitzlervorhaut sind im Nu abgetrennt.

Am Abend leistet mir Esma in meiner Zelle ein Wenig Beistand, um mir die Verarbeitung meiner Tat leichter zu machen. „Du warst sehr brav“, sagt sie, „deine Lady und auch der edle Herr sind sehr zufrieden!“ Sie streichelt mich und fährt fort: „Auch wenn der Herr den Verlust einer der beiden Sklavinnen bedauerlich findet! Sie wird wohl in ein Bordell verkauft werden! Dort wird sie schon auf entsprechende Liebhaber treffen!“ Ihre Stimme wird ernst, als sie fortfährt: „Du musst dich jetzt bei Nummer eins umso mehr ins Zeug legen! Bei zwei Verlusten wird der edle Herr wohl deinen Kopf fordern, und ich bin überzeugt, dass seine Tochter, deine Herrin, ihn umgehend liefern würde!“ „Aber…“, versuche ich einzuwenden, werde aber von Esma unterbrochen: „Es gibt kein aber! Vergiss nie, wer du bist! So sind nun mal die Regeln! Du bist nur deshalb am Leben, weil du deiner Herrschaft nützlich bist! Erfüllst du deinen Zweck nicht mehr, bist du vollkommen bedeutungslos!“ Sie streichet meinen Nacken und sagt: „Du hast ja gesehen, wie leicht ein Kopf zu Boden fällt!“ Sie lächelt sanft und sagt: „Aber du schaffst das!“

Am nächsten Tag rede ich mit Nummer zwei, die sichtlich noch unter Schock steht. „Glaub ja nicht“, sagt sie, „dass ich dich davonkommen lassen werde! Ich habe jede Menge Beziehungen!“ Ich bleibe ruhig und betone: „Ich befürchte, die werden dir hier nichts nützen! Und je eher du dir diese Tatsache vergegenwärtigst, desto beschaulicher wird dein Dasein hier werden!“ Wir blicken einander an, und ich fahre fort: „Glaub mir, auch mir ist es alles andere als leichtgefallen, die Tatsachen zu akzeptieren und mich mit ihnen zu arrangieren! Aber es ist der einzige Weg!“ „Wie lange bist du schon hier“, fragt mich Nummer eins. „Lange genug“, antworte ich, „um erkannt zu haben, dass ich nur noch eines in meinem Leben erreichen kann, mich der Herrschaft so würdig zu erweisen, dass sie mir irgendwann ein schnelles Ende schenkt! Ich habe keine Lust, bei lebendigem Leibe ausgeweidet zu werden, oder ähnliches!“  „Es muss für dich einen Weg geben“, sagt Nummer zwei, „eine Möglichkeit!“ Ich wiege verneinend mein Haupt. „Ich werde mich niemals so demütigen lassen“, sagt Nummer zwei entschlossen, „lieber sterbe ich!“ „Ich denke“, antwortete ich, „dafür ist es bereits zu spät! Zumindest für ein ehrenvolles, schmerzloses Ende!“

Nach der Unterredung muss ich meiner Pflicht nachkommen, und eine Sklavin begatten. Den Befehl befolge ich, aber es ist nicht mehr, als die Erfüllung meiner Pflicht.

Nummer eins zeigt sich weit kooperativer und fragt, als ich mit ihr ein Gespräch führe, nach ihren Aufgaben und Pflichten, die sie erwarten würden. Ich versuche ihr das Leben und das was sie erwartet zu umreißen. Sie hört mir aufmerksam zu und fragt schließlich: „Und es gibt tatsächlich keine Chance zu fliehen?“ Ich blicke sie an und sage: „Soweit ich beurteilen kann, nicht!“ Bei der Verabschiedung sagt die Frau sichtlich gebrochen: „Richte dem Wesir aus, dass ich mich füge!“

Am nächsten Tag berichte ich Nummer eins, dass der edle Herr ihre umgehende Sterilisation verlangt. „Was“, empört sich die junge Frau. „Eine Ungläubige“, antworte ich, „darf dem edlen Herrn kein Kind gebären!“ „Der sollte froh sein“, sagt die Frau. „Das“, raube ich ihr jede Hoffnung, „sieht man hier vollkommen anders! Alle Kinder des edlen Herrn haben Anspruch auf eine Funktion in der Verwaltung! Wir sind jedoch nichts mehr als Sklaven! Man benützt uns solange man für sie von Nutzen ist!“ Der Blick der Frau senkt sich „Und dann ermordet man uns wohl!“ Ich blicke die Frau ruhig an und entgegne ihr: „Versuche, dich von dieser Vorstellung und Terminologie zu lösen! Es wird dir helfen, dein Schicksal besser annehmen zu können!“ „Aber sie bringen uns doch um“, fragt die Frau nach, „oder?“ Ich blicke sie noch einmal durchdringend an und sage langsam: „Sie schenken uns den Tod, wenn wir sie zufriedenstellen können!“ „Und wenn nicht“, fragt Nummer zwei. „Wenn nicht“, antworte ich, „wird der Tod deine geringste Sorge sein!“ Am nächsten Tag schon wurde der Eingriff vollzogen. Nummer eins war bereit für ihren Herrn.

 

Der Verlust von Nummer zwei lässt deinen Vater und dich Gericht über mich halten. Ich muss dem Tribunal beiwohnen, habe aber absolut keinerlei Mitspracherecht. Ihr führt eure Unterhaltung sehr schnell, sodass ich euren Worten kaum folgen kann. Ich ahne nur, dass ihr meine Dienste mit meinem Versagen, Nummer zwei betreffend abwägt. Irgendwann bekommt deine Stimme einen anderen Einschlag. Du wendest dich an deinen Vater und sagts mit langsamen Worten, wohl, dass auch ich ihnen folgen kann: „Werter Herr, mein geliebter Vater, ich denke, dass 500 Stockhiebe eine gerechte Bestrafung für den Sklaven sind! Mit Bedacht auf seine Bestimmung, dir Nachkommenschaft zu schenken, wären 10 Wochen zu je 50 Hieben ein gerechtes Maß!“ Dein Vater hingegen spricht: „Meine geliebte Tochter, deine Weisheit ist schier unermesslich und dein Streben nach Gerechtigkeit ist Labsal für meine Seele, die in Gedanken schwelgt, dass du dereinst meinen Platz einnehmen wirst!“

Mit gelockerter Stimmung fragt dein Vater nach: „Sind für Freitag Hinrichtungen angesetzt?“ „Zwei Unwürdige“, erwiderst du, „wird Gerechtigkeit widerfahren!“ „Bevor“, sagt dein Vater feierlich, „die beiden ihre Strafe erhalten, soll deinem Sklaven Gerechtigkeit widerfahren!“ „So soll es sein“, bestätigst du. Damit ist die Unterredung beendet und mein Schicksal beschlossen.

„500“, fragt Esma am Abend sichtlich erstaunt nach. Ich bestätige und sehe, wie sie den Kopf hin und her wiegt. Ich blicke sie fragend an. „Du bist“, sagt Esma bedacht, „zwei Mal zum Tod verurteilt worden! Mit 250 Stockhieben verurteilt man Bauern zum Tode, die ihre Abgaben nicht leisten! Einen Toten weitere 250 Stockhiebe zu geben ist eine große Demütigung! Im Ansehen der Bevölkerung spielt es keinerlei Rolle, ob die Bestrafung so ausgeführt wird, dass du sie überlebst!“ Ich blicke Esma entsetzt und fragend zugleich an. „Lange“, sagt Esma weiter, „wirst du wohl, sobald du deine Pflicht erfüllt hast, nicht mehr zu leben haben!“ Das Blut gefriert mir in den Adern. Ich versuche, mir all das in Erinnerung zu rufen, was ich den Zwillingen erzählt hatte- Den eigenen Tod vor Augen gelingt einem dies jedoch nicht.

 

Dass ich am nächsten Tag drei jungen Frauen zugeführt werde, von denen zwei außerordentlich attraktiv und eine darüber hinaus noch voller Leidenschaft ist, hebt meine Stimmung kaum. Esma gemahnt mich am Abend auch zu mehr Hingabe. „Deine Herrin wünscht mehr Leidenschaft! Du sollst nicht nur deinen Samen abgeben, sondern den Damen auch lustvolle Augenblicke bescheren. Sie sollen sich glücklich schätzen, dem edlen Herrn ihren Leib zu öffnen!“ Esma streichelt mich und sagt einfühlsam aber auch sehr eindringlich: „So droht dir der Verlust deines Privilegs, das Schwert zu bekommen!“ Dann zückt sie eine Spritze aus ihrer Tasche und sticht mir die Nadel ohne zu zögern in den Oberschenkel. „Tu´s für mich“, sagt sie zart, „tränke den Boden der Wüste mit deinem Blut für mich!“ Sie erhebt sich und sagt: „Die kleine Spritze wird dir dabei helfen!“

Die zwei Frauen, die ich lieben muss, während du in der Wanne entspannend dem Schauspiel beiwohnst, stöhnen ihre Wonne heraus und genießen die Lust, die ich ihnen schenke.

Freitag und Samstag bin ich von meiner Pflicht befreit. Nervös und verwirrt warte ich den ganzen Vormittag in einer kleinen Zelle darauf, dass man mich zum Richtplatz bringt. Das Drohende schwebt mit so erdrückender Gewissheit auf mir und lässt mich doch so voller Fragen, dass ich befürchte, mein Kopf würde jeden Moment explodieren. Aber nichts dergleichen geschieht. Auch nicht, als Esma mit einem Gefolge von zwei Gehilfen kommt, um mich auf den Richtplatz zu geleiten.

Der Platz ist mir noch in sehr guter Erinnerung. All die Menschen, die mehr oder weniger gleichgültig dem Schicksal der Unglücklichen beiwohnen. Diesen Platz jetzt aus der anderen Perspektive betreten zu müssen, löst eine ungeahnte und mit Worten nicht zu erfassende Angst in mir aus.

Esma führt mich direkt vor die Tribüne auf der Du im Kreise deiner Familie und anderen sehr hohen Gästen Platz genommen hast. Dort angekommen, werde ich mit dem Gesicht nach vorne an einen Pfahl gestellt. Meine Hände, in Ketten gelegt werden in die Höhe gezogen. So hoch, dass ich mich kaum noch auf den Füßen halten kann. Esma tritt nun zurück und überlässt mich meinem Schicksal, das sich mir nun in Gestalt des Henkers nähert.

Als meine Herrin und Anklägerin bist du es nun, die mit einem Kopfnicken den Befehl erteilt, das Urteil zu vollstrecken. Wortlos nimmt der Henker dem Befehl entgegen und befiehlt seines Zeichens nun seinen beiden Helfern, meinen Rücken zu entblößen. Mit einem Messer schneidet einer der Männer meine Tunika entzwei. Ich höre das erstaunte und wohl empörte Raunen, als die Menge der Zuschauer mein unbeschnittenes Glied zu Gesicht bekommt. Zeit für Gedanken bleibt mir jedoch keine mehr, denn schon im nächsten Augenblick entfaltet ein biegsamer, langer Stock seine Wirkung auf meinem Hintern.

Ein schneidender tiefer Schmerz durchzuckt mich und ich schreie laut auf. Der Henker von meiner Pein vollkommen unbeeindruckt, vollstreckt den Befehl gnadenlos und lässt mich den Stock ein ums andere Mal spüren.  Die Hiebe verteilt er dabei auf meinem ganzen Rücken, sodass dieser binnen weniger Hiebe in Flammen steht. Zum Schreien fehlt mir jedoch sehr bald die Kraft und so nehme ich jeden neunen Hieb nur noch wimmernd hin.

Auf eigenen Beinen kann ich den Richtplatz nicht mehr verlassen. Auf einen schlichten Karren geworfen, werde ich fortgebracht. Immerhin erspare ich mir dadurch den Anblick der beiden Enthauptungen, an denen sich das Publikum gleich im Anschluss ergötzt.

Einen Tag darf ich mich erholen, doch schon am Sonntag muss ich deine Wünsche wieder erfüllen, deine Befehle befolgen. Auf meinen geschundenen Rücken nimmt niemand Bedacht, auch nicht, als ich dich am Mittwoch auf den Markt begleiten muss.

Dort hat sich längst herumgesprochen, dass ich ein Ungläubiger bin. Die Blicke, die mich treffen, sind allesamt abweisend oder schlimmer noch, feindselig. Nur der Umstand, an deiner Seite zu gehen, bietet mir ein Mindestmaß an Sicherheit.

Beim Volk überaus beliebt, zeigt ihr euch oftmals und vollkommen offen dem Volk. Man huldigt euch, indem man sich kurz verbeugt und euch in gebotenem Abstand begegnet. Niemand, auch ich nicht ahnt, dass die beiden unauffälligen Herren in deiner Nähe zwei Bodyguards sind.

Erst als zwei Standbesitzer am Markt keinen Hehl aus ihrer Abneigung mir, aber auch dir gegenüber machen, treten die beiden Herren aus ihrer Tarnung. Die verächtlichen Worte der Standbesitzer allein genügen jedoch nicht.  Erst als die beiden Aufmüpfigen mit gezückten Messern auf dich losgehen und ich mich schützend vor dich stelle, werde ich der beiden Bodyguards gewahr.  Den Stich in meinen Bauch können oder wollen die beiden jedoch nicht verhindern.

Obwohl alles in Windeseile geschieht, läuft die Szene vor meinen Augen wie in Zeitlupe ab. Als sich einer der erbosten Männer auf dich stürzen will, baue ich mich vor dir auf. Einen Augenblick später erkenne ich die Klinge, die sich mühelos ihren Weg in meine Eingeweide bahnt. Ich spüre keinerlei Schmerz und kann es auch gar nicht wirklich realisieren, dass ich soeben niedergestochen worden bin.  Ich sehe noch deine beiden Bewacher, die die Angreifer im Nu unschädliche gemacht haben, dann schießt ein unglaublicher Schmerz in meinen Leib und ich gehe zu Boden.

Ein Prozess wird den beiden Attentätern keiner gemacht. Ihre Bestrafung ist ihnen jedoch sicher.  In deinen Gemächern an einen Pfahl gebunden erwartet der erste der beiden nun sein Schicksal. Der zweite Attentäter muss, in Ketten gelegt beiwohnen, wie sich nun eine Frau, die größte Demütigung, die man als Mann erfahren kann, seinem Geschäftspartner nähert.

Der Gebundene hat keinerlei Chance, seinem Schicksal zu entgehen. Mit weit aufgerissenen Augen sieht er die Frau auf sich zukommen. Das Messer in ihrer Hand entgeht seiner Aufmerksamkeit ebenfalls nicht.

Die Frau ist in ihrem Tun routiniert und eiskalt. Die Demütigung auf die Spitze treibend packt sie mit einer Hand das Gemächt des Verdammten. Das Messer blitzt auf und schon im nächsten Moment gellt der Schrei des Mannes durch den Raum, als ihm Glied und Hoden abgeschnitten werden.

Den völlig geschockten und von unsäglichen Schmerzen gepackten Mann ignorierend, legt die Frau die Geschlechtsteile vor den Zusehern auf einen Tisch. Dann vollendet sie ihr Werk.

Abermals tritt sie vor den Verurteilten hin und sticht ihm das Messer unter dem Schambein in die Weichteile.  Deutlich hört man das Krachen des Knochens, das vom Wehklagen des Unglücklichen untermalt wird. Doch vollkommen ungerührt, öffnet die Frau den Unterleib des Mannes. Weiter und weiter und schon quellen die ersten Windungen des Darms hervor.

Den Unterleib weit genug aufgebrochen, stürzen die Eingeweide des Mannes ins bodenlose. Den Schließmuskel bereits ausgelöst, genügt ein gezielter Stich unter dem Brustbein, um die Speiseröhre zu durchtrennen und den gesamten Verdauungstrakt auf den Boden platschen zu lassen.

Ein Schnitt entlang des Brustbeins beendet die Qual für den Unglücklichen jedoch auch nicht. Der Schnitt dient der Frau dazu, geschickt und mit großer Vorsicht, die beiden Brustmuskeln von den Rippen zu lösen. Weder vom Leben, noch vom Bewusstsein erlöst, muss der Mann die Tortur über sich ergehen lassen.

Der Anblick der sich ein ums andere Mal blähenden Lungenflügeln und des schnell schlagenden Herzens raubt mir beinahe den Verstand. Dem zweiten Attentäter ergeht es wohl ebenso. Weiß er doch, dass sein Schicksal ähnlich sein wird. Doch noch schlägt ein gequältes Herz. Noch pocht das Leben in den Adern eines Mannes, dem sein Ende nun unmittelbar bevorsteht.

Eine Weile weidest du dich an dem Anblick, doch bevor den Mann die Gnade der Bewusstlosigkeit zuteilwird, nickst du und die Frau schreitet erneut zur Tat. Schnell schlitzt sie nun den Bauch ihres Opfers auf und packt die Aorta, die sie aus der Bauchhöhle reißt. Mit einem letzten Schnitt durchtrennt sie das dicke Blutgefäß und lässt den Saft des Lebens sich auf den Boden ergießen.

Kopfüber aufgehängt wird dem Mann nun der Kopf abgeschnitten und der Torso halbiert. In einen Reiferaum verbracht, wird das Fleisch so lange gelagert, bis es reif für ein geheimes Festmahl ist.

Während der erste Attentäter knusprig und köstlich duftend deine Gäste und dich erfreut, widerfährt dem zweiten Attentäter zur Erbauung deiner Gäste dasselbe Schicksal.

Da ich bereit war, mein Leben für dich zu geben, werde ich, nachdem die Stichverletzung verheilt ist, rehabilitiert und abermals ins Vertrauen gezogen, als sechs neue Sklavinnen auf den Hof kommen.

Während zwei Rothaarige herausstechen, scheinen die anderen vier aus der näheren Umgebung zu sein. Die beiden Rothaarigen sind Touristinnen aus Dänemark, die wie ich in Bulgarien aufgegriffen worden sind.  Die beiden wirken vollkommen verstört und ahnungslos. Die vier anderen wissen offenbar genau Bescheid darüber, welch Schicksal sie erwartet und sind nicht bereit, dieses zu akzeptieren. Der Großwesir lässt von allen Blutproben nehmen und einen Gentest durchführen. Zwei der wilden Schönheiten und eine der beiden Rothaarigen versprechen gute Nachkommenschaft und werden somit für das Zuchtprogramm vorgesehen.

Esma pumpt mich für meine bevorstehende Aufgabe mit Testosteron voll. Eine Stunde, bevor ich zum Großwesir gerufen werde, verpasst sie mir noch zusätzlich ein Viagra. Ich bin, bedingt durch die Überdosis Sexualhormone und der blauen Pille nicht nur euphorisch und energiegeladen, sondern auch extrem erregt. „Fick sie ordentlich durch“, gibt mir Esma mit auf den Weg.

In den Gemächern des Wesirs angekommen, erwartet mich dieser bereits mit einer der dunklen Schönheiten. Ihr Blick ist aggressiv und hasserfüllt. Als ich mich entkleiden muss, und sie mein unbeschnittenes Glied erblickt, protestiert sie lauthals und wütend: „Niemals wird mich dieser Bastard bestiegen!“ Sie will sich erheben und wohl Widerstand leisten. Da sie eine von den genetisch wertlosen ist, packen die Wärter grob zu und halten sie für mich fest. Was nun stattfindet, entspricht in jeder Hinsicht einer astreinen Vergewaltigung. Die Frau windet sich und wehrt sich aus Leibeskräften, doch die männliche Übermacht ist einfach überlegen.

Während ich die Frau ficke, lässt der Großwesir die nächste Frau, eine der genetisch Wertvollen holen. Sie muss dem Akt beiwohnen und darf sich ausmalen, was sie selbst erwartet. Als der Akt vollzogen ist, ruft der Wesir mich zu sich und übergibt mir seinen Dolch. Er streicht mit einem Finger quer über seine Kehle und deutet auf die Vergewaltigte hin. Ohne ein Wort sagen zu müssen, drückt er seinen Befehl klar und deutlich aus.

Mir bleibt nichts anderes übrig, als zu gehorchen und den Befehl zu vollziehen. Die beiden Wachen halten die Frau immer noch fest. Sie drücken sie auf ihre Knie, sodass ich hinter sie treten kann. Mir stockt der Atem und wohl auch das Herz als ich ihren Kopf packe und überstrecke. Ich sehe das Pochen in den Arterien auf ihren Schläfen und ich sehe ihren wilden, hasserfüllten Blick.

Was mich erstaunt ist, dass sie sich nicht mehr zu wehren scheint. Die Wachen haben keinerlei Mühe, sie in ihrer Position zu fixieren. Die andere Frau starrt mit weit aufgerissenen Augen auf das Geschehen. Ich lege meine flache Hand auf die Stirn meines Opfers und überstecke ihren Kopf noch weiter. Dann setze ich die Klinge an ihren Hals. Aufgepeitscht von den Hormonen und meinem Ständer, ziehe ich die Klinge durch. Warm ergießt sich ein roter Schwall über meine Hand und die Brust der Frau. Das röchelnde Geräusch aus ihrer aufgeschlitzten Luftröhre lässt mich einen Moment lang innehalten. Es ist das verzweifelte Gurgeln eines Lebens, das mit allen Mitteln versucht, bleiben zu dürfen. Ich fühle mich erbärmlich, als ich die Klinge erneut ansetze. Die Frau ist noch bei vollem Bewusstsein. Ich kann den Schmerz und die Verzweiflung in ihren Augen lesen. Schnell. Ich muss es schnell tun. Sie erlösen von ihrer Angst und einem Schmerz, der wohl jegliche Vorstellung übersteigt. Mit schnellen Schnitten schneide ich tiefer und tiefer in den Hals der Verdammten, und erst als ich die Halsschlagadern erreiche und sie durchtrenne, als eine kräftige, aber sehr kurze rote Fontäne aus ihrem Hals spritzt, erschlafft ihr Körper in wenigen Augenblicken. Ich ahne oder weiß, dass ich jedoch weiter machen muss. Die Klinge ist scharf und das Krachen der Halswirbel ist deutlich zu hören, als ich ihr Rückgrat durchtrenne und den Kopf vollständig vom Rumpf trenne.

Ohne mir eine Pause zu gönnen und blutverschmiert, wie ich nun bin, muss ich die nächste Frau schänden, die angesichts dieser Konsequenten jedoch keinen Widerstand leistet. Stoisch ruhig, scheinbar vollkommen gleichgültig lässt sie den Akt über sich ergehen. Als sich mein Samen in ihr ergießt, trifft mich ein Blick voller Abscheu und Hass. Die Duldung ihrer Schmach bewahrt sie vor dem Dolch.

Als nächstes bringt man eine der beiden Rothaarigen. Während die soeben Geschändete zuvor gehen musste, lässt man die Leiche liegen. Die ohnehin blasse Haut der Dänin wird noch einmal fahler, als sie die kopflose Leiche erblickt. „Keine Angst“, sage ich auf Deutsch zu ihr, in der Hoffnung, dass sie mich zumindest halbwegs verstehen kann. Ihr Blick sagt mir, dass sie mich versteht, und so füge ich hinzu: „Wenn du dich fügst, bleibst du am Leben!“

Rot leichten nicht nur die Haare auf ihrem Kopf. Als sie ihre Hüllen fallen lässt, erblicke ich einen Venushügel, der ebenso im Flammen steht. Ich nähere mich ihr und frage sie, ob sie verhütet. Als sie bestätigt, dass sie die Pille nimmt, berichte ich dem Großwesir davon. Dieser ist sichtlich erzürnt darüber und befiehlt mir: „Dann fick sie in den Arsch!“ Ich übersetze die Anordnung für die angsterfüllte Frau und sehe, wie sie mich voll Angst anstarrt. „Bitte nicht“, sagt sie gebrochen, „ich mache alles, was du willst!“ Ich blicke sie voller Sanftmut an und erkläre ihr, dass ich tun werde, was ich tun muss. „I…ich“, stottert die Frau, aber ich weiß längst, was sie mir sagen will. „Ich werde so langsam und sanft wie möglich sein“, sage ich und lege mich zu ihr auf das Lager. Ich ordne einem der Wachen an, mir Vaseline zu bringen. Und während der Mann sich auf den Weg macht, befriedige ich meine Neugierde.

Die Frau ist so zart und wirkt zerbrechlich wie Porzellan. Der rote Busch auf ihrem Venushügel leuchtet und erweckt meine Begierde. Noch nie in meinem Leben, habe ich eine rote Möse geküsst.

„Wie heißt du“, frage ich leise, als ich ihr Gesicht gezeichnet von Angst und Ungewissheit aus nächster Nähe sehe. „Bernadette“, antwortet die Frau. Ich bin fasziniert, wie sehr ihr Körper den Duft der Lust verströmt, steht ihr doch die Angst so deutlich ins Gesicht geschrieben. Ich spreize ihre Beine und vergrabe mein Gesicht zwischen ihren Schenkeln.

Eines habe ich in der Zeit hier gelernt. Niemand kann die Angst vor dem Tod verbergen oder vorspielen. Es ist die unverhüllte Urangst, der niemand entkommt. Bernadette hat Todesangst, und in diese Angst hinein erwächst eine ehrliche, unverhüllte Lust. Auch die kann sie nicht verbergen. Aber ich spüre, wie sie sich dieser Lust schämt. Sie hat die Kontrolle über ihren Körper verloren. Ihr Nektar fließt in Strömen. Zähflüssig ergießt sich ihre Lust auf meine Zunge. Sie rechnet wohl damit, dass auch ihr Kopf rollen wird, nachdem ich den Akt mir ihr vollzogen habe und gibt sich diesem Schicksal hin. Ihr Körper hat die Welt ihrer Gefühle übernommen, nachdem sie sich mit dem Schicksal arrangiert hat. Unsere Vereinigung ist Magie. Tränen und Lust, Willkommen und Abschied in jeder Sekunde unserer Verschmelzung. Ich komme. Nicht nur mein Körper ergießt sich in dem zarten Leib, auch meine Seele ergießt sich über sie.

Die anderen drei Sklavinnen werden am nächsten Tag ihrer Prüfung unterzogen. Zwei dieser Frauen bestehen ihre Prüfung nicht. Unter anderem die andere Rothaarige, von der der Wesir meint, sie wäre vom Teufel besessen. Während die eine Frau erhängt wird, bekommt die rothaarige zwei Handtellergroße Kupferplatten auf ihre Brüste gebunden. Danach muss ich ihr eine dicke, phallusförmige Kupferelektrode in den Arsch bohren.  Der Teufel, so sagt man hierzulande, kennt keinen Strom und kann Stromtote nicht zu sich holen.

Der Schalte wird umgelegt und instantan verkrampft sich der Körper der Rothaarigen. Weder zuckt noch zappelt sie herum. Sie verharrt still in ihrer ein gekrampften Position. Ihre Augen sind weit aufgerissen, doch niemand kann erahnen, ob sie Schmerzen spürt, oder ob sie der Schock von jeglicher Empfindung erlöst hat und sie ohne das Geringste mitzubekommen das Ende ihres Herzschlags ausharren muss.

Als nach ungefähr einer Minute Blut aus der Nase der Frau zu rinnen beginnt, muss ich den Strom erhöhen. Sofort beginnen kleine Rauchwölkchen aufzusteigen und der Blutfluss gerinnt. Ein Zeichen, dass auch das Blut in ihren Adern durch die Hitze gestockt ist. Als nach zwei Minuten kleine Flammen aus der Haut züngeln und die Augäpfel geplatzt sind, ist das Urteil vollstreckt.

Auch Bernadette ist in den Augen der Menschen, wie alle Rothaarigen vom Teufel besessen. Der Großwesir macht mir Bernadette zum Geschenk, warnt mich jedoch, dass wir beide denselben Weg gehen müssten, falls Bernadette schwanger werden würde. Ansonsten gibt er mir freie Hand über ihr Schicksal.

Zwei Tage später bringt Esma Bernadette in meine Zelle. Bernadette wirkt eingeschüchtert und verwirrt. „Viel Vergnügen“, raunt Esma mir zu, „ich habe sie sterilisiert!“

Als ich alleine mit Bernadette bin, nehme ich sie in den Arm. Sie ist zögerlich und verängstigt. Doch sie spürt, dass ich ihr nichts Böses anhaben will und beginnt sich langsam zu entspannen. Als sie etwas zur Ruhe gekommen ist, erkläre ich ihr, warum sie sterilisiert worden ist. „Gehöre ich jetzt dir“, fragt sie zaghaft. „Nein“, antworte ich, „wir alle gehören dem Großwesir und seiner Familie! Aber ich habe die Verantwortung über dich bekommen!“ Bernadette schaut mich mit ihren großen, unschuldigen Augen an.

Ich sehe eine Frage in ihrem Gesicht und nicke ihr sanft zu. Einen Moment noch zögert sie, doch dann fragt sie: „Bin ich jetzt eine Sklavin?“ Ich nicke noch einmal und sage leise. „Das sind wir alle!“  Ich bemerke, wie Bernadetts Atem etwas schneller geht. „Werde ich ausgepeitscht“, fragt sie zögerlich. „Wenn der Wesir mit dir unzufrieden ist“, sage ich, „wird er dich auspeitschen lassen!“ Unweigerlich muss ich an die Hiebe denken, die mir verpasst worden sind. „Und du“, bohrt Bernadette nach, „wenn du mit mir unzufrieden bist?“

Ich antworte: „Wieso sollte ich mit dir unzufrieden sein?“ Bernadette erhebt sich und stellt sich vor mich hin. Langsam beugt sie sich zu mir herunter. Dabei blickt sie mir tief in die Augen. Immer mehr nähert sich ihr Gesicht meinem. Als sie mir ganz nahe ist, spuckt sie mir plötzlich ins Gesicht. Ich erschrecke, doch Bernadette ist schneller. „Bist du jetzt unzufrieden mit mir“, fragt sie, und als ich immer noch keine Worte finde, fügt sie leise und errötend hinzu, „bitte!“  Mir fehlen immer noch die Worte. Doch Bernadette hat sich trotz ihres hochroten Kopfes ein Herz gefasst. „Peitsch mich“, sagt sie flehend, „bitte! …. Und dann fick mich!“

Als sie diese Worte zu mir sagt, verströmt sie wieder den intensiven Duft ihres Begehrens. Ich greife zwischen ihre Beine. Bernadette seufzt und sagt atemlos: „Tu mir weh!“ Ich stecke zwei Finger in ihre heißt, nasse Möse und sage: „Für deine Unverfrorenheit sollte ich dich wirklich auspeitschen lassen!“ Bernadettes Augen leuchten und ihr Körper bebt. „Aber“, sage ich, „dieses Vergnügen werde ich nicht delegieren!“ Augenblicklich kommt Bernadette und sinkt auf mich nieder.

 

**

 

Der Plan des Wesirs geht auf. Die Hingabe Bernadettes, die mir jedes Wochenende zur Seite steht, erfülle ich meine Pflicht, dem Reich Soldaten zu zeugen wieder mit mehr Freude.

Die ersten Kinder sind mittlerweile auf der Welt. Die Mädchen werden nach der Geburt sofort getötet. Gleich nach dem Abnabeln greift die Hebamme nach einem Stilett, das sie dem Neugeborenen mitten ins Herz bohrt. Sie agiert dabei routiniert und emotionslos. Ein kurzer Stich und alles ist vorbei.

Die Jungen hingegen werden allesamt in ein Register eingetragen und liebevoll umsorgt. Zehn Jahre werden sie heranwachsen und beste Erziehung genießen, ehe ihre militärische Ausbildung beginnen wird. Mit Sechzehn werden sie in die Armee des Großwesirs aufgenommen werden.

Vom Ausbruch des Kriegs in Achsovien, einem Nachbaremirat von Phallusien bekomme ich als Sklave nichts mit. Der Großwesir war angetreten, die phallusischen Minderheiten in Achsovien zu beschützen und den Bürgerkrieg im Sinne der der geopolitischen Stabilität der gesamten Region schnell zu beenden.

Die Rebellen in Achsovien hatten nicht mit der Unterstützung der phallusischen Truppen gerechnet und so wird ihr Aufstand in wenigen Wochen niedergeschlagen. Die Grenzregion bleibt jedoch noch einige Monate unruhig. Immer wieder keimen Widerstandsnester auf und sorgen auch für Verluste unter den phallusischen Truppen.

Guerillakriege werden stets dreckig und grausam geführt. Sobald der Widerstand eines Clans gebrochen ist, macht man sich an die gnadenlose Ausmerzung des Problems.

Dazu zieht der Großwesir auch seine Sklaven, denen er besonderes Vertrauen schenkt heran, um seine Truppen freizuspielen.

Eines Tages werde ich in ein kleines Dorf gebracht. Die rund 40 überlebenden Bewohner hatten die Soldaten an Pfähle gebunden, ehe sie weitermarschierten. Nur einen Offizier ließen sie im Dorf, der uns nun seine Befehle erteilt. Der erste Befehl lautet, alle Männer des Clans zu kastrieren, einen nach dem anderen. Auch ich bekomme ein Messer ausgehändigt und muss den Befehl ausführen, um nichts selbst auf das härteste bestraft zu werden.

Also trete ich an den ersten Gefangenen heran. In seinen Augen kann ich blankes Entsetzen erkennen. Er ahnt oder weiß, was ihm nun droht.

Während vom anderen Ende der Siedlung bereits der erste gellende Schrei zu mur herüberwallt, öffne ich die Hose des Rebellen. Angsterfüllt, aber auch voll Hass blickt der Mann mich an, als ich seinen Hodensack packe.

Die Klinge ist scharf, sein Schrei ist kurz. Ich stehe unter Hochspannung. Selbst mit Testosteron vollgepumpt schießt das Adrenalin durch meinen Körper und ich nehme mir den nächsten Wehrlosen vor.  Schwer wiegt sein Sack in meiner Hand. Seine Eier sind prall und riesig, deutlich größer als meine beiden Freunde. Ich genieße es, sie ihm abzuschneiden.

Auch die beiden anderen Sklaven ernten ein paar Hoden nach dem anderen.  Achtzehn Männer, sechsunddreißig Hoden sind im Handstreich erledigt. Der Offizier ist zufrieden und wir beginnen mit dem nächsten Schritt.

Langsam schreitet der Offizier die Pfähle ab, an die die Frauen gebunden sind. Einer nach der anderen zerreißt er die Kleidung. Vier Frauen sind im begehrten Alter zwischen sechzehn und fünfundzwanzig. Von diesen wählt der Offizier die Attraktivste für sich. Die anderen drei werden, während er sich mit seiner Wahl zurückzieht von uns Sklaven vor den Augen der anderen Gefangenen vergewaltigt. Männer, Mütter, Freundinnen müssen mitansehen, wie die drei Frauen geschändet werden, wobei mein unbeschnittener Schwanz besonderes Entsetzen auslöst.

Was wir mit den Frauen tun, obliegt unseren Begierden und Vorlieben. Der einzige eindeutige Befehl hat gelautet, dass wir es vor den Augen aller tun müssen und dass wir unseren Samen in den Frauen ergießen müssen.

Während die beiden anderen Sklaven ihre Aufgabe sichtlich genießen, erledige ich, der ohnehin beinahe täglich mit einer Frau schlafen muss, nur meine Pflicht.

Nachdem wir alle den Akt der Demütigung vollzogen haben, versammeln wir uns wieder und erwarten die Befehle des Offiziers. Die Anweisungen sind eindeutig. Zuerst sind alle Frauen, die älter als 25 sind an der Reihe. Jeder dieser Frauen müssen wir Sklaven ein Seil um den Hals legen. Ein Seil, das wir mit einem Stück Holz hinter dem jeweiligen Pfahl verdrillen. „Wartet mit der nächsten“, befiehlt der Oberst, „bis die erste bewusstlos ist!“

Die Frau, zu der mich der Oberst schickt wirkt sehr gefasst. Sie weiß, dass sie jeden Moment qualvoll zu Tode kommen wird und blickt mich weder mit Angst oder Hass an. Ich vermute, dass die Frau, die ich geschändet habe, da sie am Pfahl neben meinem ersten Opfer stand, deren Tochter ist. Als ich ganz nah vor ihr stehe, höre ich die leisen Worte der Frau. Sie betet. Sie bittet den Allmächtigen um einen schnellen Tod. Ich nicke ihr kurz zu, deute ihr, dass ich sie ihr Gebet zu Ende sprechen lassen werde. Sie erwidert mein Nicken und betet für ihre Tochter. Schließlich bittet sie den Allmächtigen um Gnade für mich. Sie bittet den Allmächtigen, mich von der Last der Sklaverei zu befreien und mir die Schuld, die ich auf mich laden muss zu vergeben. Ich glaube an keinerlei Götter, doch die Ergebenheit dieser Frau und ihre Würde beeindrucken mich sehr. Ich kann nicht anders, als diese Frau, deren Leben ich jeden Moment beenden werde, zu bewundern.

„Ich bin bereit“, sagt die Frau leise und nickt kurz. Mein Herz rast. Ich spüre, wie meine Hand sich um das Seil verkrampft. Ich trete hinter den Pfahl und lege der Frau das Seil um den Hals. Die Frau atmet tief ein und flüstert: „Mach es langsam! Dein Oberst will uns leiden sehen!“ Ich erschrecke, hat sie doch um ein schnelles Ende gebetet. Doch die Frau, beseelt von ihrer Gottergebenheit fährt fort: „Der Allmächtige hat es so vorgesehen, lang soll mein Weg zu ihm werden! Bereite mir den Weg, wie der Allmächtige es bestimmt hat! Er wird dich segnen!“

Der Todeskampf der Frau brannte sich in mein Gedächtnis ein. Unauslöschlich verankerte sich dieser Augenblick in meinen Gefühlen und ich fragte mich, wie es wohl werden würde, wenn ich diesen Weg würde gehen müssen. Würde ich auch so ergeben mein Schicksal annehmen? Würde ich wirklich die Gnade eines schnellen Schwerthiebes erfahren? Was würde ich denken, fühlen? Würde an diesem Tag jemand mit mir fühlen, mich vielleicht sogar vermissen?

Die anderen Frauen, denen ich die Schlinge um den Hals legen muss, berühren mich nicht. Ich verspüre sogar ein Gefühl der Gleichgültigkeit. Seil um den Hals, langsam verdrillen, mit dem Stab fixieren, abwarten, bis sich der Körper der Frau entspannt. Eine nach der anderen muss diesen Weg gehen, vor den Augen der entsetzten Männer und Kinder.

Als die Körper der Frauen regungslos an den Pfählen hängen, schreiten wir die Reihen der kastrierten Männer ab. Diejenigen, die noch bei Kräften sind werden losgebunden, deren Wunden versorgt und auf ihren Weg in die Versklavung geschickt. Den schwachen wird einfach ein Messer in den Bauch gerammt, so platziert und tief, dass es die Aorta perforiert und das Opfer binnen Sekunden verblutet.

Was blieb waren vier Mädchen unter 16 Jahren. Vor die erste Trat der Offizier nun hin und fragte sie mit durchdringendem Blick: „Dienst du dem Volke von Phallusien?“ Ich sah nackte Angst in den Augen des Kindes. Vor Angst nässte sie sich ein, ehe sie die gequälten Worte hervorbrachte: „Ich diene!“ Sofort ließ sie der Offizier losbinden und in Ketten legen, dann trat er vor die nächste und stellte ihr dieselbe Frage: „Dienst du dem Volke von Phallusien?“

Der Körper des Mädchens verkrampfte sich. Ihre Hände zu Fäusten geballt, ihre Bauchdecke steinhart angespannt sagte sie nach einigem Zögern: „Niemals!“

Der Offizier blieb vollkommen gelassen und antwortete: „Unwürdige! Du hast es nicht verdient, dass ein Herz in deiner Brust schlägt!“ Das Mädchen schloss die Augen und hob ihren Kopf so gut es ging gen Himmel. In absoluter Anspannung bot sie ihren Leib dar. Der Offizier zeigte keinerlei Gefühlsregung. Mit seinem Dolch schnitt er die Bauchdecke knapp unterhalb des Brustbeins ungefähr zehn Zentimeter weit auf. Der Mund des Mädchens öffnete sich zu einem stummen Schrei.

Auch als der Mann nun seine rechte Hand in die klaffende Wunde bohrte, entkam den Lippen der Frau kein Laut. Doch wie sie nach Luft schnappte, wie sich ihr Körper aufbäumte und von unermesslichen Krämpfen erschüttert wurde, ließ keinen Zweifel an dem unsäglichen Leid, das sie heimgesucht hatte.

Tiefer und tiefer drang die Hand des Offiziers in den Brustkorb des Mädchens empor. Zielgenau ertastete er ihr Herz. Das Mädchen risse die Augen auf, als er es umklammerte und es ihr bei vollen Bewusstsein aus dem Brustkorb riss. In seinen blutverschmierten Händen zuckte das Organ noch rund zwanzig Sekunden, ehe es erschlaffte. Das Mädchen war längst tot.

Angesichts dieser Qualen, fügten sich die beiden übrigen Mädchen ihrem Schicksal, als Sklavin ihr Leben fristen zu müssen.

Meiner Pflicht, der Zeugung von Soldaten kam ich die nächsten Tage nur äußerst lustlos nach. Erst Bernadettes Anwesenheit am Wochenende ließ meine Gedanken etwas zur Ruhe kommen.

Sie hörte meiner Erzählung aufmerksam zu und seufzte hie und da. Als wir uns etwas später voll zärtlicher Leidenschaft liebten, flüsterte mir Bernadette vor Lust trunken ins Ohr: „Wenn du mein Herz begehrst, nimm es dir!“

So vergehen die nächsten Wochen und Monate. Esma machte weniger und weniger eine Hehl aus ihrer wachsenden Eifersucht auf Bernadette. Doch Bernadette fügte sich so tadellos in ihre Bestimmung, dass Esma keine Gelegenheit fand, sie beseitigen zu lassen.

Irgendwann sprach Esma das Thema mir gegenüber an. Während einer Unterredung in ihren Gemächern, blätterte sie gelangweilt in meinem Akt und merkte an: „52 Soldaten hast du dem Herrn in einem Jahr geschenkt! Das ist nicht besonders viel!“ Sie blätterte weiter und bemerkte spitz: „Ziemlich viele Mädchen! Wir verlieren mit dir wertvolle Zeit!“ Sie erhob sich, kam um den Tisch herum und setzte sich vor mir auf den Tisch. Ich konnte nicht umhin, direkt zwischen ihre gespreizten Beine zu blicken. „Mir scheint“, sagte Esma spitz, „du vergeudest zu viele deiner Energien mit diesem roten Flittchen!“ Sie beute sich zu mir herunter und sagte scharf: „Wenn ich dem Großwesir oder seiner geliebten Tochter erzähle, dass du deinen Samen nur noch für dieses Miststück verschleuderst, werden sie nicht besonders erfreut sein!“

Sie richtete sich wieder auf, legte zwei Finger auf ihre Venuslippen und spreizte sie so weit, dass ich den feuchten Glanz deutlich sehen konnte. „Na los, Sklave“, sagte Esma bestimmend.

Esma zu liebkosen war eine Aufgabe, die ich durchaus genießen konnte. Auch als sie mich nach einiger Zeit auf den Boden drückte und ihre Muschi fest auf meinen Mund presste und: „Schön brav schlucken“, sagte. Einen Moment später ergoss sich ihr warmer, gelber Strahl in meinen Mund. Danach setzte sie sich auf meinen Schwanz und ritt auf mir, dass ihre wippenden Brüste mir einen herrlichen Anblick boten. „Vergiss nie“, sagt sie atemlos, „wem du das alles verdankst!“  Ihre Augen glänzten und sie beugte sich zu mir herunter, ihre Brüste pressten sich auf meinen Brustkorb, ihr Becken hob und senkte sich. „Wenn ich schwanger werde“, sagte sie provokant, „werde ich dich wegen Vergewaltigung anklagen!“ Sie grinste mir direkt ins Gesicht und sagte: „Besser, du beherrschst dich also!“

Mit Mühe und Aufbringung all meiner Konzentration gelang es mir, nicht abzuspritzen. Esma lächelte nach ihrem zweiten Orgasmus und sagte: „Guter Junge!“  Sie verpasste mir noch eine Testosteronspritze und entließ mich zu meiner Bestimmung, dem Wesir Söhne zu schenken.

Die erste Frau an diesem Tag nahm ich gnadenlos hart. Ich musste die Lust, die Esma in mir zum Kochen gebracht hatte, befriedigen. Binnen weniger Minuten überschwemmte ich die namenlose Frau mit meinem Samen.

 

 

Ein Ausflug ans Meer, den du mit deiner Entourage unternimmst, ändert einiges.

Als Erbin der Herrschaft bist du beim Volk beliebt und begehrt, doch so manch Konservativer will es nicht wahrhaben, dass einmal eine Frau an der Spitze der Macht stehen soll.

Der Strandabschnitt, an dem du dich zu entspannen gedenkst für Damen von edlem Blut und ihre engsten Bediensteten vorbehalten. Für Männer jeglichen Standes ist der Strand ebenso tabu. Gemeinsam mit Esma, deinen Zofen und deiner Leibgarde, allesamt auserwählte Eunuchen gönnst du dir für ein paar Tage das süße Nichtstun. Ich darf, während ihr am Strand seid mit Bernadette an einem anderen, öffentlich zugänglichen Strandabschnitt ebenfalls ein Wenig ausspannen.

Dort beachtet man uns nur kurz. Man denkt wohl, wir wären Touristen und lässt und links liegen. Dass ich die Sprache des Landes verstehe, ahnt dort niemand und so werde ich Zeuge einer Unterhaltung, die mich in Aufruhr versetzt.

Ein paar Männer planen, dich und Esma zu überfallen und zu ermorden. Die Details kann ich nicht verstehen, doch der Ernst der Situation ist mir unmissverständlich klar.

Bernadette und ich sind ratlos, wie wir euch warnen können. Weder mir noch ihr ist der Zutritt zu eurem Strandabschnitt möglich, und ob wir die Wachen am Eingang von der Verschwörung würden überzeugen können, erscheint uns mehr als fraglich.

Wir beschließen dennoch aufzubrechen und euch am Eingang zu erwarten, um euch so früh wie möglich warnen zu können.

Als wir den Zugang zu eurem Strandabschnitt erreichen, bietet sich uns ein Bild des Grauens. Die Wachen liegen blutüberströmt am Boden. Vom Strand her, hören wir ein wildes Durcheinander aus Schreine. Wir zögern eine Sekunde lang. Bernadette blickt mich angsterfüllt an. „Man wird uns hinrichten, wenn wir den Strand betreten“, sagt sie. “Wenn wir nicht helfen“, antworte ich, „wohl auch!“  Wir schenken uns einen kurzen aber umso intensiveren Blick, küssen uns und stürmen los.

Wir kommen keine Sekunde zu spät. Deine Leibgarde hat man, wohl aus einem Hinterhalt erledigt. Euch ist es gelungen, in der Longue Schutz zu suchen, doch lange währt dieser Schutz sicher nicht mehr. Bernadette und ich nutzen den Moment der Überraschung. Von den toten Soldaten schnappen wir uns alles, was wir an Waffen tragen können und stürmen auf die Angreifer los.

Während ich mich zwischen dich und deine Angreifer stelle, baut Bernadette sich im Mute der Verzweiflung vor Esma auf. Mit dem Mut der Verzweiflung, gelingt es uns zwei der Attentäter zu töten und drei in die Flucht zu schlagen. Bernadette erleidet im Zuge der Kampfhandlungen eine Schussverletzung an der Schulter. Ihr Schultergelenk wird vollkommen zertrümmert, aber sie überlebt den Angriff.

 

Sofort informierst du deinen Vater, der seine Garde schickt, um Jagd auf die flüchtenden Attentäter zu machen. Esma begleitet Bernadette voller Reue ins Krankenhaus, wo man ihr den linken Arm abnehmen muss.

Zurück am Hof, erbittet Esma eine Audienz beim Großwesir. Diesen bittet sie um Gnade für die invalide Sklavin, die ohne zu überlegen ihr Leben riskiert hatte, um sie und seine Tochter zu beschützen. Du wirst von deinem Vater als Zeugin gehört und auch ich muss meine Aussage machen.

In seiner Weisheit und Güte nimmt der Großwesir davon Abstand, Bernadette hinrichten zu lassen, wie es für invalide Sklaven sonst üblich ist. Und zu mir spricht er in seiner gerechten und würdevollen Art: „Sklave! Dein Mut und deine Ergebenheit haben uns nun schon mehrere Male tief bewegt! Ich werde dich daher, nachdem du deiner Verpflichtung, meiner Garde Nachkommenschaft zu bescheren nachgekommen bist, zum Leibgardisten meiner Tochter ernennen! Die ergebene Sklavin Bernadette wird dir von diesem Tag an als Leibsklavin uneingeschränkt zur Verfügung stehen!“

 

„Esma“, sagte er zu dieser gewandt, „sorge dafür, dass man mit seiner Ausbildung beginnt und dass er seiner Verpflichtung ungehindert und zügig nachkommen kann!“ Esma warf mir einen geheimnisvollen Blick zu und antwortete: „Mit den größten Vergnügen, Eure Exzellenz!“

Während Bernadette sich von der Operation erholte und sich nach und nach an ihr neues Leben zu gewöhnen begann, begann für mich die militärische Ausbildung, während ich jeden Tag mit drei Frauen schlafen musste. Esma trug zum Erfolg bei, indem sie mich mit Testosteron vollpumpte.

Trotz der drei täglichen Akte, stand ich andauernd unter Strom und nahm Bernadette, so oft sich die Gelegenheit dazu bot.

Ein paar Monate zogen mit dieser Routine ins Land, ehe ich von dir gerufen wurde. „Sklave“, erhobst du deine Stimme, „gestern wurde der 99 Nachkomme aus deiner Lenden Kraft geboren! Niemandem im Reich ist es gestattet, mehr als 100 Nachkommen zu zeugen! Du hast deine Pflicht erfüllt! All die derzeit von dir schwangeren werden morgen enthauptet!“

Ich war sprachlos – in jeglicher Beziehung. Ich dachte an die armen Frauen, die nichts anderes taten, als dem Wesir ihren Körper zu überlassen, denen nun der Tod bevorstand. Ich dachte an die Worte des Wesirs und an meine künftige Aufgabe in deiner Leingarde. Ich dachte auch an Bernadette und an unsere Zukunft am Hof.

„Sklave“, hörte ich deine Stimme, „bist du bereit und willens, dich als meine Leibgarde in meine Dienste zu stellen?“ Ich zögerte nicht und antwortete: „Ja Herrin, ich bin es!“ Dein Blick war glasklar als du sagtest: „Nun gut, dann werde ich dich nun in die Garde aufnehmen!“

 

Esma wurde gerufen und erschien prompt. „Esma“, hörte ich dich sagen, „dein Schüler begehrt die Aufnahme in meine Leibgarde!“ Esma strahlte vor geheimnisvollem Stolz. „Ich“, antwortete Esma ergeben, „bin von Glück und Stolz beseelt, einen meiner Schüler auserkoren zu wissen!“ „Schon gut, schon gut“, gabst du Esma zur Antwort. „vollziehe sie nun bitte die Initiation!“ Esma nickte und antwortete: „Gerne Madame!“

Kurz empfahl sich Esma, um einen hüfthohen Baumstamm in dein Gemach bringen zu lassen. An mich gewandt erhob sie nun ihre Stimme. „Sklave der edlen Tochter des hohen Herren und zukünftigen Herrscherin Phallusiens, bist du bereit dein Leben in den Dienst ihrer Leibgarde zu stellen?“ Ich nickte und antwortete: „Ja, ich bin bereit!“ Esma grinste kurz breit, wurde aber gleich wieder sachlich. „Dann“, sagte sie, und deutete mit ihrem Kopf auf den Baumstumpf, „trete er nun vor und entblöße seinen Unterleib!“

 

Verwirrt tat ich, was mir befohlen wurde. Ich sah, wie auch du auf den Baumstamm zugingst, und mit einem Mal, schoss der Blitz der Erkenntnis durch meine Gedanken. Esma trat hinter mich, packte meine Hände und legte sie in Fesseln. Ich zitterte, war jedoch starr vor Schreck. Eigentlich hätte ich es längst ahnen und wissen müssen.

Esma packte mein Gemächt und zog mich noch näher an den Baumstumpf heran. So nah, dass sie Penis und Hoden auf diesem platzieren konnte. Sie zwinkerte mir zu und sagte schnippisch: „Schön stillhalten!“

Mein Atem raste und ich warf Blicke zu euch beiden. Du warst ruhig und gelassen. Wie oft hattest du dieser Prozedur wohl beigewohnt. Oft, viel zu oft, um noch Aufregung daraus zu schöpfen. Entsprechend nüchtern war deine Stimme auch, als du zu Esma sagtest: „Nur sein Glied!“ Esma warf dir einen vielsagenden Blick zu und sagte in ihrer ehrlich ergebenen Art: „Ganz wie Madame wünschen!“

Ohne zu zögern packte Esma nun meine Hoden und quetschte sie zwischen den Baumstamm und meinen Körper. „Madame wünscht“, sagte sie dabei, „dass du die behältst!“ Dabei grinste sie süffisant und warf dir auch einen Blick zu.

Dein Nicken war eindeutig. Den Blick auf mein Glied auf dem Holzblock gerichtet, nahm Esma nun ein Messer. Der Blick, den sie mir zuwarf war voll Feuer und Euphorie. Sie beugte sich an mein Ohr und flüsterte: „Wenn du meine feuchte Prinzessin nur sehen und spüren könntest!“ Mit kräftiger Stimme sagte sie dann: „Bis du bereit der Tochter unseres geliebten Herrschers, unserer künftigen Exzellenz nun dein Glied zu übergeben, um in ihre Dienste zu treten?“  Ich atmete tief durch. Was konnte ich anderes sagen als: „Ja, ich bin bereit!“

Esma legte ihre linke Hand, flach über meine Eichel und das vordere Drittel meines Gliedes. „Dann soll es sein, Soldat“, sprach Esma feierlich und fügte hinzu, „nimm es wie ein Mann, der du gleich nicht mehr sein wirst!“

Drohend hob Esma die blitzende Klinge und warf dir einen ergebenen Blick zu. Du hieltst einen Moment lang inne. Dein Blick wanderte von meinen Augen über meinen Körper zu meinem Schwanz. „Abschneiden“, sagtest du ruhig und langsam mit der Würde einer wahren Königin. Esma ahnte, dass du noch einmal das Wort ergreifen würdest und hielt diesen Augenblick der Stille das Messer vollkommen ruhig. „Schön langsam“, waren deine Worte, die Esma erwartete hatte und gierig in sich aufsog. Ich hingegen hielt den Atem an.

Die Klinge senkte sich langsam auf mein Glied nieder. An der Peniswurzel, berührte mich der kalte Stahl und ließ mich zusammenzucken. Esma lächelte beglückt und zog die scharfe Klinge langsam durch.

Brennend heiß war die Spur, die das Messer auf der Oberseite meines Gliedes zog. Ich biss die Zähne zusammen, wissend, dass dieser Schmerz lediglich der Auftakt zu dem nun folgenden Furioso war. Esma setzte die Klinge erneut an und sagte leise: „Gleich tut es weh!“

Wie wahr ihre Worte doch waren. Der zweite Schnitt trennte mit müheloser Leichtigkeit die Sehnen, die mein Glied am Schambein fixierten durch. Ich zitterte und presste meine Zähne zusammen. Esma weidete sich an meinem Schmerz und meinem Kampf, nicht die Beherrschung zu verlieren. Dein Blick war gleichgültig, abwartend.

Der nächste Schnitt öffnete meine Schwellkörper und ließ einen kleinen Schwall Blut hervorquellen. Ich presste ein gequältes Stöhnen hervor, schaffte es jedoch, den Schmerz unter Kontrolle zu halten. Auch die nächsten Schnitte, die sich tiefer und tiefer durch meine Schwellkörper, Blutgefäße und Sehnen arbeiteten konnte ich nur mit allergrößer Konzentration ohne lautes Wehgeschrei hinnehmen.

Instinktiv versuchte ich jedoch, meine Hüften zurückzuziehen. Esma lächelte streng, sagte: „Nicht doch, nicht doch“, und wartete, bis ich meinen Unterleib wieder fest gegen den Holzblock presste. Die nächsten beiden Schnitte gingen bereits so tief, dass meine Harnröhre aufgeschlitzt wurde. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und atmete heftig ein und aus.

Mit dem nächsten Schnitt vollendete Esma ihr grausames Werk. Ich atmete kräftig aus und verlor jegliche Anspannung in meinem Körper. Entsetzt starrte ich auf das Glied, das in einer kleinen Blutlache, die langsam in das weiche Holz zu sickern begann, lag. Die Wunde war erfüllt von einem infernalen Feuer, das sich nach und nach in meinem Unterleib ausbreitete.

Esmas Stimme war feierlich. Sie sagte: „Zu Ehren unserer edlen Dame! Es ist vollbracht!“ Mit leisen Worten an mich gewandt sagte sie: „Du solltest dich bei ihr bedanken!“  Ich stand vollkommen unter Schock. Ich blickte dich an und spürte eine überwältigende Ergebenheit, die mich erfasste. Ich erhob meine noch schwache, aber stolze Stimme: „Ich danke Dir oh Edle Herrin, dass ich dir mein Glied zum Zeichen meiner Ergebenheit geben durfte! Auf Ewig werde ich dein treuester Begleiter und Beschützer sein!“

 

**

 

Selbstgefällig trittst du näher an den Block heran. Dein Blick ist unergründlich, deine Ausstrahlung ist intensiv. Ja, du bist zum Herrschen geboren. Jeder hat sich dir zu unterwerfen. Als wäre es dir vollkommen gleichgültig nimmst du mein Glied an der Eichel und hebst es hoch. Ein paar Tropfen Blut fallen noch auf den Holzblock, während du mit Bedacht und anmutig die Vorhaut ein ums andere Mal vor und zurückschiebst.

Der Blutstrom aus meiner Wunde beginnt langsam zu versiegen und nur das Adrenalin, das mein Herz mit rasender Geschwindigkeit durch meinen Körper pumpt, lässt mich den Schmerz ertragen. Du wendest dich an Esma und sagst: „Gib ihm ein Schmerzmittel!“ Esma nickt und wird tätig. „Und“, ergänzt du, während Esma die Injektion vorbereitet, „wenn du möchtest seine Ration Hormone!“ Esmas Mund verbreitet sich zu einem breiten Grinsen, während du mein Glied eingehend betrachtest. „Ganz schön dickes Teil“, sagst du wohlwollend ohne jedoch deine Würde und Anmut abzulegen, „du wärst wohl auch ein ganz passabler Lustsklave geworden!“

Esma sticht die Nadel in meinen Unterleib und sagt: „So, gleich spürst du keinen Schmerz mehr!“ Die Wirkung des Betäubungsmittels setzt sehr schnell ein, und je schwächer der Schmerz wird, desto intensiver spüre ich deine Aura, die mich vollkommen in ihren Bann zieht. „Aber so“, höre ich dich sagen, während du das Glied hochhältst und es mit einem prüfenden Blick musterst, „wird wohl nichts draus!“ Sanft lächelnd trittst du an meine Seite und sagst mit sanfter Stimme: „Aber so bekommst du Gelegenheit, herauszufinden, wie dein eigener Schwanz schmeckt!“ Du hältst mir die Eichel vor meinen Mund und sagst ruhig, leise aber bestimmend: „Lutsch ihn!“

Wie in Trance gehorche ich und führe deinen Befehl aus. Du lächelst und steckst mir meinen Schwanz in den Mund. Esma bereite in aller Ruhe die Spritze mit dem Testosteron vor. Du beobachtest eine Weile, wie ich meinen Schwanz lutsche. „Mal sehen“, sagt du seelenruhig, „was meine Lustsklaven zu deinen Künsten sagen werden!“ Lächelnd ziehst du das Glied aus meinem Mund und sagst vergnügt: „Ich wette, die werden schön hart und steif werden!“ Du nickst Esma zu, woraufhin diese dir ein Glas, gefüllt mit einer glasklaren Flüssigkeit reicht, die nach Lösungsmittel riecht.  Vor meinen Augen lässt du mein Glied in das Glas plumpsen. „Den behalte ich mir“, sagst du und lässt mich auf das Krankenrevier bringen, wo man meine Wunde versorgt.

 

Bernadette, die mich am Abend besuchen kommen darf ist völlig fassungslos, als sie erfährt, was mir widerfahren ist. „Man hat dir vorher kein Betäubungsmittel gegeben“, fragt sie mit einer Mischung aus Empörung und Mitgefühl. „Nein“, antworte ich ruhig. „Das“, sagt Bernadette fassungslos, „das müssen ja unendliche Schmerzen gewesen sein!“ Sie nimmt mich in den Arm und lässt mich ein Wenig zur Ruhe kommen.  „Ich“, sagt sie mit sanfter Stimme, „werde dich immer lieben!“ Sie blickt mir in die Augen und ich sehe Tränen über ihre Wangen laufen. „Und ich werde dir, solange man mich lässt, deine treu ergebene Sklavin sein!“

Ich blicke die zierliche, zerbrechliche Frau eine Weile an und sage dann leise: “Knie dich auf allen Vieren auf das Bett!“ Bernadettes Augen weiten sich. „Ich gehöre dir“, sagt sie flüsternd und gehorcht. Demütig nimmt sie die gewünschte Position ein. Ich betrachte ihren wohlgeformten Po eine Weile, ehe ich ihr die Hose bis zu den Knien herunterziehe. Mein Blick versink zwischen den runden Halbkugeln ihres sexy Hinterns. Ich knie mich hinter sie, spreize ihre Pobacken und vergrabe mein Gesicht.

Eine Woge der Euphorie und Lust erfasst mich, als ich Bernadetts Duft einatme und ihr Geschmack sich auf meiner Zunge ausbreitet. Sie stöhnt und windet sich. Dabei drängt sie mir ihren Po entgegen.  Es bedarf keiner Worte. Ich umkreise mit meiner Zunge ihre enge Pforte und spüre ihren ganzen Körper erbeben. Als ich mit meiner Zunge in sie eindringe stöhnt sie hemmungslos auf und zwischen ihren Venuslippen quillt ihre Lust hervor.

Als Bernadette zweimal gekommen ist, schmiegt sie sich in meine Arme und lässt sich noch einmal erzählen, wie ich entmannt wurde. Wahrheitsgemäß erzähle ich auch, wie sehr ich an sie gedacht habe und wie schmerzlich mir der Verlust erschien, niemals mehr mit ihr schlafen zu können.  Bernadette saugte jedes meiner Worte auf wie ein Schwamm. Zärtlich legte sie ihre Hand auf den Verband und sagte: „Hast du Schmerzen?“ „Nein“, antwortete ich, „die Schmerzmittel wirken sehr gut!“

Lächelnd steckte Bernadette zwei Finger ihrer Hand in ihre klitschnasse Möse. „Entspann dich“, sagte sie mit sanfter uns leiser Stimme und bohrte ihre feuchten Finger behutsam in meinen Arsch. Ich stöhnte auf und ließ mich vollkommen fallen. „Gut so“, hauchte mir Bernadette ins Ohr und drang tiefer in mich, so tief, dass sie meine Prostata ertasten konnte. Ich zuckte zusammen, stöhnte jedoch auch auf. „Lass dich gehen“, säuselte Bernadette und jagte mir mit ihren Fingerkuppen ein seltsam wohliges Gefühl durch den Unterleib.

Sanft kreisend massierte sie das empfindsame Organ und erweckte in mir ein Gefühl, das Gefühl jeden Moment pinkeln oder abspritzen zu müssen. Ich zitterte. Mein Körper war auf einem Niveau der Empfindungen angelangt, mit denen mein Verstand und meine Erziehung nicht mithalten konnten. Bernadette beobachtete mich genau und erhöhte langsam ihre Energie, mit der sie mich durchströmte. „Bald, Süßer“, sagte sie hauchzart und küsste mich sanft. Ich atmete schwer. „Wa…was“, wollte ich fragen, doch Bernadette nahm mir Worte und Verstand. „Du kannst gar nicht anders“, sagte sie und lächelte herzlich, „als dich zu ergeben!“

Bernadette schmiegte sich an mich und sagte mit leiser und sanfter Stimme: „Sobald dein Verband weg und der Katheder draußen ist, werde ich dich erlösen!“

Eine Woche dauerte es, bis mir der Verband abgenommen und der Katheder entfernt wurde. Die Wunde schien ganz gut verheilt und man teilte mir mit, dass ich nach einer weiteren Woche der Rekonvaleszenz meinen Dienst anzutreten hätte. Ich würde einer von drei Leibwachen sein, der dir im Turnus abwechselnd jeden dritten Tag 24 uneingeschränkt zur Verfügung stehen würde. Für Wege außerhalb des Hofs und Reisen würden dich stets alle drei begleiten. Ich hörte mit verminderter Aufmerksamkeit zu. In Gedanken war ich längst bei Bernadette.

Sie kam, wie jeden Abend in meine Zelle und erfüllte sie mit fragiler Eleganz und Anmut. Sie begrü0ßte mich leidenschaftlich und ließ alle ihre Hüllen fallen. Ihr zarter Leib, ihre helle Haut und ihre roten Haare boten meinen Augen solch Liebreiz, dass Erregung und Begehren erwuchsen. Es erhob sich jedoch nichts, was meinem Begehren Ausdruck verliehen hätte. Bernadette streifte mir das Gewand vom Körper und schmiegte sich an mich. „Morgen“, sagte sie leise, beinahe flüsternd, „werde ich ausgepeitscht! 50 Hiebe werde ich bekommen!“ Ich warf ihr einen nachdenklichen Blick zu, doch ihre Augen glänzten. „Ich werde“, sagte sie ruhig, „dabei an dich denken!“ Sie nahm meine Hand und führte sie zwischen ihre Beine. Ihre Haare, ihre Venuslippen, alles war klitschnass. „Bei jedem Hieb“, seufzte Bernadette, „werde ich deinen Namen flüstern!“ Sie bebte vor Lust und fuhr fort: „Sie werden mich wohl blutig peitschen, wie die Sklavin vorgestern!“ Ihre Augen waren groß und glänzten. „Danach“, sagte sie mit bebenden Lippen, „komme ich zwei Stunden auf das Spanische Pferd!“ Sie bebte am ganzen Leib und ihre Nippel waren steinhart, als sie fortfuhr: „Wirst du mir den Schmerz morgen mit deiner Zunge überdecken?“ Ich seufzte leise und sagte: „Ja!“

Bernadette lächelte. Ich wusste, dass sie den Schmerz liebte, dass er sie erregte. Der Glanz in ihren Augen war gezeichnet von Lust und Verlegenheit. „Willst du“, sagte sie zaghaft, „wissen, wie ein aufgeregtes und erregtes Mädchen schmeckt?“ Ihre Lust klebte an meinen Fingern. Meine Antwort war in meine Augen geschrieben. „Steck deine Zunge rein“, sagte Bernadette bebend, „so tief, wie noch nie!“

Sanft aber bestimmend drückte sie meinen Kopf zwischen ihre gespreizten Schenkel. Milchig weiß glänzte ihre Erregung auf ihren roten Haaren und ihren Venuslippen. Der Duft, den sie verströmte war intensiv. Ich sog ihn tief in meine Lungen, bevor ich meine Lippen auf ihre Möse presste. Bernadette seufzte und sagte mit zitternder Stimme: „Schön tief rein! Leck mein kleines Kätzchen schön aus!“

Ich tat, was diese wunderbare, arte Frau begehrte. Und wie. Ich bohrte meine Zunge so tief ich nur konnte zwischen ihre Lippen. Ihr Innerstes quoll über vor Erregung. Ich leckte ihre Lust, ihren Nektar, der mich trunken machte, der mich glücklich machte. Weiß und dickflüssig, wie mein Samen ergoss sie ihre Ekstase in meinen Mund. Ich schluckte sie, während sie mir tief in die Augen blickte.  „Lass mich kommen“, flehte sie, „lass mich kommen, bevor sie mich schänden!“

Als Bernadette schließlich kam, brach sie besinnungslos nieder. Ihr Orgasmus hatte sie vollkommen hinweggefegt. Ich bettete den zitternden Leib Bernadettes und streichelte sie sanft, bis sie langsam wieder von ihrem Höhenflug zu Boden schwebte. „Oh, mein Schatz“, sagte sie atemlos, „was tust du nur mit mir?“ Sie blickte mir in die Augen und fuhr fort: „Noch nie hat ich ein Mann so innig mit seiner Zunge liebkost und meinen Nektar aufgenommen!“ Ich lächelte und sagte: „Ich bin verrückt danach! Du schmeckst so wunderbar!“ Bernadette warf mir einen neugierigen Blick zu. „Wirklich“, sagte sie voll Entzücken, „auch wenn ich so…“, sie hielt inne und errötete. „Auch wenn du…“, antwortete ich sanft.

Bernadette richtete sich auf. Ihr Blick war keck, fordernd. „Leckst du mich auch, wenn ich meine Tage habe?“ Ich lächelte sanft und antwortete: „Ich lecke dich, wann immer du es begehrst!“  Bernadette richtete sich energiegeladen vollkommen auf und blickte mich durchdringend an. „Und wenn“, sagte sie keck, „ich dir in den Mund pinkeln möchte?“  Ich blieb immer noch ruhig. „Dann tu es“, sagte ich.  Bernadette streichelte über meine Brust und ihre Stimme wurde wieder weich und zart. „Ich will es jetzt“, sagte sie und errötete. Ich küsste sie.

„Leg dich hin, Süßer“, säuselte Bernadette aufgeregt, „gleich bekommst du etwas Gutes!“ Ihr Blick wurde ernst und ihre Stimme gebieterisch: „Aber schön brav schlucken!“ Ich lächelte und sagte: „Ich werde mich hüten, deinen goldenen Saft zu vergeuden!“  Jetzt war es Bernadette, die mich küsste und mit sanfter Stimme sagte: „Und danach, bohre ich ein paar Finger in dich, mein Süßer!“ Schlagartig wurde das angenehme Gefühl in mir wachgerufen. „Wie viele“, fragte ich. Bernadette lächelte keck und hob ihre Hand hoch. Sie streckte zwei Finger aus und blickte mich an. „Oder“, sagte sie und hob einen dritten Finger. Sie legte die drei Finger auf meine Lippen und drang in meinen Mund. Ich saugte sie begehrlich in meinen Mund. Bernadette beobachtete mich und wurde zunehmend selbstsicherer. Sie küsste mich nach einer kurzen Weile aufs Ohr und sagte flüsternd: „Ich werde dir meine Faust hineinrammen! Ganz tief!“

Bernadette lächelte in mein verdutztes aber aufgeregtes Gesicht und sagte: „Aber jetzt wirst du erst einmal deinen Schnabel schön weit aufmachen!“ Im Nu lag ich auf dem Boden und Bernadette war über mir. „Schön weit auf, Süßer“, sagte sie noch einmal, von oben auf mich herabblickend, „und nachher schön brav sauberlecken!“

Ihr warmer Strahl ergoss sich in einem kräftigen Schwall in meinen Mund und bereitete mir Mühe, alles zu schlucken. Bernadette stöhnte und warf mir begehrliche Blicke zu, als sie sah, wie ich ihren Nektar schluckte. Mehr und mehr ergoss sich in meinen Mund aus ihrer schier unermesslichen Quelle. Mit den letzten Tropfen presste sie mir ihre Möse auf den Mund und ließ sich lecken, bis sie mit einem lauten Seufzer der Lust noch einmal kam.

Danach schmiegte sie sich an mich und streichelte meinen Bauch.  „Nun“, sagte sie mit leiser, sanfter Stimme, „bin ich ein Teil von dir!“ Sie strahlte glückselig und fuhr fort: „Dein Körper wird mich langsam verdauen und aufnehmen! Du kannst nichts dagegen tun! Bald bin ich jeder einzelnen Zelle deines Körpers!“ Sie küsste mich und flüsterte in mein Ohr: „Gefällt dir diese Vorstellung?“ „Oh ja“, seufzte ich. „Bald“, fuhr Bernadette fort, „wird mein Nektar durch deine Nieren fließen und deine Blase füllen!“ Sie küsste mich und sagte keck: „Wenn du pinkeln wirst, wirst du ganz sicher an mich denken!“ Sie drückte ihre flache Hand auf meinen Magen und sagte vergnügt: „Morgen fülle ich dich wieder ab!“

Sanft massierte mich Bernadette mit ihren kleinen, zärtlichen Händen und sagte: „Aber jetzt entspanne dich!“ Ich wusste wohl, was diese Worte bedeuteten und fragte vorsichtig nach: „Willst du wirklich…“, Bernadette nahm mir die Frage ab und nickte. „Ich werde ganz vorsichtig sein“, sagte sie.

Aus der Küche hatte sie ein wenig Öl gestohlen, dass sie nun mit sanften, streichenden Bewegungen auf meinem Po und auf ihrer Hand verteilte. „Gleich“, sagte sie mit sanfter Stimme, „wirst du fliegen, mein Lieber“, und drang mit zwei Finger in mich. Ich stöhnte auf und sagte ganz leise: „Das ist gut!“ Bernadette beugte sich über mich und flüsterte mir, während sie mit einem dritten Finger eindrang: „Ich weiß, mein Lieber, ich weiß!“

Mit drei Fingern in mir, ließ sie mir Zeit, mich zu entspannen. Sie beobachtete dabei genau meine Reaktionen und flüsterte mir heiße Sachen ins Ohr. Sanft berührte sie mit ihren Fingerkuppen bereits meine Prostata und jagte mir wohlige Schauer durch den Körper. „Willst du mehr“, hauchte sie mir verführerisch zu, wissend, dass ich bereits begonnen hatte, weg zu driften. „Ja“, seufzte ich mit vibrierender Stimme. „Sollst du haben“, antwortete Bernadette verführerisch provokant und zog ihre Finger aus mir heraus, um einen Moment später mit vier Fingern vorzustoßen. Ich stöhnte auf.

„Ja, Honey“, stachelte Bernadette mich auf, während sie mich mit den vier Fingern langsam fickte.  Sie bemerkte, dass ich mich nach und nach entspannte und sagte liebevoll: „Gut machst du das!“

Sie hielt kurz inne und legte ihren Daumen in ihre vier anderen Finger. Ich bemerkte die deutliche Steigerung und hielt den Atem an. „Ganz locker, Honey“, sagte Bernadette mit sinnlichem Vergnügen.

Ich war auf dieser Reise endgültig zum Passagier geworden. Bernadette hatte das Ruder fest in ihren Händen auf dieser Reise hinaus auf den Ozean unendlicher Gefühle.  In Wahrheit jedoch hatte auch sie längst die Kontrolle abgegeben. Eine innige und intime Begierde hatte sie überwältigt und treib sie voran, als sie langsam aber stetig begann in mich einzudringen.

Ich wand mich. Eine tiefe Lust erfüllte mich und bereitete mich auf den Scherz des Eindringens vor. „Gleich, Liebster“, hörte ich Bernadette säuseln, „gleich!“ Sie schein zu spüren, dass sich zu diesem überwältigenden Gefühl ein unbehagliches, leicht schmerzhaftes Gefühl mischte. Unaufhaltsam drangen ihre Fingerknöchel tiefer. „Entspann dich, Schatz“, sagte Bernadette leise, „es gibt kein Zurück mehr!“

Ich wollte noch: „Sachte“, sagen, doch schon war der kurze Augenblick da, an dem niemand das Geschehen beeinflussen konnte, der Moment, an dem die Fingerknöchel den inneren Schließmuskel durchdrangen. Bernadettes Hand versank, begleitet von einem heftig stechenden Schmerz, ohne jegliches Zutun bis zum Handgelenk in mir. SO wie ich kurz meinen Schmerz hinausstöhnte, stöhnte Bernadette vor Lust. „Jaaa“, sagte sie überwältigt vom Gefühl und dem Anblick, den dieser Moment ihr bot.

Ich atmete heftig, hechelte. Bernadette sagte mit beruhigenden Worten: „Ganz ruhig, Liebster! Gleich werden die Schmerzen nachlassen!“ Während sie die Hand in mir nicht bewegte, begann sie mit der anderen meine Eier zu kraulen. „Nun sind wir vereint, mein Prinz“, sagte Bernadette zärtlich.

Langsam drehte Bernadette nun ihre Hand in mir. Sofort baute sich ein starker Druck auf meiner Prostata auf. Ich stöhnte, meine Augen weit aufgerissen. Bernadette leckte mit ihrer Zunge über meine Eier, und ließ mich durch und durch erbeben.

Es dauerte gar nicht lange, bis ich vollkommen in einen dimensionslosen Raum hinwegdriftete, ein Ort an dem es kein Oben und kein Unten, kein hier, kein gestern und kein morgen gab. Ich war von einer tiefen, alles durchdringenden Lust erfasst, der ich, selbst wenn ich es gewollt hätte, nichts entgegenzusetzen hatte. Bernadette war sich meiner Ergebenheit vollkommen bewusst und trieb mich gnadenlos mit Worten und Taten auf den erlösenden Abgrund zu.

Ich stöhnte und wand mich unter Bernadettes Zuwendungen. Mit sanfter Stimme begleitete sie ihr tun. Sie balancierte mich am Rande eines Orgasmus und lächelte beglückt. „Ja, Süßer“, sagte sie mit hauchzarter Stimme, „gleich ist es soweit!“ Sie massierte meine Eier und fuhr fort: „Und du kannst gar nichts dagegen tun!“ Sie beugte sich über mich und schob dabei ihre Hand noch ein Stück tiefer in mich. Ich riss meine Augen auf und meine Lippen bebten. „Na“, sagte Bernadette, „tut das gut?“ „Oh ja“, stöhnte ich und blickte in zwei große, glänzende Augen. „Tiefer“, fragte sie mich mit unglaublicher Hingabe in ihrer Stimme. „Alles“, seufzte ich, „was du willst!“ Bernadette drang noch ein Stück weit in mich und sagte leise: „Du brauchts das wohl!“ Ich konnte nur noch stöhnen. Bernadette lächelte und sagte: „Irgendwie finde ich das gut, dass sie dir den Schwanz abgeschnitten haben!“ Sie küsste mich und sagte im Flüsterton: „Jetzt bin ich alleine es, die dir Lust und Erlösung schenken kann!“

Bernadette fickte mich. Sie stieß mit ihrer Hand immer und immer wieder in mich, als wäre sie ein überdimensionaler Schwanz. Ich verdrehte die Augen und stöhnte hemmungslos. „So ist das“, sagte Bernadette vergnügt, „wenn man gefickt wird und der Orgasmus langsam aber unaufhörlich näher rückt!“

Jedes ihrer Worte durchdrang mich wie ein Speer. Ich wand mich, drängte mich ihr entgegen, konnte aber nichts tun, um den erlösenden Moment auszulösen. Ich musste es geschehen lassen, mich von dieser Flutwelle der Lust hinwegspülen lassen. Bernadette wusste genau, wie ich mich fühlte und erhöhte noch einmal den Druck auf meine Prostata, bis mein Körper sich den Gefühlen vollkommen hingab. Ein orgiastisches Gefühl schüttelte mich und ein stetiger Schwall ergoss sich aus meinem Unterleib. Kein Abspritzen, wie ich es gewohnt war, kein kurzer, intensiver Höhenflug, sondern ein lang anhaltender Strom der Lust rauschte über mich hinweg. Bernadette hielt nicht inne, sondern massierte mich, bis der Strom meiner Lust langsam versiegte und ich vollkommen atemlos zusammensackte. In dieser Phase tiefer, befriedigender Erschöpfung zog sie ihre Hand aus mir zurück. Ich war sprachlos.

Der Antritt meines Dienstes als Liebgarde war unspektakulär, und unterschied sich von meinem bisherigen Leben am Hofe nur dadurch, dass ich dir nun für 24 Stunden, auch bei deinen intimsten Verrichtungen wie dem morgentlichen Bad zur Verfügung stehen musste. Nicht, um dir zu dienen, dafür gab es deine Zofen, sondern um dir im Fall der Fälle zur Seite zu stehen.

Insbesondere war meine Aufmerksamkeit bei deinen Audienzen, die du regelmäßig gabst, gefordert. Menschen aus dem Volk stand es zu, bei dir um Audienz anzusuchen, um dir von ihren Sorgen, Ängsten und Problemen, aber auch von Ideen, die sie für das Prosperieren des Staates hatten, zu erzählen. Wirklich jeder wurde nach Prüfung seines Anliegens und einer Sicherheitsüberprüfung zu dir vorgelassen.

Wie dein Vater warst auch du bei deinem Volk sehr beliebt, und so beschränkte sich während der Audienzen meine Tätigkeit meist darauf, etwas zu überschwängliche Bürger auf ihrem Platz zu halten, wozu meist ein paar Worte genügten. Ernsthafte Gefahrensituationen gab es nie.

Bei deinen Ausflügen durch die Stadt und über das Land war die Aufmerksamkeit deiner Leibgarde durchaus mehr gefordert. Wir mussten stets die gesamte Situation unter Kontrolle haben und den Überblick bewahren. Zumeist jedoch bestand unsere Aufgabe, den Überschwang der Bevölkerung im Zaum zu halten.

Pikanter war mein Dienst in den Abendstunden, wenn du dich mit einem oder mehreren deiner Lustsklaven in deine privaten Gemächer zurückzogst. Auch dort war ich ständig an deiner Seite und du machtest aus deinem Genuss, mich zusehen zu lassen, absolut keinen Hehl. Ganz im Gegenteil. Oft packtest du meine Eier und quetschtest sie ausgiebig. „Gleich“, sagtest du, „darfst du zusehen, wie mich ein richtiger Mann ordentlich durchfickt!“

Esma gab mir immer noch regelmäßig Testosteroninjektionen, und so war es trotz aller Zuwendung Bernadettes, größte Tortur sehen zu müssen, wie dich ein Lustsklave nach dem anderen nahm.

Eines Abends, als du wieder mal glücklich und zufrieden in dein Bett gesunken warst, riefst du mich an deine Seite. „Hose runter“, hörte ich dich sagen und gehorchte ohne zu zögern. Eine Hand packte meine Eier und du sagtest: „Mit dir macht es am meisten Spaß! Die anderen beiden sind komplett verschnitten, und verspüren ja keinerlei Trieb mehr!“ Dein Lächeln war provokant und sarkastisch. „Zu wissen“, sagtest du, „dass dir die beiden da am Platzen sind, bringt mir einen extra Kick!“  Ich sah, wie du einen schweren Ring aus deiner Schublade holtest. Dieser war in zwei Hälften zersägt, die mit Schrauben fixiert waren. Ich sah, wie du die beiden Hälften öffnetest. Mit flinken Handgriffen war der Ring über meinen Hoden wieder verschraubt. Das Gewicht des breiten Ringes ließ meinen Sack hin und her baumeln. „In Zukunft“, sagtest du, „wirst du den jeden Abend tragen!“

Ich trug den Ring auch an dem Abend, als einer deiner bestgebauten Sklaven zu seinen Liebesdiensten in deine Gemächer gerufen wurde. Obwohl ich ihn nun schon eine Weile kannte, war ich jedes Mal aufs Neue von seiner imposanten Erscheinung und auch seinem außerordentlich großen Glied beindruckt.

An diesem Abend konnte er deinem knappen Befehl: „Ich wünsche eine Erektion“, jedoch nicht nachkommen. Er wichste verzweifelt seinen Riemen, der nicht hart werden wollte. „Na“, war dein knapper Kommentar, „was soll das?“ Der Sklave war sichtlich nervös. Verzweifelter versuchte er, seinen riesigen Schwanz zum Stehen zu bringen, doch alles was er tat führte nicht zum gewünschten Ergebnis.

Eine Weile noch ließest du den Mann gewähren, ehe du mit harschen Worten sagtest: „Gestern bei der kleinen Nutte ging es noch leichter!“ Der Mann erblasste. Du erhobst dich und tratst auf den Verzweifelten zu. „Ohne Erlaubnis herumficken und dann versagen“, waren deine Worte, die den Mann erstarren ließen. „Bitte“, sagte der Mann verzweifelt flehend, „geben Sie mir noch einen Moment!“ „Wozu“, war deine knappe Antwort, „um mir dein Trauerspiel noch länger ansehen zu müssen?“ Mit der flachen Hand gabst du seinem Glied einen kräftigen Hieb. Der Mann stöhnte vor Schmerz auf. Dein Blick war eiskalt und gelassen. „Und selbst wenn“, sagtest du, „dein Ding noch steif werden sollte, interessiert es mich nicht mehr!“ Dein Blick traf den Mann nun direkt in die Augen. Deine Worte erledigten den Rest: „Ich habe Esma bereits beauftragt, einen Sklaven mit gleich großer Ausstattung zu suchen!“ Schweißperlen standen dem Mann auf der Stirn. Er ahnte wohl sein Schicksal.

Dein nächster Blick traf mich, dein Befehl war eindeutig: „Entmannen und vierteilen!“ Ich musste mich konzentrieren und all meine Gedanken unter Kontrolle halten. Mir blieb nichts anderes, als deinem Befehl zu gehorchen. Du machtest es dir wieder bequem, während ich die beiden Wachen, die stets vor deiner Tür postiert waren, rief. Schnell packten sie den Unglücklichen und wanden mir seine Vorderseite zu.

Ich zog meinen Dolch und packte das Gemächt des Sklaven. In meiner Hand wirkte seine Ausstattung noch beeindruckender. Hoden in der Größe von Hühnereiern und ein Schwanz, der schon im schlaffen Zustand gut und gerne 20 Zentimeter aufzubieten hatte. Doch nun war all das und die lustvollen Stunden, die er dir beschert hatte, bedeutungslos. In den Augen des Mannes las ich Hass und Angst. Ich hörte deine Stimme: „Abschneiden! Und zwar alles!“ Augenblicklich erwachte in mir der Moment, an dem mir mein Schwanz abgeschnitten worden war. Alle Emotionen und all der Schmerz waren präsent wie am Tag des Geschehens. Doch ich musste nun Härte zeigen. Ich hörte, als ich die Klinge ansetzte noch deine Stimme, die: „schön langsam“, sagte, dann begann ich mein grausames Werk.

Der man nötigte mir größten Respekt ab. Ohne das geringste Wehklagen nahm er die schmerzhafte Demütigung hin. Sein Blick war voll Stolz und seine Augen sagten mir, was ich schmerzlich spürte und vermisste: Er war es, der dich lange Zeit gefickt hatte, und er wusste nur zu genau, dass ich niemals in diesen Genuss kommen würde. Er grinste sogar ein klein Wenig, wusste er doch auch, dass ich noch nie in meinem Leben einen größeren Schwanz in Händen gehalten hatte.  Er war ein Sieger, ja genau das war es, was sein Lächeln widerspiegelte. Bald sterben zu müssen konnte ihm nichts anhaben. Er hatte alles erreicht, was man in diesem Land als Sklave erreichen konnte. Diese Gewissheit und die Gewissheit, dass ich niemals erreichen und erleben würde können, was ihm gegönnt war, machten ihn unendlich stark.

Auf deinen Wunsch hin, legte ich die abgetrennten Genitalien vor dir auf den Tisch. Während im Hodensack noch deutliche Zuckungen zu vernehmen waren, zeigte der immer noch beeindruckende Schwanz keinerlei vitale Funktion mehr.

Ich wandte mich ab und bestellte nach dem Henker. Dieser erschien in Windeseile und führte den Sklaven ab. Esma wurde gerufen, um Hoden und Penis zu reinigen und ebenso wie mein Glied in Formalin zu konservieren. Esma nahm das Tablett und sagte leise, mehr zu sich selbst als zu irgendjemand anderem: „Beachtliche Ausstattung!“ An dich richtete sie die respektvollen Worte: „Ein großzügiges Geschenk Ihres Sklaven!“ Du lächeltest und sagtes zustimmend: „Ich werde ihn lange in Erinnerung behalten!“ Esma zwinkerte dir zu und sagte: „Ich denke, ich habe einen durchaus passablen Ersatz gefunden, Madame!“ Dann bestellte der Henker nach uns.

In einem kleinen Innenhof hatte man den Sklaven, der nun eine kurze Tunika trug auf ein, im 45 Grad Winkel an der Wand fixiertes Brett geschnallt. Schwere Lederriemen um die Hüften, den Bauch und über der Brust fixierten den Körper. Um die Fuß und Handgelenke hatte man dicke Seile gebunden und strammgezogen.

Vier Ochsen warteten geduldig und naturgemäß vollkommen gleichgültig auf ihren Einsatz. Du nahmst emotionslos deinen Platz ein und wandtest dich an den Henker: „Fahre er fort!“

Der Henker nickte und ging zum Delinquenten hinüber. Dort prüfte er noch einmal den Sitz der Gurte und Seile. Dann warf er dir einen kurzen, fragenden Blick zu. Dein Nicken besiegelte das Schicksal des Sklaven.

Der Henker nickte dir zur Bestätigung zu und gab seinen Helfern, die bei den Ochsen bereit standen ein Signal. Die vier Knechte ließen darauf hin vollkommen gleichzeitig und synchron die vier Ochsen antraben. Ein paar Schritte der Tiere genügten, dass sich die, um Seilwinden geführten Seile strafften und Arme und Beine vom Körper des Mannes abspreizten.

Die Knechte trieben die ochsen an, mit aller Kraft voranzuschreiten, was die Tiere bereitwillig taten. Ein paar Wimpernschläge später, die uns das schmerzverzerrte Gesicht des Sklaven offenbarten, rissen die Tiere, begleitet von einem grausam klingenden Knacken die Beine des Verurteilten an den Hüftgelenken ab. Die Beine schnalzten mit enormer Wucht in den Sand und ein roter Schwall ergoss sich über das Brett, auf das man den Mann geschnallt hatte.

Die Seile an den Armen waren etwas länger und so dauerte es einen Herzschlag länger, bis auch diese abgerissen waren. Zwei kleine, rote Fontänen spritzen aus den Schultern. Es war vollbracht. Ich sah dich erheben und auf den noch lebenden Mann zugehen. Vor ihm stehend, fixiertest du ihn mit deinen Blicken und wartetest geduldig, bis die Augen des Mannes trüb wurden. Unter wohl unendlich großen Schmerzen war der Mann verblutet. Ich bekam die Order, die Beine in die Küche zu bringen, wo sie die Köche zubereiten sollten. Der Rest des Leichnams wurde an auf dem Dach des Palastes an die Raubvögel verfüttert.

 

**

 

Zwei Jahre zogen ins Land, als eines Tages dein Vater vollkommen unerwartet verstarb. Ein Herzinfarkt so sagte man, doch noch am Tag seines Todes machten Gerüchte die Runde, man hätte ihn vergiftet.  Geklärt wurden die Umstände seines frühen Todes nie.

Nach drei Tagen Staatstrauer wurdest du zur neuen Herrscherin von Phallusien ernannt. Deine erste Amtshandlung war bestimmt von der tausendjährigen Geschichte des Landes mit all seinen uralten Traditionen.

So kam es, dass alle vier Frauen bei dir um Audienz ansuchten, genau wie es die Sitte in allen Generationen vor der Zeit war. Jede dieser Frauen bot dir in einem persönlichen Gespräch, wie es sich für sie geziemte, ihren Kopf, den du in weiser Güte annahmst. „Ich nehme“, sagtest du mit großer Geste, „deine Huldigung an!“ An mich gewandt war deine Stimme klarer und bestimmender. Knapp waren deine Befehle: „Abführen und sofort hinrichten!“

Die Frau, der dieses Schicksal so gnadenlos und kühl serviert worden war, erbleichte. Gnade hatte sie keine erwartet, jedoch die Gunst, noch ein paar Tage alle ihre persönlichen Dinge zu regeln. Tage, die du nicht gewillt warst, ihr zu gewähren, wohl in weiser Voraussicht, in diesen Tagen gesponnener Intrigen zu entgehen.

Ich trat hinter die Unglückliche, um ihre Hände zu fesseln. Deine Blicke waren kühl, gelangweilt. „Ihren Kopf“, sagtest du nüchtern, „bringst du mir ganz frisch! Noch ehe ihre Augen trüb werden! Den Rest lasse er zu Tiermehl verarbeiten!“ Nicht beerdigt zu werden bedeutete für die Menschen dieser Kultur das größte Unglück. Man war der Überzeugung, nur wer beerdigt würde, dessen Seele könne ins Paradies eingehen. Umso flehender waren die Worte der verzweifelten Frau: „Oh gnädige Herrin! Beim Namen des Allmächtigen, gewährt meiner Seele, die ihr Leben eurem Vater treu ergeben war den Eingang ins Paradies!“  Du verzogst keinerlei Mine und sagtest nur knapp: „Vollzug, wie angeordnet!“ Ich nickte und führte die zitternde Frau ab.

Der Henker vollzog seine Kunst, ohne große Szene. Mit ruhigen, sanften Worten gebot er der Frau, ihren Nacken zu entblößen und vor ihm hinzuknien. Das mächtige Krummschwert in einer Hand erhoben blitze kurz auf, ehe es mit einem kraftvollen Hieb den Kopf vom Rumpf der Frau trennte. So schnell, wie es geschah, verspürte sie wohl keinerlei Schmerz. Ruhe in der Ausstrahlung und Schnelligkeit im Handeln ist die einzige Gunst, die der Henker seinem Opfer erweisen kann. An Erfahrung und Routine reich bewahrte er die Frau, die ihm vollkommen gleichgültig war, davor, länger als unbedingt notwendig ihren bangen Gedanken nachzuhängen, und Antworten auf Fragen zu suchen, auf die es keine Antwort gab.

Ich blickte auf den Torso und das Blut, das aus der großen, dunklen Wunde quoll. Ein enthaupteter Körper zeigt keinerlei willkürliche oder unwillkürliche Regung. Er ist lediglich der materielle Rest einer immateriellen Existenz, verlassen, wie ein leerstehendes Haus, bar jeglichen Wertes. Ich nahm die Schatulle mit dem Kopf der Frau und eilte damit zu dir. Zufrieden fixiertest du die Augen der Frau, die noch den letzten Rest des Glanzes, ihrer schwindenden Seele versprühten.

Die zweite und dritte Frau bot ebenso ergeben ihren Kopf dar und wurden ebenso wenig verschont, wie die erste. Demütig nahmen sie ihr Schicksal an und beugten ihr Haupt vor des Henkers Schwert.

Die vierte und letzte Frau, die um ihre Audienz bei dir bat war deine leibliche Mutter. Deine Herrschaft ließ jedoch keine Ausnahme zu. Deine Worte jedoch klangen einfühlsamer, zärtlicher. „Meine liebe Mutter“, sagtest du, „im Namen des Volkes und der Ehre unserer Familie nehme ich dein Geschenk an!“ Deine Mutter antwortete mit gesenktem Blick: „Es ist würdig und Recht! Mögest du deinem Volk eine gute Herrscherin werden!“ Deine Antwort lautete: „Ich werde die Herrscherin sein, zu der du, meine geliebte Mutter mich erzogen hast!“ Du erhobst dich und gabst deiner Mutter einen Kuss auf die Stirn. Dann erhobst du deine Stimme: „Bist du nun bereit, mir dein Geschenk darzubieten?“ „Wann immer du es wünschst“, antwortete deine Mutter ruhig. „Erhebe dich“, lauteten deine sanften Worte und mit einem Blick in die Augen deiner Mutter sagtest du: „Ich wünsche es jetzt!“

Ich trat hinter deine Mutter, doch deine Worte mahnten mich: „Sie wird dir folgen, ohne dass du sie bindest! So frei, wie sie mich geboren, so frei wird sie nun zu ihrem Wort stehen!“ Ich nickte ergeben und vernahm deine nächsten Worte, die kühl und nüchtern waren: „Abführen und umgehend hinrichten!“

Der Tod für deine Mutter kam ebenso ruhig und schnell, wie für die anderen drei Frauen. Der Henker hatte keine Mühe, seine Kunst an ihr auszuüben und mir den Kopf zu übergeben.

Dein Blick war gerührt, als ich dir das Haupt deiner Mutter präsentierte. Du gabst ihr einen Kuss und sagtest zu mir: „Lasse er sie mit allen gebührenden Ehren bestatten!“

Die Köpfe der anderen drei Frauen wurden ebenso wie deren Körper zu Tierfutter verarbeitet. Der Ehre war genüge getan und deiner Entschlossenheit ein solides Fundament errichtet. Jedem im Volke war klar, einer gerechten aber auch konsequente Herrscherin zu dienen.

Die nächsten Tage waren mit Bürokratie und Besuchen aus den befreundeten Nachbarländern ausgefüllt. Die Funktion deiner Leibgarde wurde von der Leibgarde deines Vaters, die aus den besten und erfahrensten Soldaten bestand, die das Land aufzubieten hatte, erfüllt. Es vergingen noch ein paar Tage, bis du dir der Loyalität der Leibgarde vollkommen sicher warst. 12 Mann standen dir nun uneingeschränkt zur Verfügung.

 

Drei dieser Elitesoldaten standen dir zur Seite, als du mich zu dir riefst. Deine Worte waren kurz und klar: „Soldat, ich bedarf deiner Dienste nun nicht mehr und enthebe dich hiermit deiner Funktion und deines Ranges!“ Mir wurde befohlen, Waffen und Uniform abzulegen und mir das einfache Gewand eines Sklaven anzulegen.

Dein Blick war glasklar, deine Worte ebenso: „Dein Wissen und dein Erlebtes sind Tabu für Deinesgleichen! Ohne Glied kannst du mir auch keinerlei angenehme Dienste erweisen! Ich entlasse dich hiermit aus meinen Diensten!“ An deine Garde gerichtet, lauteten deine Worte: „Abführen und einsperren!“  Jegliche Worte, jeglicher Widerstand waren kein Gebot des Augenblicks und so wurde ich, umgehend wie dein Befehl kam, eingesperrt.

Ohne Bernadettes Zuneigung erwuchs die Kraft meiner Hormone mir zur Qual. Verdammt zum Nichtstun, verblieben mir Stunden ohne Zahl, um in Gedanken versunken zu warten.

Es war Esmas Stimme, die ich, ewig nicht vernommen, eines Morgens aus meiner Lethargie riss. Voller Würde und Stolz betrat Esma meine Zelle und sagte: „Deine Herrin verlangt nach dir!“ Ich erhob mich und blickte Esma erwartungsvoll an. „Zieh dich aus“, befahl Esma unaufgeregt und wartet, bis ich dem Befehl Folge geleistet hatte. Nach einem kurzen Blick der Musterung, zog Esma eine dünne Schnur aus ihrer Tasche und sagte gelassen: „Beine auseinander!“ Abermals gehorchte ich und schon legte mir Esma die Schnur um meine Eier. Schnell hatte sie eine Schlinge geknotet, die sie ruckartig strammzog. Ich stöhnte auf. Esma grinste und zog die Schlinge noch strammer.

Danach fesselte sie meine Hände auf dem Rücken und tätschelte zufrieden meinen Po. „Sehr schön“, sagte sie halblaut und trat vor mich hin. Mit feierlicher Stimme sagte sie: „Möchtest du noch etwas sagen?“ Ich war in diesem Moment jedoch zu perplex, um irgendwelche Worte zu finden. „Auch gut“, kommentierte Esma mein Schweigen und sagte leicht süffisant konnotiert: „Dann mach jetzt mal schön brav deinen Mund auf!“

Abermals gehorchte ich, was sehr zur Zufriedenheit in Esmas Gesichtsausdruck sorgte. Langsam zog sie ein Tuch, in das ein großer Knoten gebunden war aus ihrer Tasche. Esma trat ganz nah vor mich hin und lächelte. Sanft presste sie nun ihre Lippen auf meine. Dabei ließ sie ihren Speichel, den sie in ihrem Mund gesammelt hatte in meinen fließen. Ich schluckte. Im nächsten Moment stopfte mir Esma den Knoten in den Mund und beraubte mich meiner Worte. Ich bekam ein mulmiges Gefühl und fragen begannen sich zu formen. Doch mir fehlte das Vermögen, diese zu stellen.

Der geheimnisvolle Glanz in Esmas Augen beunruhigte mich. Doch Esma blieb in ihrem Vorhaben vollkommen unbeirrt, und stülpte mir einen dunklen, absolut blickdichten Sack über den Kopf.

Meiner Sinne beraubt, schmiegte sich Esma nun an mich. Ich spürte ihre nackten Brüste auf meiner Haut und ihre Hand an meinen abgebundenen Hoden. Sanft massierte sie meine Eier bis ich seufzte. „Das Vögelchen“, sagte sie mit flirrender Stimme, „ist nun fertig!“ Sie löste sich von mir, doch ihre Präsenz war deutlich spürbar. „Ach“, zerriss ihre Stimme die kurze Stille, „Das habe ich noch vergessen!“ Einen Augenblick später spürte ich einen Einstich in meinem Oberarm. Der kurze, brennende Schmerz war bedeutungslos. Die Ungewissheit jedoch zerrte an meinen Nerven. „Damit du nicht frühzeitig schlapp machst“, sagte Esma, „aber jetzt muss ich wirklich los!“ Noch einmal massierte sie meine Eier, ehe sie sich mit sanfte Stimme von mir löste: „Ich lass dich dann abholen!“ Ihre Hand packte kräftiger zu. „Wir sehen uns“, fügte sie, bereits im Gehen zu.

Schweigend und still warte ich eine zermürbende, kleine Ewigkeit, bis sich Schritte meiner Zelle nähern. Mein Herz macht einen Sprung und ich dränge nach vorne. Was immer mich erwartet, nichts ist quälender als die Ungewissheit, deren Ende ich ersehne.

Ich werde von vier Händen an den Oberarmen gepackt und sanft aber bestimmt durch die Gänge und Fluren des Palastes geleitet. Meiner Sinne beraubt, kann ich mich absolut nicht orientieren, mich in diese Wehrlosigkeit zu fügen fällt mir jedoch schwer.

Irgendwann nach ungezählten Biegungen, Stufen und abwechselnden räumlichen Wahrnehmungen, betreten wir einen Raum, der von einer starken Energie erfüllt ist. Ich kann sie weder deuten noch erklären, fühle jedoch sofort, dass ich nun dort bin, wo man mich zu haben wünscht. Wir halten an. Ich spüre eine deutlich höhere Energie, als sie von meinen beiden Begleitern ausgeht. Ich fühle deine Nähe, kann jedoch die Richtung, aus der deine Aura auf mich einströmt, nicht deuten.

Esma räuspert sich auf einmal. Ihre Stimme gibt mir Halt und beruhigt mich. Sie wirkt vollkommen entspannt, als sie mit sanftem Vibrieren sagt: „Leg dich bitte hin!“ Die vier Hände packen mich wieder und helfen mir, dass ich mit meinen gefesselten Händen nicht das Gleichgewicht verliere.

 

Der Boden, auf den ich mich legen muss ist kalt. Es ist wohl ein Steinboden. Meine Aufmerksamkeit wird jedoch im nächsten Augenblick schon von Händen gefordert, die meine Beine spreizen und sie wohl an den Fußgelenken irgendwo fixieren. Mein Herz rast und mein Atem geht schnell. Es ist heiß unter dem Stoffsack, der das Atmen erschwert.

Die Bindung an den Fußgelenken ist stramm und fest, bereitet mir aber keinerlei Schmerzen. Esmas Stimme dringt aus der Ferne zu mir durch, obwohl sie ihre Orte nicht an mich richtet: „Zieht ihn hoch!“ Sofort bestätigt sich meine Vorahnung. Ich werde an den Beinen in die Höhe gezogen. Ein Kettenzug rasselt gleichmäßig und sonor, während ich Stück für Stück vom Boden abgehoben werde. Der Kettenzug ist stark übersetzt, sodass ich mich nur allmählich höher und höher erhebe, doch stetes Tun zeigt schließlich seinen Erfolg, ich hänge kopfüber. Mit einem kleinen Ruck wird der Kettenzug nun in horizontaler Richtung bewegt. Offenbar hat man mich an einer Art Schienensystem aufgehängt. Alle meine Sinne arbeiten auf Hochtouren und meine Fantasie versucht sich die Lage auszumalen, in der ich mich befinde. Doch klare Gedanken kommen mir nicht.

Kopfüber zu hängen ist nicht besonders angenehm. Schnell fällt mir das Atmen noch schwerer und ich spüre die Last der Eingeweide auf meinem Brustkorb, wo sich meine Lunge stetig bläht und mein Herz von Adrenalin befeuert schlägt.

Schritte entfernen sich und eine Türe wird geschlossen. Ich hänge regungslos und harre meines Schicksals, als ich spüre, dass in meiner unmittelbaren Nähe irgendetwas geschieht. Ich habe jedoch nicht die geringste Vorstellung von dem, was gerade geschieht.

Doch schon macht sich jemand an meinem Hals zu schaffen. Dieser jemand ist Esma, die mich mit geschickten Handgriffen von meinem Stoffsack befreit. Ich atme so tief es mir nur möglich ist ein, und orientiere mich in dieser verkehrten Welt. Mein Herz schlägt augenblicklich schneller, als ich dich unter mir erkenne. Nackt und in all deiner Schönheit liegst du in einer großen Wanne. Der Raum ist schummrig beleuchtet, doch deine Schönheit erstrahlt dem Glanz der Sonne gleich.

Im selben Augenblick, an dem ich dich erblicke, erblicke ich auch Bernadette, die neben mir und so wie ich kopfüber über dir hängt. Esma sagt ergeben zu dir: „Hat Madame noch einen Wunsch, oder darf ich mich empfehlen?“ „Danke“, sagst du mit Würde und Kraft, „alles ist wunderbar! Ich lasse nach dir rufen!“ Esma nickt, wendet sich um und empfiehlt sich mit all ihrer Ehrerbietung.

Wir sind alleine. Du, Bernadette und ich. Ich spüre Bernadettes Herzschlag, der ebenso wie meiner rast. Auch ihre Hände sind am Rücken gefesselt, auch sie wurde geknebelt.

Deine Augen strahlen einen ruhigen, erhabenen Glanz aus. Deine sanfte Hand streichelt erst Bernadettes, dann meine Wange. Deine Stimme ist sanft und unterstreicht die Anmut deiner Bewegungen. „Na, ihr beiden Turteltäubchen“, sagst du und streichst mit deinen sanften Händen über unsere Oberkörper, „mit wem von euch beiden soll ich beginnen?“  Du packst mich an meinen Haaren und überstreckst meinen Kopf ein Wenig, sodass sich unsere Blicke treffen können. „Was meint der Gentleman“, sagst du leise zu mir, „Ladies first?“ In meiner Ergebenheit möchte ich dir antworten, dir zustimmen, doch der Knebel lässt nur ein dumpfes, undefinierbares Gurgeln zu. Du lächelst kurz und sagst: „Ich werte das als deine Zustimmung!“

Bernadette ist deutlich unruhiger geworden. Ich sehe, wie sie an ihren Handfesseln zerrt, doch sie hat nicht die geringste Chance, sich zu befreien. Du beobachtest das treiben eine Weile und sagst dann: „Du glaubst doch nicht, dass meine Garde schlampig arbeitet!“

Bernadette erschlafft erschöpft. Sie zittert und auch mein Unbehagen wächst von Minute zu Minute. Du hingegen wirst ruhig und entspannt. Du weißt, dass nur noch das geschehen kann und wird, was du im Sinn hast. Du nimmst einen Schluck und lässt deine Blicke über unsere Körper gleiten.

Dann beobachten wir beide, Bernadette und ich, wie du nach einem Gegenstand greifst, der auf dem Rand der Wanne liegt. Bis jetzt haben wir nicht bemerkt, dass dieses wunderschöne, nun aufblitzende Samurai Schwert hier gelegen hat.

Bernadette und wohl auch ich erstarren. Eine Vorahnung beginnt sich deutlicher und deutlicher zu manifestieren. Aus der ungewissen Todesangst erwacht augenblicklich die wahre, echte und unverfälschte Angst vor dem Tod. Niemand kann sich dieser Angst, die man zeitlebens nur erahnen, sich ausmalen kann, entziehen. Ihre Kraft ist unbändig. Sie erfasst die Seele, den Verstand und den Körper gleichermaßen.

Du spürst unsere Angst, du kannst sie reichen. Der Duft des Angstschweißes liegt in der Luft. Es ist ein Geruch, den ich bei anderen schon oft wahrgenommen habe. Nun verströme ich ihn genauso, wie Bernadette.

Langsam lässt du die Breitseite der Klinge über Bernadettes Körper wandern. Du zeichnest die Konturen ihres Körpers nach. Bernadette windet sich, versucht dem blanken, kalten Stahl auszuweichen, zu entkommen. Du weidest dich an dieser Verzweiflung, die der verstand nicht zu bändigen vermag. Der Stahl liegt nun flach auf Bernadettes Oberschenkel. Ihr verzweifelter Blick fleht dich an, sie wimmert in ihren Knebel. Du stellst die Klinge auf und ziehst sie ruckartig zwei, drei Zentimeter über Bernadettes Oberschenkel.

Bernadette stöhnt vor Schmerz auf und während ich genau sehen kann, wie mühelos diese extrem scharfe Klinge eine weit offen klaffende Wunde hinterlässt.

Schnell bahnt sich ein dünnes rotes Rinnsal auf Bernadettes bleicher Haut seinen Weg. Ein paar Blutstropfen tropfen auf dich herab. Du spielst mit Bernadette, du spielst mit ihrem Leben. Doch es ist kein naives, neugieriges Spiel, es ist ein Spiel von erhabenem Anmut. Mir wird plötzlich vollkommen klar, dass es dir weder um Bernadette oder mich als Person geht. Es geht dir um einzig um die Angst und den Tod, ihn willst du spüren und erleben. Er soll sich langsam und schmerzhaft anschleichen und nicht, wie all die zum Tode Verurteilten schnell hinabstürzen.

Du hast uns auserkoren, dir dieses Geschenk zu machen. Du strahlst nicht nur Glück und Zufriedenheit, sondern eine tiefe und ehrliche Dankbarkeit aus.

Auch die nächsten Schnitte fügen Bernadette nur oberflächliche Wunden an Po und Oberarmen zu. Du bist erregt. Deine Augen spiegeln deine Seele wider. Es ist die Seele einer durch und durch erregten Frau.

Während sich Bernadette windet, tropft mehr und mehr Blut auf deine Haut. Du verreibst das Blut und blickst Bernadette dankbar an. Du überstreckst sanft ihren Kopf und blickst ihr tief in die Augen. Dein Blick scheint Bernadette zu beruhigen. Deine Stimme ist weich: „Dein Blut gehört mir! Bist du bereit, es mir nun zu geben?“ Bernadett, scheint zu Nicken. Ja, sie billigt den Wunsch und das Begehren ihrer Herrin. Dein Blick wandert zu mir, als du das Schwert erneut erhebst. „Danach“, sagst du an mich gewandt, „möchte ich deines!“

Du legst die Klinge nun auf Bernadettes Venushügel. Vorsichtig eröffnest du ihn mit dem Schwert. Bernadette stöhnt vor Schmerz auf, hält aber erstaunlich still, so still, dass es dir gelingt, ihren Kitzler in zwei Hälften zu teilen.

Danach ziehst du die Klinge der Länge nach über ihren Bauch. Ihr Körper bietet der Klinge keinerlei Widerstand. Weit klaffend öffnet sich Bernadettes Bauchraum und lässt die Eingeweide und die Leber hervorquellen.

Kurz sonnst du dich an diesem Anblick und lässt das Blut auf dich herabströmen. Doch du weißt, du musst nun handeln, wenn der Tod keinen bewusstlosen Körper hinwegraffen soll. Zwei schnelle Schnitte und Bernadettes Brüste fallen von ihren Rippen. Ein dumpfer Schrei begleitet diese Tortur. „Braves Mädchen“, sagst du und erhebst die Klinge, um die Spitze links neben der Luftröhre an Bernadettes Hals zu halten.

Die junge Frau ist eindeutig bei Bewusstsein, als die die Klinge ohne Mühe tief in ihren Hals stößt. Der Stich sitzt perfekt und durchtrennt die Halsarterien. In einem kräftigen, aber schier endlosen roten Schwall ergießt sich Bernadettes Leben nun auf deinen Körper. Im Gegensatz zu einem abgeschlagenen Kopf dauert es wohl zwanzig Sekunden bis der Blutstrom beginnt abzuebben und Bernadettes Körper sich entspannt. Den letzten Schnitt, quer durch den Hals spürt das Mädchen nicht mehr. Er dient auch nur dazu, dem Rest des Blutes freien Lauf zu geben.

Sanft schwing Bernadettes Körper aus, während die letzten Tropfen Blut aus ihrem Hals quellen. „Braves Mädchen“, sagst du noch einmal und reibst dich mit Bernadettes Blut in orgiastischen Bewegungen ein. Dabei wirfst du mir mehr und mehr begehrliche Blicke zu. Deine Hände wandern dabei auch zwischen deine Schenkel und binnen weniger Augenblicke erbebt dein Körper in einem intensiven Orgasmus. Ich beobachte, wie du dich langsam entspannst. Meine Aufregung hingegen erklimmt neue, ungeahnte Höhen.

Ich blicke in dein Gesicht. Es ist das Gesicht einer wunderschönen Frau, die von vollkommenem Glück beseelt ist. Unsere Blicke treffen sich. Deine Stimme ist vollkommen ruhig. Du lächelst und sagt: „Du bist dran“, während du Bernadettes Körper über die Wanne hinwegschiebst.

Du greifst nach mir und ziehst mich an die Stelle, an der Bernadette starb. Dein Blick ist so friedlich. Einem unbedarften Beobachter würde er nichts darüber erzählen, was du im Sinn hast.

Deine Hände greifen nach meinem Knebel und lösen ihn. „Bereit mir nun zu dienen“, sagst du zart fragend. „Ja, Herrin“, sage ich in treuer Gewohnheit. Du lächelst und antwortest etwas spitz: „Es bleibt dir auch nicht viel anderes übrig!“ Doch dann wandelt sich deine Stimme in einen warmen, vertraulichen Ton: „Ich erwarte mir, dass du tapfer bist und wie ein Krieger stirbst!“ Deine blutverschmierten Hände streichen sanft über meinen Körper. „Wenn du als Held gehst“, sagst du noch, „wird jeder dich als Held der Nation verehren, und du bekommst eine Bestattung mit allen Ehren!“ Du legst deine Hand auf meine Wange und drückst meinen Kopf ein Stück in den Nacken, damit wir uns in die Augen blicken können.  Deine Stimme bleibt sanft und warm. Sie entspricht überhaupt nicht der Stimme einer strengen Gebieterin. „Zumindest das“, sagst du, „was von dir übrigbleibt, werde ich ehrenhaft bestatten lassen!“ Dein Blick durchbohrt mich, tausend Pfeilen gleich. Du spürst meine Angst aufkochen, aber auch meine vollkommene Ergebenheit. „Dein rohes Herz“, sagst du noch, „werde ich verspeisen, solange es noch warm ist!“ Du lässt meinen Kopf aus und greifst nach dem Samurai Schwert. Mir stockt der Atem.

Genauso, wie mit Bernadette, spielst du nun mit mir. Du saugst die Faszination des nahenden Todes mit all deinen Poren auf. Auch ich kann mich dieser umfassenden Todesangst nicht entziehen. Mein Körper in seiner Konzentration auf das zu Erwartende atmet diese Angst aus.

Sanft streicht die Klinge über meinen Körper und jagt grauenhafte Wellen durch meinen ganzen Lieb. Ich winde mich. Mein flehender Blick labt deine Seele. Ich selbst kann nicht mehr beurteilen, ob ich nach Gnade flehe oder nach einem kurzen und schnellen Ende. Was mein Geist in Klarheit erfasst hat, dass ich mich durch nichts auf dieser Welt, der bevorstehenden Tortur entziehen kann, hat meine Überlebensinstinkte nicht gelähmt. Noch nicht.

Behutsam steigerst du die Energie, die von dir auf mich strömt. Wie nie zuvor in meinem Leben verspüre ich diese vollkommene Abhängigkeit und die vollkommene Gewissheit, dass ich nun sterben muss. Die Angst beginnt mich zu lähmen. Mein Körper beginnt meinem Verstand zu folgen und sich dem Schicksal hinzugeben. Du spürst genau, was ich empfinde. Noch nie zuvor waren meine Gefühle und Emotionen offener und ehrlicher, als nun, im Angesicht meiner Hinrichtung.

Diesen Moment hast du abgewartet. Langsam führst du das Schwert über meinen Bauch hinauf zu meinem Unterleib, zu meinem abgebundenen Hodensack. Die nach oben gespreizten Beine machen mir noch deutlicher, wie schutzlos meine Eier dir und der Klinge ausgeliefert sind.

Behutsam setzt du die Klinge nun an die Naht meines Hodensacks. In meine Duldungsstarre verfallen, lasse ich es geschehen. Ich halte den Atem an und erhasche einen Blick auf dein konzentriertes aber strahlendes Gesicht. Behutsam und langsam ziehst du die Klinge durch. Der Schmerz ist brennend, als der scharfe Stahl mühelos meinen Hodensack entlang der Naht aufschlitzt. Meine Hoden quellen aus ihrer schützenden Hülle hervor, als die Klinge mehr und mehr von ihr öffnet. Ich seufze und holte tief Luft. Du bleibst besonnen und ruhig und vollendest den Schnitt.

Vollkommen frei baumeln nun meine Hoden vor meinem Schamhügel. Ich kann sie jedoch nur schemenhaft erkennen, da ich meinen Kopf nicht so weit zur Brust beugen kann. Leichter fällt es mir, in dein Gesicht zu blicken. Es ist voll erhabener Schönheit und Anmut. Bernadettes Blut klebt überall auf deinem Körper und brennt die Gewissheit, dass mein Blut nun folgen wird, in meiner Seele.

„Bist du bereit, kastriert zu werden“, fragst du sanftmütig. Ich zittere und spüre, wie schwer mir das Atmen fällt. „Ja, Herrin“, antworte ich mit bebender Stimme. Du greifst die Schnur, mit der Esma meine Eier abgebunden hat und ziehst mit einem kräftigen Ruck daran. Dein Blick wandelt sich. Die warmherzige Begleiterin weicht einem eiskalten Engel. Doch wie durch Zauber, begehre ich diesen Engel noch viel intensiver. Ich bin bereit, mir die Hoden abschneiden zu lassen. Du setzt die Klinge an und ziehst sie durch. Langsam durchtrennt sie das Gewebe der Samenstränge. Der erste Hoden fällt vor meinem Gesicht vorbei auf deinen Körper und kullert zwischen deine Beine. Du lächelst kurz. Als der Schmerz nun den zweiten Samenstrang erfasst, verspüre ich ein Gefühl der Gerechtigkeit. Zugleich erfasst mich ein Gefühl, deutlich intensiver als damals, als mir der Penis abgeschnitten worden war, das Gefühl, entmannt worden zu sein. Der zweite Hoden fällt. Ich bin ein Eunuch.

Du hast keine Eile und lässt dieses Gefühl seine volle Wirkung bei mir entfalten. Dein Blick strahlt absolute Zufriedenheit aus. „Jaaa“, sagst du leise und zart, „jetzt bist du mein kleiner Eunuch!“  du greifst zwischen deine Beine und hebst die Hoden empor. Du nimmst sie an den Samensträngen und lässt sie vor deinen Augen, so, dass auch ich sie sehen kann baumeln. „Hättest du sie mir früher gegeben“, fährst du fort, „würdest du jetzt nicht hier hängen!“  Deine Worte sitzen perfekt. Zu diesem Gefühl der Entmannung und der Todesangst gesellt sich nun auch das Gefühl, eine Chance gehabt zu haben, all diesem hier zu entkommen.

Langsam führst du nun die Hand, die die Hoden hält zwischen deine Beine. Mit einem süßen Seufzen lässt du ein Ei nach dem anderen in deiner Pussy verschwinden. „Die gehören jetzt mir“, sagst du und beginnst dich zu streicheln, bis dein Körper vor Lust bebt. Dein Orgasmus ist wild und orgiastisch. Dein Lächeln beglückt und zufrieden.

„Und jetzt zu dir“, sagst du und greifst wieder nach dem Schwert. Ein eiskalter Schauer jagt über meinen Rücken. Schon erwarte ich, dass du mich Stück für Stück aufschlitzt, doch du hast anderes im Sinn. Du setzt die Spitze des Schwertes vorsichtig an meine Pobacke und stichst langsam zu. Ich atme heftig aus, als sich die Klinge mit Leichtigkeit in den großen Muskel bohrt. Einen Augenblick später, durchbohrst du die zweite.

Es folgen Stiche in die Oberschenkel und Oberarme. Brennender Schmerz erfasst jeden Muskel und mein Blut tropft auf dich herab. Es vermischt sich mit Bernadettes But, das langsam zu stocken beginnt. „Im Tod vereint“, sagst du und legst die Klinge auf mein Brustbein. Die Zeit zerfließt und drängt, und du weißt es.

Der Schnitt sitzt perfekt. Die Haut klafft weit offen. Jetzt kannst du mit der flachen Klinge erst links und dann rechts das Muskel- und Bindegewebe von den Rippen schneiden. Ich winde mich in unsäglichem Schmerz. „Beherrschung Soldat“, ermahnst du mich, meinen Schmerz so weit unter Kontrolle zu behalten, um nicht loszubrüllen, und fährst mit Akribie fort, meine Rippen freizulegen.

Du siehst nun meine Lungen, wie sie sich verzweifelt blähen und dazwischen siehst du mein Herz rasend schnell schlagen.

Wieder hältst du inne, um dich am Schauspiel des Lebens zu weiden. Lächelnd, aber stets leise und kontrolliert sagst du: „Ich kann sehen, wie nervös du bist!“ Deine Finger streichen über meine Rippen und du leckst dir die Lippen. „Gleich“, fährst du ruhig fort, „wirst du mir dein Blut geben! Warm und frisch!“  Deine Augen strahlen.

Langsam spüre ich, wie mir kalt wird und ich ruhiger werde. Als du das Schwert noch einmal erhebst, fühle ich keinerlei Sehnsucht nach meinem Leben, keinerlei Hoffnung mehr. Du merkst, wie ich mich in mein Schicksal ergebe. Es ist der Moment, der dich handeln lässt.

Der Stich in den Hals bereitet mir keine Schmerzen mehr. Er ist auch nicht besonders tief, nur tief genug, um die Halsvenen zu durchtrennen. Die tiefer liegenden Arterien zerschneidest du nicht.

Der dunkelrote Blutschwall, der sich nun über dich ergießt ist enorm, aber bei weitem nicht so intensiv, wie Bernadettes Opfer.  Ich zittere und muss zusehen, wie sich mein Blut über dich ergießt. Du reibst es auf deine Brüste, deinen Hals und zwischen deine Beine.

Sekunden zerfließen zur Ewigkeit. Der Blutstrom reißt nicht ab.

Ich werde müde und mir wird immer kälter. Dein Lächeln ist milde. Du merkst, wie ich langsam hinwegdrifte. „Gleich“, sagst du ruhig, „ist es vorbei!“

Ich sehe Bilder meines Lebens, meiner Kindheit, meiner ersten Liebe und Bilder meiner Reisen. Ich sehe die junge Frau auf der Raststation. Ich sehe deine glänzenden Augen, kann aber nicht mehr zwischen dem wahren Anblick und dem Trugbild meiner Gedanken unterscheiden. Langsam aber stetig fließt das Leben aus meinem Körper. Kaum 30 Sekunden sind vergangen, doch Zeit spielt keine Rolle mehr für mich.  Dass du nun meinen Hals, wie vorhin bei Bernadette bis zur Wirbelsäule aufschlitzt, um dem letzten Rest Blut ausrinnen zu lassen, spüre ich nicht mehr. Mein Herz zuckt nur noch schwach und unregelmäßig.

Meine Rippen krachen, als du sie mit einer Knochenzange zerbrichst, und mein Herz zuckt noch, als du es mir aus der Brust schneidest. Schwer und warm liegt es in deiner Hand. Du blickst in meine trüben Augen und beißt zu.

Du rufst Esma und gibst ihr meine Hoden. „Reinigen und zu seinem Schwanz einlegen“, befiehlst du. Ein paar Diener ordnest du an, zwei Leichen zu deinem Küchenchef zu bringen.

Dieser prüft die beiden, kopfüber hängenden Körper und legt fest, welche Teile in seiner Vorratskammer landen werden. Du vertraust seiner Kompetenz und ziehst dich zurück, ehe er mit seiner Arbeit beginnt.

 

Nächste Woche ist Sklavenmarkt in Usoptanien….

 

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